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Es werden Posts vom Dezember, 2018 angezeigt.

DIE WoCHENHoROSKOPE vom 28.12.18 - 3.1.19 machen den Spagat

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Ein Jahreskreis schließt sich, ein neuer öffnet sich. Zur Überbrückung stellen sich die WoHos zur Verfügung. Sie scheuen sich nicht, den Spagat zu machen ;-) Ich wünsche euch ein seliges Gleiten! WoHos vom 28.12.18 - 3.1.19

Selbstverantwortung? Ja bitte, gern! ~ Was wir alle vom Steinbock lernen können

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Zugegeben, das Leben ist kein Honiglecken! Man weiß nie so recht, woran man ist. Hat man ausnahmsweise das Gefühl, es einigermaßen im Griff zu haben, schon passiert etwas Unvorhergesehenes, und man steht wieder da wie der Ochs vor dem Berg. Manchmal könnte man sogar den Eindruck kriegen, es hätte es auf einen abgesehen, wenn wieder mal alles gleichzeitig bachab geht. „Warum passiert das ausgerechnet mir?“, so der Tenor. „Warum jetzt? Warum überhaupt? Andere haben es doch so schön, haben alles, was man sich wünschen kann, sind reich, glücklich, berühmt … Nur ich bin eine arme Socke, kriege keinen, keine ab, werde ausgenützt, verspottet, vom Schicksal gebeutelt … !“ STOPP! Aus! Schluss mit dem Jammern! Wir sind nicht die Opfer, als die wir uns betrachten. Aber darauf muss man erst mal kommen. Bei genauer Betrachtung ist das Leben einfach, was es ist: vollkommen neutral, weder positiv noch negativ, wie ein Stück Lehm, weich und formbar. Es wird uns für einen gewissen Zeitraum zur Verfügun

MITTWoCHSKOLUMNE ZUM LETZTEN

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Es ist soweit, die letzte Mittwochskolumne geht online und dann ist Schluss, aus, Ende. Zeit also, Abschied zu nehmen, tschüss zu sagen und danke für die göttliche Inspiration. Wirklich? Eigentlich verabschieden wir uns ja nur von einer Jahreszahl, denn, seien wir ehrlich, wir werden ganz normal weiterstrampeln nach den Feiertagen, ... … um zu werden, was wir längst sind und es nur (noch) nicht wissen. Um weiter wie gewohnt unsere Runden zu drehen, auf und ab reitend, mal schnell, mal langsam, immer hoffend, dass wir nicht vom Gaul fallen ... und dabei nach wie vor selten genug die vorbei flitzende Landschaft genießend. Runden, in denen wir manchmal im Boxring zu stehen meinen, manchmal in der Löwenarena, jedoch so oder so sowieso auf der Bühne unseres Lebens, egal in welcher Rolle. Schauen wir jedoch genau hin, entdecken wir, dass es keine Runden sind. Spiralförmig geht es vorwärts – deshalb auch das Gefühl, „da war ich doch schon mal“. Ja natürlich, doch jetzt stehe ich woand

Wir ziehen durch die Häuser ~ Haus 10: Ich und die Selbstverwirklichung

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Mein Studium hat Jahre gedauert und mich viel gekostet, Geld, Zeit, Nerven, Ausdauer, Geduld. Ich habe auf vieles verzichtet, nächtelang durchgepaukt und mir weitere unzählige Nächte um die Ohren gehauen, nicht mit Feiern. Es war Prüfungsangst, was mich nicht schlafen ließ. Ich hatte kaum Zeit für Freundschaften oder Freizeit, geschweige denn für die Liebe und tröstete mich damit „Sobald ich meinen Abschluss habe, dann … fängt mein Leben an“. Nun habe ich mein Diplom, sogar mit Auszeichnung, in der Tasche, also alles erreicht, was ich angestrebt hatte, und trotzdem nicht das Gefühl, angekommen zu sein. Ich fühle mich zwar erleichtert, aber vor allem einfach nur leer. Kein Wunder, liebe Seele. Dieses Ziel hat dich jahrelang erfüllt und völlig vereinnahmt. Doch auch der längste Weg ist mal zu Ende und der Platz, den es mit seinem dicken Hintern besetzt hielt, ist plötzlich frei. Es entsteht ein Vakuum, diese Leere, die du fühlst. Doch das Leben steht nicht auf Vakuen, es kann darin kei

