Abenteuer Selbsterkenntnis

Es war einmal … ein verflixter Gedanke, klebrig wie eine Fliegenfalle. Er taucht auf aus dem Nichts, folgt uns wie ein Schatten und zieht uns von Zeit zu Zeit herunter, ganz ungeniert. Es ist ein universeller Gedanke, jeder kennt ihn. Was wir auch tun, erringen und erreichen, die größten Auszeichnungen, Ehrungen, Lob und Anerkennung, ja Amt und Würden, die uns zieren – das alles ist nichts für diesen einen Gedanken, „Ich bin nichts!“. Sieht so aus, als könnten wir es uns einfach nie recht machen oder wie? Mitnichten, denn „Ich bin nichts“ ist tatsächlich ein guter, ja sogar ein heilsamer und eindeutig ein weiser Gedanke. Nur ein Rädchen im Getriebe Zugegeben, auf die gesamte Menschheit bezogen sind wir nichts. Ein einzelnes Licht in Myriaden von Lichtern, ein Rädchen im Getriebe des Universums. Doch wer je eine Uhr zerlegte und versuchte, sie wieder zusammenzusetzen, stellte mit Sicherheit fest, dass dieses eine übriggebliebene Schräubchen das ganze Uhrwerk zum Stillstand brachte.

Zum Monatswechsel geht es eindeutig gemächlicher zu und her als in letzter Zeit. Man kann sich allerdings auch selbst die Stimmung vermiesen. Dazu braucht es keine heftigen Konstellationen. Muss man aber nicht – warum auch? An Intensität mangelt es uns in diesen Zeiten ja nicht.  Da darf es auch mal gemächlich vor sich hindümpeln. Etwas detaillierter sind die WoHos, wenn auch kurz und knackig → *KLICK* Sie ersetzen jedoch keine persönliche Analyse oder Beratung → *KLICK*     

«Ich muss niemand die Hölle heiß machen, das besorgt ihr schon selbst!», meinte Lucifer, der zwar nur eine Hauptfigur der gleichnamigen Serie ist. Doch das zeigte wieder mal, wie weise Drehbuchautoren sein können, denn sie haben recht. Allerdings, auch wenn der wilde Ritt durch die selbst erschaffende Hölle führt, Hölle ist und bleibt Hölle und die Verzweiflung somit groß. Soweit der Stand der Dinge im Moment. Irgendwann ist es genug, ja tatsächlich, kein Witz! So ausweglos die Lage «dort unten» auch erscheinen mag, wir finden einen Weg … immer … gehen ihn und erheben uns aus der Asche, wie ein Phönix. Anfangs legen wir noch ab und zu einen Boxenstopp in der Hölle ein. Man geht sich leicht auf dem Leim, und die Flügel sind noch nicht so kraftvoll für den Dauereinsatz. Doch es geht aufwärts, höher und höher, wie eine Lerche, die sich in den Himmel schraubt. Aus der Vogelperspektive sieht die Hölle, der wir entstiegen, anders aus. Wie gesagt, mit Abstand sieht man mehr. Jetzt wird begrei

Der Mond strahlt über alle Backen «Ich bin voll». Ja offensichtlich, ist ja nix Neues. Voll bist du jeden Monat mindestens 1x, und mindestens 1x bist du leer. Voll ist er jetzt jedenfalls im Wassermann, eine überraschende Wendung nimmt dann oft so manches Gefühl. Die Seele fühlt sich aufgewühlt – je nach Widerstand mal mehr, mal weniger. Und ja, das kann durchaus negative Gefühle in aufbauende umwandeln, blitzartig. Wie gesagt, je nach Widerstand und Betrachtungsart. Mars in der Jungfrau im entspannten Winkel zu Uranus, des Wassermanns Herrscher, ist wiederum eindeutig eine anregende Sache. Mars sagt öfters «huch!» und fühlt sich zu Handlungen angespornt, die er sich (noch) nicht zugetraut hätte. Uranus hat die Tendenz im Stier, über den Körper auf Blockaden hinzuweisen, die eigentlich ganz woanders in uns wohnen und wirken. Wo genau? Ratet mal!!! Und die gute Nachricht: Mars hat in der Jungfrau die Tendenz, präzise eruieren zu können, was da blockiert, welches Rädchen im Getriebe, wel

Ob es zu Begeisterungsstürmen kommt, wenn der prallvolle Mond im Wassermann steht und Merkur mit Uranus anbandelt? Die Sonne-Jupiter-Kombi macht schon etwas übermütig, doch die Jungfrau-Sonne, die auf den Vollmond folgt, wird darauf achten, dass wir nicht überborden. Sie ist schnell mal entgeistert und mahnt zur Vorsicht. Jedoch, ein bisschen wilde Begeisterung darf es schon sein, nicht? Zumal das, was uns so alles einfällt dieser Tage nicht von schlechten Eltern ist.   Die Jungfrau wiederum ist berühmt dafür, aus solchen Dingen Nägel mit Köpfen zu machen. Da wird einiges geboren ...   Was sonst noch, erzählen wie immer kurz und knackig → *KLICK* Sie ersetzen jedoch keine persönliche Analyse oder Beratung → *KLICK*     

