Etwas Schönes geschieht - Alltagsmagie
Jedes Mal, wenn wir loslassen, geschieht etwas Schönes! Das klingt verrückt, ja sogar haarsträubend, für die, denen es schwer fällt. Andere haben dieses Wunder bereits erlebt und wundern sich nicht. Auch ihnen wurde dieses Vertrauen, loslassen zu können und aufgefangen zu werden, was einfach wunderschön ist, vielleicht nicht in die Wiege gelegt.
In der Regel muss es erlernt werden, weil der Überlebensinstinkt eine nicht zu unterschätzende Kraft ist wie wir wissen. Der Klammereffekt funktioniert von Geburt an, der Autopilot ist darauf programmiert. Er ist der Schutzengel, der immer über uns wacht. Danke dafür, das ist überaus wertvoll!
Doch in gewisser Hinsicht ist der Schutzengel eben auch ein Hindernis wie alles, was auf Autopilot fährt. Man könnte denken, er will verhindern, dass wir das Schöne entdecken, ein Gedanke, mit dem wir ihm unrecht täten, denn die Sache liegt ganz anders, wieder einmal.
Er macht das schon richtig, pragmatisch und unaufgeregt. Und was machen wir? Alltagsmagie natürlich, auch wenn wir noch nicht wissen, dass wir das tun und was wir tun. Von „pragmatisch und unaufgeregt“ sind wir meist meilenweit entfernt.
Der Abstand verringert sich jedoch mit jeder neuen Erfahrung, die wir zulassen. Doch immer schön langsam, eins nach dem anderen.
Die Ungerechtigkeiten
Der ebenso fix installierte Gerechtigkeitssinn hat viel Arbeit mit uns. Andauernd wird uns Unrecht getan, und wir investieren viel Zeit und Energie, um andere davon zu überzeugen, dass sie das tun. Sie sind einfach unbelehrbar, wollen es nicht einsehen und das schmerzt. Es schmerzt sogar von Leuten, die uns gar nicht kennen.
Warum eigentlich? Es könnte uns doch egal sein. Neutral betrachtet ist da jemand, den wir kennen oder nicht kennen, und der labert Müll und wir fühlen uns betroffen und schlucken ihn. Ungerechtigkeiten können wir nicht stehen lassen, in keiner Weise. Das muss einfach richtig gestellt werden.
Wer nun denkt, andere sind gemein zu uns, denkt wieder einmal falsch. Tun wir nicht umgekehrt dasselbe? Und wollen nicht auch wir nicht einsehen, dass wir ungerecht sind, wenn wir das Verhalten anderer kommentieren und kritisieren, ohne ihre Motivation zu kennen oder überhaupt ihre Geschichte?
Das tut man nicht, das ist anstandslos, gemein … Ja, schon, aber … Man kann es drehen und wenden wie man will, das Ergebnis ist immer dasselbe, wer auch immer wo, auf welcher Seite sitzt, steht und geht. Wir haben diesbezüglich alle „Dreck am Stecken“.
Spurwechsel
Wir schauen permanent in die Schatten, natürlich ist es da zappenduster. Sie sind überall, ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins, der Müll, der sich anhäuft auf physischer wie auch seelischer und geistiger Ebene. Wer lebt, macht sich schmutzig.
Nicht zu leben macht übrigens ebenfalls schmutzig, also ist auch das Heraushalten eine Sackgasse, ein netter Versuch, seine Hände in Unschuld zu waschen. Das macht sogar besonders schmutzig. Doch das ist nicht alles.
Schauen wir tiefer, durch die Schatten hindurch, ganz gleich, wem sie gehören, sehen wir erstaunlicherweise … Licht. Dieses Licht ist einfach überall, in jedem kleinsten Teil der Schöpfung.
Es ist der Funke, der Leben überhaupt erst möglich macht, die Quelle der Schöpfung, ebenfalls verborgen und diesmal keineswegs klein, sondern fundamental zentral. Also ist es ebenfalls ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins, der in jedem vorhanden sein muss genau wie der Autopilot.
Nicht in die Schatten, sondern tiefer zu blicken bedeutet einen Spurwechsel auf dem Lebensweg, der in der eben betretenen Luft- und Feuer-Epoche angestrebt und angeraten wird. Das Luftelement betrifft die geistige Einstellung, die Sichtweise, das Feuerelement ist das der Lebensgestaltung, ein Team, das über die Lebensweise bestimmt und wie viel Energie wir zur Verfügung haben.
Diese Entwicklungsphase ist weder besser noch schlechter als Erd- und Wasserphasen. Lassen wir doch die Schatten einfach Schatten sein und die ständigen Rechtfertigungen beiseite, um eine neue Erfahrung machen zu können.