Januar – Jetzt haben wir es schon fast geschafft

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Geschafft! Die Sonne hat ihr Ziel erreicht, den tiefsten Stand und ihren Wendepunkt. Ab jetzt steigt sie jeden Tag ein weniger höher. Schon ein paar Tage nach der Wintersonnenwende spürt man die Veränderung der Lichtverhältnisse, auch wenn sie minimal sind. Man hört hier und dort Leute sagen, Frühling liege in der Luft. Dabei kommt der Winter jetzt erst richtig in Fahrt, mit Frost, Eis und Schnee. Es liegt am Licht, wir reagieren ähnlich sensibel darauf wie zur Sommersonnenwende. Deshalb überfällt uns Aufbruchstimmung mitten im energetischen Januarloch, in tiefster Dunkelheit. Natürlich, wann denn sonst? Ist man ganz unten, kann es nur noch aufwärts gehen, das erfahren wir im Laufe des Lebens immer wieder. Die guten Vorsätze zum Jahresbeginn sind eine logische Reaktion und dienen als Zielvorgabe. Ob der innere Schweinehund wohl mitmacht? Nach 500 Meter haben Sie Ihr Ziel erreicht Auf unserer Lebensreise haben wir schon viel erlebt und begriffen, man lernt nie aus. Wir sind immer unterw

VOLLMOND UND DIE GEBuRT DES LICHTS ... Das emotionale Wort zum Wochenende

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… geben sich heute ein Stelldichein. Da der Vollmond im Krebs der wohl emotional bewegendste des Jahres ist – dort ist der Mond zuhause, er kehrt heim – ist denn auch nicht nur wettertechnisch mit Turbulenzen zu rechnen. Dass auch Familientreffen nicht immer nur eitel Freude bedeuten, weiß jedes Kind. Während Stina völlig losgelöst durch die Lande fegt und die Sonne sich für den anstehenden Richtungswechsel rüstet, werden nicht nur das Tageslicht, symbolische und echte neue Erdenbürger geboren, nein auch neue Mütter, Großmütter (Anmerkung der Redaktion: Als dieser Text geschrieben wurde, war einiges noch in Schwebe) und Urgroßmütter. Das zeigt wieder mal anschaulich, wie alles mit allem verbunden ist und wird es emotional am einen Ende, reagieren Emotionen am anderen. Dann haben wir – je nach Farbe der Emotionen – unter Umständen die Bescherung. Jedoch haben wir auch dieses: Sorgen wir für Licht außen wie innen, mit Kerzen, liebevollen Worten und Gesten, kleinen Geschenken von Herzen

DIE WoCHENHoROSKOPE vom 21. bis 27. Dezember sind in Weihnachtsstimmung

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Die WoHos sind definitiv in Weihnachtsstimmung, der Vollmond im Krebs zur Wintersonnenwende schürt ja auch die Sehnsucht nach dem Zauber einer vergangenen Zeit. Ob Weihnachtsstimmung oder nicht, heißen wir einfach das Licht willkommen, das gerade wieder einmal geboren wird, jeder auf seine Weise und wie er mag.   <3   Widder Erfüllende Feiertage stehen und fallen mit den Vorstellungen. Je mehr man das Gefühl hat, sie müssten so und nicht anders sein, desto weniger kann man sie genießen. Man kollidiert mit den fixen Vorstellungen des Umfelds. Warum die Feste nicht einfach feiern wie sie fallen? Spontan, unbelastet ... Stier Familiäres verlangt dieser Tage viel Aufmerksamkeit. Das ist weder gut noch schlecht, es ist wie es ist. Kann man ZWANGLOS klüngeln, braucht es noch nicht einmal Blutsbande dazu. Das geht auch mit lieben Freunden. Jedenfalls sind Feiertage ein idealer Zeitpunkt, um Streitereien zu begraben. Zwillinge Wir Menschen rühren den Teig in der Schüssel, der Vo

DIE SACHE MIT DER WEIHNACHTSSTIMMuNG

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… ist doch die, dass wir nach wie vor darauf warten, in sie gebracht zu werden, egal wie erwachsen wir sind. Und zwar tatsächlich WARTEN. So wie damals, als wir versuchten, durchs Schlüsselloch einen Blick aufs Christkind zu erhaschen und es kaum erwarten konnten, dass das Glöckchen bimmelt, die Türe aufgeht und das große Staunen beginnt ob all dem Glanz, den es uns beschert. Damals war uns wurscht, ob es schneit oder nicht, Schnee war – falls vorhanden – ein nettes Beigemüse. Es war vielmehr dieses Ritual, das die Fantasie anregte und die Herzen vor Aufregung und Freude höher schlagen ließ. Heute verknüpfen wir unsere Weihnachtsstimmung eher mit dem Wetter – das soll uns gefälligst in Stimmung bringen. Vorwurfsvoller Blick Richtung Himmel, aufs Barometer, den Wetterbericht … Wo bleibt mein weißes Weihnachtswunder? Her damit! In Australien ist Sommer. Die sorgen dort auch ohne Schnee für Weihnachtsstimmung. Schaffen wir das nicht auch? Düfte wie Tannenduft, Zimt, Mandarine … helfen. Un

ES LADET ZUM BADE Neptun in den Fischen zum 2.

