… würden wir doch niemals machen! Schon gar nicht gegenüber unseren Kindern, stimmt‘s? Könnte man meinen, doch die Realität sieht anders aus: Jedes Mal, wenn wir uns etwas vornehmen, zu tun, zu lassen, und es dann doch nicht tun, und doch nicht lassen, ist es energetisch, als hätten wir uns etwas versprochen und es nicht gehalten. Wir sind erwachsen genug, um die leise Enttäuschung, die auf dem Fuße folgt, rational wegzustecken. Doch etwas in uns, das innere Kind, das Unterbewusstsein, die Seele …, jedenfalls der Teil, der fürs Fühlen zuständig ist, empfindet es. Und steter Tropfen höhlt den Stein. Eines Tages holt er sich, was wir versprochen haben. Wer jetzt noch immer nicht hören will, muss fühlen. Was soll ich sagen … ich war lange Zeit sehr erwachsen. Aber jetzt wird nicht mehr weg- und zurückgesteckt. Ich habe einiges nachzuholen, und das mache ich gerade „auf der Alm“. Da wollten wir schon sooo lange im Sommer mal hin. Ich bin dahaaa. Und siehe da, es war (ist) gut und tut ...