Denn, wem wollen wir etwas beweisen und warum überhaupt? Wen interessiert das? Wir sind auch uns gegenüber ungerecht, wenn wir verlangen, alles richtig zu machen. Das wäre zu viel verlangt.
Überhaupt, was heißt schon richtig? Wer bestimmt, was richtig und was falsch ist? Eben. Was wir – von uns, wohlgemerkt – verlangen können ist, zu unseren Schatten zu stehen, unsere Rechnungen zu bezahlen, wenn wir uns irren und es besser zu machen.
Es kommt billiger, sich um den eigenen anfallenden „Dreck“ zu kümmern und ihn zu entsorgen. Wetten, wir produzieren so bedeutend weniger „Müll“? Wir produzieren etwas ganz anderes. Und was genau?
Jetzt geschieht es!
Jedes Mal, wenn wir tiefer schauen und sozusagen durch die Schatten hindurchgehen, geschieht etwas. Nicht nur, dass das Licht, das wir entdecken, uns gut tut als würde nach einer langen Schlechtwetterphase ein Sonnenstrahl durch die Wolken dringen.
Das Licht freut sich erstaunlicherweise so sehr endlich gesehen zu werden, dass es zu strahlen beginnt, es reagiert auf uns, atmet auf und ein, wächst uns entgegen. Wo wir es sehen, in Menschen, Tieren, in der Natur, in einem Ort, in Steinen, in jedem Bissen, den wir essen, spielt keine Rolle.
Der Effekt ist immer der gleiche. Auch die Schatten wachsen durch Aufmerksamkeit. Das war für uns so normal, es fiel uns gar nicht auf. Und ganz ehrlich, will nicht jeder von uns gesehen werden, nicht verstanden, analysiert, seziert und durchschaut, sondern einfach nur wahrgenommen, vorurteilsfrei, ohne Bewertung?
Wir blühen regelrecht auf, strecken und recken uns, Seelenstretching könnte man sagen. Wir wenden uns dem Licht zu und lassen wieder mal die Schatten hinter uns.
Das geschieht nicht einmal und für immer, es geschieht immer wieder, im Kleinen und im Großen, im Alltag ganz banal wie auch in der Art, wie wir unser Leben, ja das Leben überhaupt und die Menschen darin betrachten.
Da verliert auf magische Weise einiges, unter dem wir bisher litten, seine Bedrohlichkeit. Das wiederum ergibt ein vollkommen, ja radikal anderes Lebensgefühl. Dieses Lebensgefühl als Architekt zu engagieren und installieren muss sehr originell und interessant sein. Finden wir es heraus!
@tina peel
In der Regel muss es erlernt werden, weil der Überlebensinstinkt eine nicht zu unterschätzende Kraft ist wie wir wissen. Der Klammereffekt funktioniert von Geburt an, der Autopilot ist darauf programmiert. Er ist der Schutzengel, der immer über uns wacht. Danke dafür, das ist überaus wertvoll!
Doch in gewisser Hinsicht ist der Schutzengel eben auch ein Hindernis wie alles, was auf Autopilot fährt. Man könnte denken, er will verhindern, dass wir das Schöne entdecken, ein Gedanke, mit dem wir ihm unrecht täten, denn die Sache liegt ganz anders, wieder einmal.
Er macht das schon richtig, pragmatisch und unaufgeregt. Und was machen wir? Alltagsmagie natürlich, auch wenn wir noch nicht wissen, dass wir das tun und was wir tun. Von „pragmatisch und unaufgeregt“ sind wir meist meilenweit entfernt.
Der Abstand verringert sich jedoch mit jeder neuen Erfahrung, die wir zulassen. Doch immer schön langsam, eins nach dem anderen.
Die Ungerechtigkeiten
Der ebenso fix installierte Gerechtigkeitssinn hat viel Arbeit mit uns. Andauernd wird uns Unrecht getan, und wir investieren viel Zeit und Energie, um andere davon zu überzeugen, dass sie das tun. Sie sind einfach unbelehrbar, wollen es nicht einsehen und das schmerzt. Es schmerzt sogar von Leuten, die uns gar nicht kennen.
Warum eigentlich? Es könnte uns doch egal sein. Neutral betrachtet ist da jemand, den wir kennen oder nicht kennen, und der labert Müll und wir fühlen uns betroffen und schlucken ihn. Ungerechtigkeiten können wir nicht stehen lassen, in keiner Weise. Das muss einfach richtig gestellt werden.
Wer nun denkt, andere sind gemein zu uns, denkt wieder einmal falsch. Tun wir nicht umgekehrt dasselbe? Und wollen nicht auch wir nicht einsehen, dass wir ungerecht sind, wenn wir das Verhalten anderer kommentieren und kritisieren, ohne ihre Motivation zu kennen oder überhaupt ihre Geschichte?