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… das Selbstmitleid, süß wie Honig, prickelnd wie Champagner … könnte man meinen. Warum sonst badet und suhlt man sich so gern darin? Es lässt sich eben manchmal beim besten Willen nicht vermeiden. Sogar chronische Optimisten fallen hinein wie Schnecken ins Bier, umso mehr, je mehr man sich dagegen wehrt. Da hilft nur eines: fallenlassen! Wenn ich falle, dann falle ich eben, voll hinein in den Suhl-Pool. Dann bitte ich mein Umfeld sogar manchmal, mich durch Bemitleiden zu unterstützen, und gönne mir das volle Programm. Allerdings stelle ich die Eieruhr auf 4 Min. 30 und suhle mich im Selbstmitleid, nach allen Regeln der Kunst - bis die Eieruhr klingelt. Dann höre ich auf und setze alles daran, aus dem Selbstmitleid wieder herauszukommen, was mir auch gelingt. Durchs Fallenlassen baue ich nämlich genug Schwung auf, um auf der anderen Seite wieder nach oben zu kommen. Wer’s nicht glaubt, soll’s ausprobieren, nächstes Mal, wenn es wieder mal zum Bade ladet. Und das wird es noch oft, da da

SCHWARZ UND WEISS

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Und zum Wochenende ein Beitrag zur Rubrik UNNüTZES WISSEN … in Reim und Rhythmus versteht sich SCHWARZ UND WEISS Schwarze Federn schlucken Licht, sonst sähe man die Federn nicht. Ob sie das Licht auch verdauen, oder es nur zum Spaß versauen, bleibt ihnen selbst überlassen. Das können wir nicht erfassen. Weiße Federn spiegeln Licht. Doch alle Federn halten dicht, die schwarzen und die weißen, weshalb sie wohl Federn heißen. Andernfalls man Schwamm sie nannte und ihren wahren Zweck verkannte. tina peel

BETöREND ATTRAKTIV IST ...

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Es gibt Düfte, in die wir uns hüllen, die andere in die Flucht treiben, und andere wiederum, die betörend anziehend wirken. Das gilt jedoch nicht nur für Parfums. Die Nase ist ein wichtiger Faktor im Zwischenmenschlichen. Dass sie mehr als nur den Geruch erschnüffelt, ist jedoch eher unbekannt. Unsere innere Einstellung in Bezug auf uns selbst umgibt uns wie ein zartes (?) Parfum. Das Umfeld reagiert intuitiv darauf und behandelt uns entsprechend. DAS ist denn auch überaus nützlich: Werde ich achtungs- und liebevoll behandelt, entspricht das meiner eigenen inneren, zum Teil unbewussten Einstellung zu mir selbst. Ich kann einerseits daran erkennen, wo ich damit stehe. Andererseits, werde ich nicht so behandelt, würde aber gern, kann ich es ändern, direkt an der Quelle, in meinem Inneren. Das ist bedeutend leichter als mein ganzes Umfeld, jeden Einzelnen dazu zu bringen, mich so zu behandeln wie ich es gern hätte. Arbeit an der Wurzel sozusagen. Betörend attraktiv ist also nicht, wer wie

DOCH MiT DiR IST'S EINFACH BUNTER

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Meinen Weg geh ich ganz munter, doch mit dir ist's einfach bunter. Weggefährten sind wir zwei, was passiert ist einerlei. Über Stock und über Steine tragen uns die eignen Beine. Meinen Weg geh ich ganz munter, nur, der Weg ist sehr viel bunter, da du deinen gehst an meiner Seite. Hand in Hand suchen wir das Weite, wachsen sacht' ins All hinein. Ja mit dir, mein , ist's pures Sein ... Im Gleichklang schwingen können zwei Seelen nur, solange sie ihrem Weg treu bleiben. Wer seinen eigenen Weg geht, zieht entsprechende Weggefährten an und ihre Wege verlaufen automatisch parallel. Teilen sie sich dann unterwegs noch mit (dem anderen), gehen sie symbolisch Hand in Hand. Durch diese gegenseitige Unterstützung kommen beide rascher vorwärts als allein, und vor allem mit Vergnügen. tina peel

