Der Moment, ein Formwandler
Auch fördernde Impulse können beängstigend sein. Wir fühlen, dass es stimmig sein wird und schon ist. Und doch, die Form ist unklar und wandelbar, was logisch ist, da wir jeden Moment daran weben. Der Kontrollfreak rauft sich die Haare, der Manipulator zieht womöglich alle Register – an einer Orgel ergäbe das eine Kakophonie. Die gibt es auch im Alltag. Nehmen wir Kontakt auf zu diesen Impulsen, lernen wir sie kennen und das löst Ängste auf. Das geht am Besten, wenn wir darüber reden oder schreiben, einfach sicht- oder hörbar machen, den Puls fühlen. Klarheit macht sich breit und breiter, für das, was im Moment sich formt. Doch dann … schwupp, die Form der Impulse wandelt sich wieder, weil neue Impulse hinzukommen. Oder auch nur, weil wir hinschauen? Dann lassen wir den Moment eben sein und uns aufs konstante Pulsieren ein. So fühlen wir den Stand der Dinge - in diesem Moment. Ist nicht genau das, das Ziel? tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen...