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Es werden Posts vom Dezember, 2019 angezeigt.

Die kosmische Reise durchs Sonnensystem Teil 10: NEPTUN, der Seismograph

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Neptun umgibt etwas Geheimnisvolles, und damit ist nicht das Gas gemeint, das ihn aus der Ferne so schön blau erscheinen lässt. Dass wir dort auf unserer Reise überhaupt „aufschlagen“ können, verdanken wir den besonderen Spürnasen damaliger Astronomen. Sie erahnten seine Existenz bereits lange vor seiner Entdeckung im Jahr 1846. Uranus‘ Entdeckung 65 Jahre vorher hatte ja die bisherige Vorstellung des Sonnensystems gerockt, welches bis dahin bei Saturn endete, und sie sensibilisiert. Die Umlaufbahn Uranus‘ widersprach auffallend den Newtonschen Gravitationsgesetzen. Die einzige logische Erklärung dafür war ein weiterer Planet, unsichtbar, aber doch wahrnehmbar. Was für ein passendes Motto für Neptun! Auf Neptun gibt es Winde wie auf keinem anderen Planeten unseres Systems, ebenfalls eine gewaltige, unsichtbare, jedoch gut spürbare Kraft. Das macht es etwas knifflig, an ihn heranzukommen, zumal wir auch nicht wissen, was uns hinter dem Gasnebel, der ihn umhüllt, erwartet. Da hilft woh

Ein soziales WÖRTCHEN ZUM WOCHENENDE

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Was ich an den Feiertagen besonders liebe, ist die Stille. Es mag zwar nicht die Stille sein, die sich einstellt, wenn Frau Holle ihr Bettzeug schüttelt und alles unter einer Geräusch absorbierenden Decke aus Schneekristallen verschwindet. Weiße Weihnacht wird uns nicht so oft beschert wie wir es gerne hätten. Es ist die offenhörliche Stille, wenn der Berufsverkehr zum Erliegen kommt. Auch den Sonntag erkennt man am Sound, doch die Stille der Feiertage über Weihnachten und Neujahr ist unübertroffen. Es klingt, als würde die Zeit für einmal stehen bleiben. Zeit, uns einfach mal blödzuliegen, wie die Österreicher sagen. Sie meinen damit, im Bett liegen zu bleiben nach dem Aufwachen, herumdümpeln und dösen, den Gedanken nachhängen, Vorfreude auf den Frühstückskaffee ... Nicht aufstehen zu müssen und uns in den Berufsverkehr zu stürzen, ist ein herrliches Gefühl. Wir hören also nicht nur den Sound of Silence, wir sind maßgeblich daran beteiligt – mit Vergnügen! Lasst uns also ganz s

DIE letzten WoCHENHoROSKOPE des Jahres (27.12.19-2.1.20)

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Die Jupiter/Sonne-Konjunktion gleich zu Beginn lädt uns ein, auf die Reise zu gehen und dabei möglichst viel zurückzulassen, was überflüssig, unnütz und überholt ist. Was uns in der nächsten Dekade alles begegnen mag, liegt noch im Nebel der Zukunft verborgen. Immer mit dabei, wohin der Weg uns auch führt, sind natürlich die WoHos *KLICK*  Ein bisschen Inspiration muss schließlich sein! Image by StefanKeller from Pixabay

MIT LEICHTEM GEPäCK ins neue Jahr

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Ist es nicht erstaunlich, dass auf jeden Jahreswechsel hin im Grunde immer dasselbe Gefühl auftaucht? Wir sind froh, dass das Jahr zu Ende geht. Es war ein mühsames, belastendes Jahr mit unzähligen Herausforderungen, vielleicht sogar rücksichtslos uranisch provokanten Veränderungen, auf die wir gern verzichtet hätten. So oder so ähnlich präsentiert sich das Gefühl gegen Ende des Jahres, das sich oft schon im Herbst einschleicht. Wenn die ersten Spekulatius und Lebkuchen im Laden auftauchen und die Winterkataloge eintrudeln, liegt es daran? Möglich, man weiß ja nie so genau, worauf ein Gefühl reagiert, erwiesenermaßen jedoch unbewusst auch auf Bilder und Gerüche. Jedenfalls taucht nicht selten der Eindruck auf, man hätte nie so viel loslassen müssen wie im ausklingenden Jahr. Das könnte diesmal sogar stimmen, wo Saturn und Pluto sich angenähert haben und uns gemeinsam im Steinbock auf Trab hielten – und immer noch halten. Sie verlangen von uns, Ordnung zu schaffen, besser und klarer zu

