Die andere Stille
Stille Nacht, heilige Nacht ist gerade nicht so wie gedacht. Es ist nicht nur heute und nachts. Es ist eine ganze Phase.
Die Stille zwischen den Jahren, wenn der Berufsverkehr schweigt, ist zwar schön. Schön ist es auch, morgens wenn es noch dunkel ist im Bett länger liegen bleiben zu können und dieser Stille zuzuhören.
Doch die andere Stille ist es, die uns zu schaffen macht. Diese starken Gefühle, die unter der Oberfläche toben, lassen sich nicht in Worte fassen. Und das sollen sie auch nicht. Wir würden zerreden, was einfach nur gefühlt werden will. Normalerweise wird geheult und gebockt, beschwichtigt und Ratschlag erteilt … nein, ja, aber, doch, die ewig gleichen Runden werden gedreht.
Und jetzt ist es auffallend still, sogar mitten im Feiertagstrubel.
Astrologisch energetisch betrachtet: Zieht die Sonne durch den Steinbock, steht sie in Spannung zum Krebs. Der Steinbock zerredet nicht, er weiß, wie heilsam es ist, nichts zu sagen, wenn man nicht weiß, was man sagen soll. Das gilt für beide Seiten, er ist kein Freund der Plattitüden.
Der Krebs ergibt sich den Wellen, ob hoch oder tief, er lebt damit. Gut so, denn aufhören werden sie nicht.
Es muss nicht still sein draußen, wir brauchen auch nicht extra „in die Stille zu gehen“. Rückzug ist nicht die Lösung.
Wo Worte fehlen, ist Schweigen die Lösung.
So kann der innere Prozess ungestört arbeiten, er ist heilig und heilsam zugleich, während wir uns aufs Leben einlassen, es zulassen, mitfühlen, egal wie es sich präsentiert.
Es ist Zeit!
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