Der Löwe in uns kann nicht ohne sein. Den will und muss er einfach haben. Er stellt allerlei Verrücktheiten an in seinem Verlangen nach Respekt. Aber gibt es denn so wenig davon auf der Welt, dass er darum kämpfen muss? Mitnichten. Es wäre genug für alle da – Respekt in Hülle und Fülle, so viel das Herz begehrt. Nur, wie kommt das Herz dort ran? Wieder mal leichter als gedacht. Wer Respekt VERLANGT, aber keinen gibt, geht leer aus. Er glänzt logischerweise mit Abwesenheit. Ergo: Anstatt andere am Kragen zu packen und zu schütteln, sie anzubrüllen, dass ihnen die Ohren wackeln, Respekt GEBEN, in Hülle und Fülle, ... ... und der Löwe in uns schnurrt vor Vergnügen, wie ein Kätzchen, das eine Schale voller Rahm geschlabbert hat. Wer’s nicht glaubt, probiere es aus ;-) tina   Bild von Krzysztof Pluta auf Pixabay    

Was geht ab? Alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Die Laune vielleicht? Wo Tiefgang auf dem Programm steht, muss nicht zwangsläufig die Laune beteiligt sein, vor allem, wenn man bedenkt, wie schön es ist, mit seiner Seele in Kontakt zu kommen. Nicht, dass man nicht jederzeit mit der Seele flüstern könnte, es muss einem nur einfallen.   Der Mond lenkte im Skorpion den Blick darauf wie eine Taschenlampe, die Venus übernimmt und macht uns diesen Kontakt schmackhaft. Sie kann dort ausgesprochen verführerisch wirken. Geben wir ihr nach, geht die Post ab. Wie genau? Liest du WoHos → *KLICK* Die WoHos inspirieren kurz und knackig, ersetzen jedoch keine persönliche Analyse oder Beratung. Link dazu *KLICK*  

So manches Nadelöhr gilt es im Leben zu bezwingen, auch wenn man kein Elefant ist. Lange Zeit denkt man sich, das klappt nie! Zu eng das Loch, zu groß der Hintern. Doch dann … schau an … bleibt man einfach dran, überwinden wir die Enge, die nie woanders lag als in unserer Vorstellung. Ausdauer, Geduld und die Bereitschaft, sich ans scheinbar Unmögliche zu wagen, schaffen es im Team. Dass ein Hintern nie klein genug ist, um durch ein Nadelöhr zu passen, bestätigte sich nebenbei (als ob wir es nicht gewusst hätten), ebenso, dass man auf den Mut nicht warten sollte. Er braucht meist etwas Anlaufzeit. Doch wer braucht schon Mut, wenn er Ausdauer hat!? Aber warum sollten wir uns das überhaupt antun? Ganz einfach: Wir neigen wie neulich schon erwähnt dazu, aus Mücken Elefanten zu machen. Da ist es sinnvoll, wenigstens zu lernen, wie man sich damit durch die kleinsten Öffnungen zwängt. Danach sind wir zerzaust, aber voller Glückshormone, insofern kann man die Nadelöhrquetscherei nur emp

Mücken sind lästig. Uranus auch. Die Sonne kann dieser Tage ein Lied davon singen. Die beiden kommen sich in die Quere, also sie und Uranus, nicht die Mücken. Doch die Sonne hat den Mond an ihrer Seite, die beiden Himmelslichter vereint, wie schön. Ach ne, der Mond ist ja keines, er reflektiert nur das Sonnenlicht – oder eben wie eben gerade nicht. Und wer gewinnt das Seilziehen? Sonne und Mond oder Uranus? Ganz klar diejenigen, die nicht urteilen und werten. Hä? Logisch, das ist doch, was Uranus so dringend verlangt, mit gutem Grund. Plötzlich fällt viel Spannung weg, denn ... Seilziehen funktioniert nur mit 2 Parteien, die auf 2 verschiedenen Seiten stehen. Wenn dagegen alles möglich und nichts mehr ausgeschlossen ist, haben wir unendlich viele Möglichkeiten und finden deshalb garantiert immer einen Weg. Zugegeben, das ist ebenfalls spannend und aufregend. Doch kann man vor Freude und Abenteuerlust nicht schlafen, fehlt es auch nicht an Energie am nächsten Tag, wetten

Kontrolle ist gut, aber einfach mal den Dingen ihren Lauf lassen und aus allem das Beste machen ist noch besser, finden Venus und Mars in der Jungfrau … zumal die Dinge selten so heiß sind, wie sie gekocht werden. Lässt man nämlich alle imaginären Horrorszenarien weg, ist das, was ist, um einiges leichter zu nehmen. Auch wenn es nicht ist, wie es sein sollte – Mars findet in der Jungfrau doch immer ein Haar in der Suppe –, fällt Merkur, der ebenfalls in die Jungfrau wechselt, immer eine Lösung ein. Praktisch, nicht?  Was sagen die WoHos dazu? → *KLICK* Wollen wir persönlich werden? Link dazu *KLICK*     

Drei banale Worte, harmlos wie ein Schaf. Doch unter der Wolle steckt ein (Reiß)Wolf, der Beziehungen, Pläne, ja Leben schreddern kann. Was haben wir schon alles in den Sand gesetzt, weil wir irgendwas meinten. Geht uns dann ein Licht auf, stehen diese drei Worte prominent an vorderster Stelle und zeigen, das Leben kann ganz schön missverständlich sein. Bevor wir abfahren wie eine Rakete, auf Worte, Gedanken, Umstände … sollten wir vielleicht mal nachschauen, ob sie irgendwo lauern. So sparen wir uns eine Menge Adrenalin … und Tränen. Nur manchmal, da sind sie tatsächlich harmlos, diese drei Worte: Ich habe gemeint, ich hätte schon eine Miwoko (Mittwochskolumne) geschrieben, doch als ich spazieren ging, drängte sich plötzlich dieses Thema auf. Ergo: play it again Tina … äh write it again. Gedacht – getan!  tina Bild von SarahRichter auf Pixabay