Immer wieder Pizza Margherita - Gelebte Astrologie

Wir sind fantasielos. Warum sonst wählen wir wieder und wieder die gleichen Gefühle, die selben Gedanken, obwohl sie nicht guttun? Als würden wir im Lokal immer nur Pizza Margherita bestellen, wie einfallslos. Gleichzeitig sind die großen Veränderungen im Wassermann-Zeitalter in aller Munde. Alles wird anders, und die „Pizza“ bleibt gleich?

Wie sollen diese Veränderungen überhaupt aussehen? Gute Frage. Die Models in Schönheitswettbewerben wissen es genau, endlich Frieden in der Welt natürlich. Auch wenn die Antwort wahrscheinlich vorgegeben ist und sich gut macht beim Vorstellen, sehnen wir uns tatsächlich danach – und Gesundheit natürlich, Liebe. 
 
In einer Quizsendung stand bei einer Befragung, was glücklich macht, an erster Stelle allerdings Schokolade. Das ist für Models schwierig, sie sollten ja keine essen. Auf dem zweiten Platz lag Reisen. Folglich müssten viele Menschen glücklich sein, sie essen viel Schokolade und reisen oft. Doch was ist mit dem Frieden und der Gesundheit, und was ist mit Liebe? 
 
Geht es um die großen Veränderungen, denken wir, sie sind etwas, was von außen kommt und nicht in unserer Macht steht. Wir warten, während wir insgeheim denken, es wird immer schlimmer. Das kann man uns nicht vorwerfen, es ist bei dieser Einstellung einfach logisch.

Vernetzt
„Pizza Margherita“ ist ein Synonym fürs Vertraute, Handfeste, Vorstellbare. Ebenso vorstellbar ist das, was wir nicht wollen. Das bestellen wir ständig und erhalten es absolut zuverlässig. Es funktioniert also … beim Vorstellbaren. Auch wenn wir bei Veränderungen nicht gleich an Pluto im Wassermann denken und das neue Zeitalter, also in großen Dimensionen, die ein Zeichenwechsel Plutos bedeuten, kennen wir das im Kleinen, aus unserem Alltag. Was dem 11. Haus, dem Wassermann-Haus zugeordnet wird, will „umprogrammiert“ werden. 
 
Das bedeutet, da will ein Teil von uns ganz anders betrachtet, ein anderer Zugang gefunden werden. Wir sind hier auf ein bestimmtes Bild, eine Vorstellung fixiert, was uns einschränkt und unfrei macht. Es lässt zu wenig Spielraum, im wahrsten Sinn des Wortes. Wird es von Planeten sozusagen „aktiviert“, hat das eine gewisse Dringlichkeit und ist eine direkte Aufforderung zum Tun. 
 
Das gelingt, indem wir es von verschiedenen Seiten betrachten, spielerisch neue Sichtweisen zulassen, um zu erfahren, dass sich etwas verändert und was, die „Früchte“ daraus sind unterschiedlich. Welche finden wir am leckersten? Wir haben die (Aus)Wahl. Dasselbe gilt bei den großen übergeordneten Themen, die uns alle betreffen. Auch sie möchten von uns anders betrachtet werden. 
 
Die gute Nachricht ist, wir sind vernetzt, nicht nur virtuell im Außen, sondern eben auch auf geistigem und emotionalem Gebiet. Wie Pilze. Was wir von ihnen sehen ist nur die Frucht. Unterirdisch verbindet ihr Netz alles, was wächst, Bäume, Sträucher, Blumen etc., ein ganzes Kommunikationsnetz, das Leben überhaupt möglich macht. Dasselbe gilt für uns. Ob und welche Veränderungen es gibt, hängt von jedem einzelnen ab. Insofern wird klar, wir sind tatsächlich die Veränderung wie es oft heißt. Was bedeutet das genau?


Was Veränderungen verlangen
Das Wort selbst verrät es uns, eine Änderung natürlich. Und wovon? Vom Verhalten. Der immer gleiche Umgang mit Gefühlen, die immer gleiche Art, etwas zu betrachten und zu deuten, führt zu den immer gleichen Ergebnissen. Sie sind sozusagen vorprogrammiert und fix installiert. Verändern wir schon nur eine Verhaltensweise, erhalten wir umgehend ein anderes Ergebnis. 
 
Wir wissen nicht was Weltfrieden und so braucht – bei genauer Betrachtung jedenfalls. Wir wissen vielleicht auch nicht auf Anhieb, was wir anderes brauchen, was unser eigenes Leben lebens- und liebenswerter macht. Etwas Sinnvolles wäre schön, wie das aussieht entdecken wir durch ausprobieren. 
 
Also fangen wir eben klein an. Was können wir jetzt tun, das uns freut, sinnvoll erscheint und innerhalb des möglichen Rahmens stattfinden kann? Wie könnten wir anders auf eine gewohnte Situation, die sich ständig wiederholt, auf eine Person, mit der wir uns befassen müssen, reagieren? Was können wir lassen, was nicht? Überraschen wir uns doch selbst, das wird lustig.
 
Die schlechte Nachricht ist, die neue Programmierung wird nicht einmal programmiert und dann läuft sie. Da hängen so viele Nebenprogramme dran, von denen wir gar nicht wussten, dass sie da sind. Sie wirken still und leise im Hintergrund. Das ist der Grund, warum wir oft nicht sofort die größeren Veränderungen zu erhalten scheinen. Die kleinen fallen uns nicht so richtig auf. 
 
Das ist kein Grund ins alte gewohnte Verhalten zurückzufallen, auch wenn es naheliegend scheint. Wir gehen ja immer noch insgeheim davon aus, dass es nicht klappt und es nicht in unserer Macht liegt, was eine unglaublich starke unbewusste Programmierung ist, die von sehr vielen ständig bestätigt wird. Auch eine Neuprogrammierung will immer wieder bestätigt und angepasst werden, bis sie in alle alten und sogar in die uralten Programme und in jede Zelle eingedrungen ist. 
 
Eine Veränderung ist kein einmaliges Erlebnis und schon ist die Veränderung da. Es ist ein Prozess, der sich immer weiter entwickelt und mit gutem Grund. Sonst überhitzt der Computer und stürzt ab. Sie schleicht sich ein und eines Tages erkennen wir, wie weit wir gegangen sind, was wir alles erreicht haben, das uns gar nicht aufgefallen ist, wie sehr wir uns im Alltag und ihn dadurch verändert haben. Wir stehen mitten in dem, was schier unmöglich und unerreichbar schien. Und alles IST anders.
 
Also einfach mal anders, egal wie – mal so, mal so. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, eben. Die sind dort, wo sie fehlt. Nicht alles wird uns schmecken, doch allein dadurch, dass wir irgendetwas anders machen, ändert sich die bisherige Programmierung. Es spielt keine Rolle, ob andere mitmachen und wie viele, nur so am Rande bemerkt. 
 
Mein anderes Verhalten, das ist die Veränderung, die sich auswirkt. Und da wir eben vernetzt sind, beeinflussen wir ganz nebenbei und völlig logisch und analog den Supercomputer, das große Kollektiv. Kurz gesagt: Je mehr Freude in unserem Alltag ist, umso mehr Freude ist in der Welt. So geht Veränderung!
Der Flügelschlag eines Schmetterlings … wie wahr! 
 
Abenteuer Selbsterkenntnis - TINA PEEL
Astrologie und Lebensphilosophie

Beratungen und Analysen
Meine witzig weisen Bücher und Ebooks,
nicht nur astrologisch, aber auch
... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis

 

 

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