Life is a Beach
„Was für ein ulkiges Wortspiel“ dachte ich erst und grinste. Noch während ich darüber sinnierte, was ich mit diesem Einwurf meiner *wortverspielten* Seele anfangen könnte, stellte ich fest, wie weise dieser Gedanke doch ist. „Das Leben ist ein Strand“ hat eine ganz andere Schwingung als das Original, das im übertragenen Sinn „gemein“ bedeutet. Der Strand lädt ein zum Verweilen. Das andere eher zu wasauchimmer. Die Dinge anders zu benennen ist kein Wortspiel – naja, ein bisschen schon, es braucht ja auch Fantasie –, doch eines, das die Schwingung verändert. Und das ist der springende Punkt. Punkt. tina BÜCHERBLOG Bild von Steve Bidmead auf Pixabay