Ein gereimtes WORT ZUM letzten ADVENTSWOCHENENDE

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Bockig oder rockig? Wie hättest du es denn gern über die Feiertage? Liegen die Nerven blank oder machst du gar auf krank, um dich dem Trubel zu entziehen? Erwartest du Idylle und Fülle und wirst enttäuscht? Oder lässt du das alles sein und dich ein? Dann … ja dann könnte es tatsächlich nett und vergnüglich sein! Weihnachten steht jedenfalls vor der Türe, wir sollten sie nicht im Regen stehen lassen. Das ist nicht nur unhöflich, unser Kinderherz wäre ja doch enttäuscht, auch wenn wir es vielleicht ungern zugeben. Bringen wir es zum Rocken, ganz ohne Bocken. Es braucht nicht viel, dass seine Äuglein glänzen. Und wer nicht weiß, wie das denn geht, der frage doch einfach sein inneres Kind. Es wird ihm das schon verklickern.

DIE weihnächtlich gestimmten WoCHENHoROSKOPE vom 20. bis 26. Dezember

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... sind eindeutig in Weihnachtsstimmung. Auch wer mit Weihnachten nichts am Hut hat, wird sich der prickelnden Schwingung von Uranus im Duett mit der Sonne nicht entziehen können. Auf Bläschenwasser können wir deshalb verzichten, die Leber bedankt sich und dem Wohlgefühl steht dann nichts im Wege. Es darf gefeiert werden, in welcher Form ist egal, jeder wie er mag. Und WoHos lesen natürlich: WoHos vom 20. bis 26. Dezember

LEiDENSCHAFT ist viel mehr ...

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... als etwas, das Leichen schafft. DA stecken eher andere Faktoren dahinter, die dazu führen, dass jemand austickt. Viel mehr ist doch Leidenschaft ... „… das unbedingte Gefühl, in jeder Faser seines Wesens lebendig zu sein, eine gesteigerte Bewusstheit und die Fähigkeit, sich gleichzeitig gelassen und voller Spannung zu fühlen. Es ist die Empfindung, dass das Selbst ein rhythmisches Fließen in Harmonie mit dem Kosmos ist.“ Azul Das trifft doch die aktuelle Mars-im-Skorpion-Schwingung ziemlich genau. Der Sog des rhythmischen Fließens mit dem Kosmos ist intensiv, und wir können kaum aufhören, mit dem, was wir leidenschaftlich, ja fast exzessiv tun. Sei es der berüchtigte Backwahn, Arbeiten, die endlich kurz vor Abschluss und Durchbruch stehen, Texte, in die ich mich hineinknie, und und und ... Nicht bei uns allen hat also die Leidenschaft etwas mit Weihnachten zu tun, obwohl, dass uns jetzt so viele Lichter aufgehen, mag sehr wohl auch etwas der Adventszeit geschuldet sein. Kl