EiNFACH MAL sein im SEiN

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Heute mal – einfach sein im SEiN Das müsste doch einfach sein denke ich, doch das Sein sagt nein. Es MUSS schwierig sein im Sein zu sein, denn das Sein ist so leis‘ und fein, es will bewusst erobert sein. So wird man ganz bestimmt voller Wertschätzung sein, wenn man endlich ganz drin ist im Sein. tina peel

ZEITQUALITäT AKTUELL

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Auch wenn das aktuelle Sturmtief etwas anderes zu behaupten scheint, die letzten «Kratzbürsten- und Krallenwetz-Tage», wie ich sie nenne, sind für dieses Jahr vorbei. In letzter Zeit hatten wir ja eine Menge davon, ganze Wochen waren gespickt mit aggressiven Spannungswinkeln, die zwar einerseits lästig sind. So manche Laus kroch uns in dieser Zeit über die Leber. Andererseits können Läuse auf Lebern ja ziemlich nützlich sein und uns regelrecht in den Hintern treten, so dass wir – um sie loszuwerden – doch endlich was unternehmen. Jedenfalls mündete die letzte solche Phase in einen ausgesprochen hoffnungsträchtigen Schütze-Neumond am Freitag, und Neu- und Vollmonde kündigen ja sehr oft eine Änderung an – im Wetter: Sturmtief Marielou holt die Temperaturen vom hohen Ross und schickt sie in den Keller. Das Kuschelwetter kommt genau zur rechten Zeit. Aber auch in der Zeitqualität: Die wird nämlich ganz besonders, liebevoll – kreativ – aktivierend – romantisch – alles ist drin. Genieß

ERWISCHT! GROSSE DiEBE!

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Wohnt man auf dem Land, gewöhnt man sich nebst ans Eau de Toilette, im wahrsten Sinn des Wortes, an allerlei tierische Besucher. Es ist eine Freude, dem Kreuchen und Fleuchen zuzuschauen. Überraschend ist es trotzdem, wenn des Sonntags morgens ein Raubvogel auf dem Liegestuhl thront, unmittelbar vor der Terrassentür. Ich konnte sogar die Kamera zücken und den Schönling ablichten, durch Glas und Fliegengitter, aber doch. Er nahm‘s gelassen. Dann plötzlich schwupp – ein Schwung – ein Schrei und da war klar, worauf er schielte und treffend zielte. Er klaute unseren kleinen Vogelfutterdieb, die Haselmaus mit Feivel-Ohren. Fazit: Überraschungsgäste sind selten eine reine Wonne, ganz gleich wie attraktiv sie sind. Letzten Winter fraß der Mäuse-Bussard (?) einen Specht, der fleißig unseren Apfelbaum behämmerte. Welch ausgiebiges Gemetzel vor meinem Bürofenster! Die Maus hingegen war mit einem Bissen weg, der große Dieb dann auch. Seither jedoch, und das ist traurig, meiden die Vögel u

EIN KLEiNER KLAUS?

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Heute brauche ich einen großen Stiefel! Nicht, weil ich auf großem Fuß lebe, eher weil Jupiter im Schützen besonders viel im Füllhorn hat. Außerdem erhält jeder so viel wie er annehmen kann und da hat es doch beim einen oder anderen – und ja, so auch bei mir – noch etwas Luft nach oben. Ein größerer Stiefel könnte vielleicht helfen. Doch ich brauche einen großen Stiefel, weil Jupiter nicht nur Mandarinen, Erdnüsse, Lebkuchen und zu Nikoläusen umgebaute Schokohasen bringt. Ein Engel macht sich startklar für die Reise zur Erde und man weiß nie, wann er seine Flügel streicht und zur Landung ansetzt. Da müssen viele Hände offen sein und ein großer Stiefel bereit stehen. Die Spannung ist so groß, ich wünsche mir vom Nikolaus einen Knopf, dick wie seine Nase, mit dem ich auf einen Klick meine Nerven beruhigen kann. Diesen bescheidenen Wunsch könnte er mir doch erfüllen. Falls nicht, tun‘s halt Bachblüten-Notfalltropfen. Jedenfalls stelle ich heute Abend meinen Biker-Stiefel vor die Tü