ER LiEGT IN DER LuFT,

noch etwas verhalten, aber im Laufe des Jahres wird er sich formieren und herauskristallisieren.
So manchen hat er klammheimlich schon gepackt, der Leistungstrip.

Nur, wer auf dem Leistungstrip ist, macht keine Reise, auch wenn‘s danach klingt. Im Gegenteil, Reise- und Leistungstrips schließen einander aus. Für den Leistungstrip braucht man zwar keine Koffer zu packen, immerhin. „Zusammen packen“ kann man trotzdem, nämlich alles, was das Leben lebenswert macht.

Das Verrückte am Leistungstrip: Man kommt nie irgendwo an, ist also ewig unterwegs, und das Gefühl, jetzt sei‘s perfekt oder zumindest stimmig, glänzt mit Abwesenheit.

Der Weg ist das Ziel? Na dieser Weg sollte besser nicht das Ziel sein. Es kostet viel und bringt nichts ein.

Dieser fragwürdigen „Verlockung“, die in der Luft liegt, bewusst zu werden, hilft schon sehr.
Und je mehr Freude beim Tun, umso flacher fällt der Leistungsdruck. Warum? Wir leisten einfach mit Vergnügen mehr.

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