STERNENGEFLüSTER über leere Akkus und so

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… die unseren, nicht die unserer Handys. Letztere hängen wir ans Netz und schon saufen sie sich voll. Uns gelingt das nicht so leicht und ganz bestimmt nicht durchs Saufen. Außer, wir machen uns über frische Gemüsesmoothies her, dann ja. Nichtsdestotrotz sind viele in diesen Tagen, ja Wochen, energetisch angeschlagen, im Advent übertreiben wir es oft mit den Festivitäten. Es liegt jedoch nicht NUR am Glühwein und einem Übermaß an Zuckerwerk. Wir übertreiben es mit allem, was wir auf den letzten Drücker noch hinkriegen wollen oder müssen. Nicht selten kommt dann noch die eine oder andere Erkältung dazu, starke Medikamente vielleicht, um das proppenvolle Programm durchziehen zu können. Und die Leber reagiert darauf, drängt auf mehr Schlaf, damit SIE ungestört arbeiten kann – und zwingt uns zur Mäßigung. Die Übelkeit ist ein wahres Wundermittel dafür. Dem Schützen ist sie zugeordnet, was aufgrund dessen, was üblicherweise unter der Schütze-Sonne abgeht auch Sinn macht. Sie hat übermäßi

Ein WORT ZuM WOCHENENDE für frühe Vögel

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Kleine Macken machen uns bekanntlich liebenswert. Gilt das nicht für Tage ebenso? Wäre nie der Wurm drin und liefe immer alles reibungslos, würden solche Tage kaum Spuren hinterlassen. Erst der Wurm, der uns ins Gesicht lacht, macht, dass wir stehen bleiben und hinschauen. Doch wir kriegen das womöglich gar nicht mit, weil ein früher Vogel den Wurm bereits erwischt hat, während wir noch schliefen. Ist das der Grund, warum wir uns aufs Wochenende freuen? Morgens um 10.00 Uhr erscheint die Welt dann in Ordnung, bei Kaffee und Croissant. Allerdings bin ich auch gern ein früher Vogel, lache dem Wurm ins Gesicht und bringe meine Welt gleich selbst in Ordnung. Und die Moral von der Geschichte: Friss den Wurm, während ich noch dichte … ? Quatsch! Würmer wollen Wertschätzung. Dann schenken wir sie ihnen doch! Ob mit oder ohne Wurm, einfach geschmeidig bleiben. Wir passen uns an und haben Fun. tina the peelchen Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay

DIE geschmeidigen WoCHENHoROSKOPE vom 13. bis 19.12.19

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Wer sich dieser Tage dem Fluss hingeben kann, wird aktiv inspiriert oder intuitiv zu ganz konkreten Maßnahmen angeregt. Wenn Mars und Neptun sich ganz entspannt vernetzen, kommen unsere Impulse jedenfalls mit Schwung direkt aus dem Bauch heraus. So sei es! Was sonst? Guckst du WoHos *KLICK*

DIE STiLLE IST EIN EiNHORN

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«Die Stille ist ein Ort mit großer Kraft und Heilung» Naomi Remen … habe ich vorhin auf Facebook gelesen, und es stimmt. Das ist uns allen bewusst. Dass wir weder hinfliegen, noch mit Bahn, Auto oder Fahrrad hingelangen, ist hinlänglich bekannt. Trotzdem versuchen es jedes Jahr Unzählige immer wieder, jeder sehnt sich danach. Vielleicht klappt es ja diesmal?! Tut es nicht, nicht so. Es pfeift, fiept, piepst und quasselt so laut in unserer Zeit, da mutet Stille an wie ein Märchen, ja das reinste Einhorn. Und es gibt sie doch. Die Stille, nicht das Einhorn, obwohl … man weiß ja nie. Man kann hinreisen, aber nicht mit der Bahn. Vor allem muss es nicht still sein, um sie zu finden. Das ist der Denkfehler, der uns den Blick verstellt. Wir müssen ganz bewusst einen Moment still SEIN, egal wo wir gerade sind und was wir gerade tun. DAS können wir TUN. Die One-Moment-Meditation eignet sich zu Übungszwecken vorzüglich. Je öfter wir uns nämlich bewusst und aktiv auf dieses Einhorn kon