Das tut man nicht, das ist anstandslos, gemein … Ja, schon, aber … Man kann es drehen und wenden wie man will, das Ergebnis ist immer dasselbe, wer auch immer wo, auf welcher Seite sitzt, steht und geht. Wir haben diesbezüglich alle „Dreck am Stecken“.
Spurwechsel
Wir schauen permanent in die Schatten, natürlich ist es da zappenduster. Sie sind überall, ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins, der Müll, der sich anhäuft auf physischer wie auch seelischer und geistiger Ebene. Wer lebt, macht sich schmutzig.
Nicht zu leben macht übrigens ebenfalls schmutzig, also ist auch das Heraushalten eine Sackgasse, ein netter Versuch, seine Hände in Unschuld zu waschen. Das macht sogar besonders schmutzig. Doch das ist nicht alles.
Schauen wir tiefer, durch die Schatten hindurch, ganz gleich, wem sie gehören, sehen wir erstaunlicherweise … Licht. Dieses Licht ist einfach überall, in jedem kleinsten Teil der Schöpfung.
Es ist der Funke, der Leben überhaupt erst möglich macht, die Quelle der Schöpfung, ebenfalls verborgen und diesmal keineswegs klein, sondern fundamental zentral. Also ist es ebenfalls ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins, der in jedem vorhanden sein muss genau wie der Autopilot.
Nicht in die Schatten, sondern tiefer zu blicken bedeutet einen Spurwechsel auf dem Lebensweg, der in der eben betretenen Luft- und Feuer-Epoche angestrebt und angeraten wird. Das Luftelement betrifft die geistige Einstellung, die Sichtweise, das Feuerelement ist das der Lebensgestaltung, ein Team, das über die Lebensweise bestimmt und wie viel Energie wir zur Verfügung haben.
Diese Entwicklungsphase ist weder besser noch schlechter als Erd- und Wasserphasen. Lassen wir doch die Schatten einfach Schatten sein und die ständigen Rechtfertigungen beiseite, um eine neue Erfahrung machen zu können.
Denn, wem wollen wir etwas beweisen und warum überhaupt? Wen interessiert das? Wir sind auch uns gegenüber ungerecht, wenn wir verlangen, alles richtig zu machen. Das wäre zu viel verlangt.
Überhaupt, was heißt schon richtig? Wer bestimmt, was richtig und was falsch ist? Eben. Was wir – von uns, wohlgemerkt – verlangen können ist, zu unseren Schatten zu stehen, unsere Rechnungen zu bezahlen, wenn wir uns irren und es besser zu machen.
Es kommt billiger, sich um den eigenen anfallenden „Dreck“ zu kümmern und ihn zu entsorgen. Wetten, wir produzieren so bedeutend weniger „Müll“? Wir produzieren etwas ganz anderes. Und was genau?
Jetzt geschieht es!
Jedes Mal, wenn wir tiefer schauen und sozusagen durch die Schatten hindurchgehen, geschieht etwas. Nicht nur, dass das Licht, das wir entdecken, uns gut tut als würde nach einer langen Schlechtwetterphase ein Sonnenstrahl durch die Wolken dringen.
Das Licht freut sich erstaunlicherweise so sehr endlich gesehen zu werden, dass es zu strahlen beginnt, es reagiert auf uns, atmet auf und ein, wächst uns entgegen. Wo wir es sehen, in Menschen, Tieren, in der Natur, in einem Ort, in Steinen, in jedem Bissen, den wir essen, spielt keine Rolle.
Der Effekt ist immer der gleiche. Auch die Schatten wachsen durch Aufmerksamkeit. Das war für uns so normal, es fiel uns gar nicht auf. Und ganz ehrlich, will nicht jeder von uns gesehen werden, nicht verstanden, analysiert, seziert und durchschaut, sondern einfach nur wahrgenommen, vorurteilsfrei, ohne Bewertung?
Wir blühen regelrecht auf, strecken und recken uns, Seelenstretching könnte man sagen. Wir wenden uns dem Licht zu und lassen wieder mal die Schatten hinter uns.
Das geschieht nicht einmal und für immer, es geschieht immer wieder, im Kleinen und im Großen, im Alltag ganz banal wie auch in der Art, wie wir unser Leben, ja das Leben überhaupt und die Menschen darin betrachten.
Da verliert auf magische Weise einiges, unter dem wir bisher litten, seine Bedrohlichkeit. Das wiederum ergibt ein vollkommen, ja radikal anderes Lebensgefühl. Dieses Lebensgefühl als Architekt zu engagieren und installieren muss sehr originell und interessant sein. Finden wir es heraus!
@tina peel
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