Wieder mal ein STERNENGEFLüSTER zur aktuellen Schwingungslage 8.12.19

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Wenn Jupiter alle 12 Jahre den Steinbock besucht, gibt es ziemlich sicher weder Kaffee und Kuchen, noch Geplänkel und Plaudereien. Wir können die Weihnachtskekse also in der Dose lassen, sofern sie überhaupt schon gebacken sind. Der Projekte und Vorhaben sind so viele, und da jetzt so vieles erfolgreich auf den Punkt gebracht werden kann, ist anzunehmen, dass Nebensächliches auf der Strecke bleibt. Das gilt natürlich nicht für Bäckereien, dort sind Kekse dieser Tage ein Hauptprojekt. Auch wenn wir viel zu tun haben und oft ziemlich gefordert sind, es ist doch ein herrliches Gefühl, wenn endlich gut wird, was lange währte. Davon gibt es jetzt eine ganze Menge wie ich aus Erfahrung weiß. Wir werden in den nächsten Monaten bestimmt noch einiges gebacken kriegen. Die Zeit ist reif. Mars wirkt im Skorpion ein bisschen wie ein Traumfänger. Ihm geht allerlei ins Netz, jedoch nicht etwa Fische. Es sind Perlen unserer Seele, oft entstanden aus Tränen, die er ins Bewusstsein schleppt. Eini

DAS etwas zwiespältige WORT ZUM WoCHENENDE

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Da freut man sich auf den Besuch von Nikolaus, stellt hoffnungsvoll seinen größten Stiefel vor die Türe, lernt vielleicht sogar eifrig Verse, falls man ihm auf dem nächtlichen Klogang begegnen sollte, und … guckt am nächsten Morgen enttäuscht, weil der Inhalt, sofern überhaupt vorhanden, nicht den Erwartungen entspricht. Dabei schnallen wir Kläuse einfach nicht, dass das, was wir stattdessen erhalten, wahrscheinlich das viel wertvollere Geschenk ist. Dan Stanford bringt es auf den Punkt: ERFAHRUNG ist das, was du bekommst, wenn du kriegst, was du nicht willst. Jetzt, wo Jupiter ein Jahr lang im Steinbock das Füllhorn über uns ausleert, werden wir wie ich unseren Bock kenne wahrscheinlich öfters nicht mit dem beschenkt, was wir wollen. Es könnte helfen, zu wollen, was wir kriegen, statt bockig zu sein. Wetten, das ist eh viel nachhaltiger, und wir können es am Ende des Lebens sogar mitnehmen. Ich freue mich schon mal auf die Erfahrungen … versuche es jedenfalls;-) tina the peelche

Die Advents-WoCHENHoROSKOPE vom 6. bis 12. Dezember

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Merkur hat im Schützen vielleicht etwas die Tendenz, es mit seinen Geschenkideen zu übertreiben und sich zu versteigen. Zumal die Fische-Venus den Kontostand leicht aus den Augen verlieren könnte. Doch es überfällt uns auch leichter die Vorfreude als in anderen Jahren, wo man so gar nicht in Vorweihnachtsstimmung kommen konnte. Wahrscheinlich gibt es auch noch weitere Gründe, sich zu freuen, und das steht möglicherweise in den WoHos. Hohohooo! Die WoHos *KLICK*

LEBENSVERSPiELT

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Als Kind spielten wir, was das Zeug hält. Schön daran war auch, dass danach gut meinende Eltern hinter uns aufräumten. Seien wir ehrlich, wir würden auch als Erwachsene am liebsten immer noch spielen, was das Zeug hält und hinter uns aufräumen lassen. Das Spiel selbst hat im Grunde nicht aufgehört, es ist nur vielschichtiger geworden. Und wir räumen definitiv selbst auf. Wer nicht gern aufräumt, hält sich gern aus dem Leben raus. Doch das spielt es nicht. Anmeldungen sind verpflichtend. Einmal eingetreten, müssen wir es ganz durchspielen. Doch da kommt unsere Kreativität ins Spiel. Natürlich ist es verpflichtend, wenn man schon dabei ist, doch wir beeinflussen den Spielverlauf bedeutend mehr als wir denken. Vergeuden wir keine Zeit mit Lavieren und Ausweichen, denn „spielen, was das Zeug hält“, bedeutet, sich von ganzem Herzen einzulassen und aus jedem Moment des Spiels eigenhändig mit beiden Händen das Beste zu machen. So kommt unsere lebensverspielte Seele voll auf ihre Kosten –