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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

WO IST DER RHYTHMuS …

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… wo ich mit muss? Gute Frage. Versteckt er sich in der Trommel, die unbenutzt in der Ecke steht? Hat Saturn ihn vom Platz verwiesen, damit wir in Ruhe darüber nachdenken können, was und wohin wir eigentlich wollen? Oder haben wir umständehalber vergessen, auf unseren Rhythmus zu achten und ihm zu folgen? Der Gründe, warum er sich entzieht, gibt es viele, doch das Warum ist egal. Nicht egal ist‘s dagegen, dass Rhythmus wichtig ist … im Alltag, im Leben. Das Herz beweist es. Fällt es aus dem Takt, ist die Unsicherheit groß. Und das ist sie doch ganz offensichtlich. Auf vieles haben wir wenig Einfluss, doch auf unseren Rhythmus schon. So mancher hat es aus seinem tiefsten Tal geschafft, allein dadurch, dass er sich wieder einen Rhythmus vorgab. Den Alltag durchzuTAKTen bringt Halt und den dringend nötigen Ausgleich zwischen Aktivität und Passivität. Sind Yin und Yang in Harmonie, stellen sich auch Balance und Vitalität wieder ein. So soll es sein! Und lässt sich der eigene Rhythmus

IM FLuSS DER ZEIT

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Nun bin ich wieder daheim und wage einen Reim. Sonntags darf's schon sein, oder? Es ist ein Werden und Vergehen, das kann man hier ja prima sehen. Das eine kommt, das andere geht, als würde es vom Wind verweht. Auch wenn es «Zeit» nicht wirklich gibt, die Elemente schaben, Wasser zieht. Der Erosion entgeht man nicht. Der Zeit ist's wurscht, auch bleicht das Licht. Am Ende wird's halt fadenscheinig, darin sind wir uns zumindest einig. Im Herbst des Lebens kann man's sehen, es ist ein Werden und Vergehen. © tina the peelchen Foto: Schloss Pottendorf (A)

Alles etwas Waage? Die Sonne schon. Die Wochenhoroskope (25.9.-1.10.2020) erzählen dir was

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An Intensität herrscht bestimmt kein Mangel. Zum einen wechselt Merkur in den Skorpion, und im Denken ist ja bekanntlich aller Laster Anfang. Andererseits können es auch Mars und Venus gerade ziemlich gut miteinander. Da steckt ja an und für sich schon viel Anziehungskraft drin. Das bringt nochmal eine Extraportion Farbe ins Leben. Nehmen wir doch gern an, oder? Die WoHos erzählen noch etwas mehr. Guckst du hier *KLICK*  

LiEBLiNGSORT ABSURDISTAN

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Treffender kann man den Vorort des Schlafs nicht nennen. Dieser Zustand zwischen Wachsein und Schlafen wartet ja mit einer Vielzahl absurder Gedanken auf, die jedoch völlig logisch und plausibel erscheinen. Hier befinden wir uns an einem Ort der wohligen Entspannung, heiterer Gelassenheit und seliger Geborgenheit. Die Gedanken entweichen wie eine Kinderschar nach Schulschluss zu Beginn der Sommerferien. Endlich frei! Und die Seele strömt Richtung Quelle, ein heimisches Picknick steht an. Jedoch, ein letztes Quentchen Wachbewusstsein schaut amüsiert zu und sagt verwundert „Nanu!? Wie geht es hier denn zu?!“, bevor auch es sich vom Acker macht und Pause. Licht aus, Spot an, heißt es dann, und schon sind wir drin ... Absurdistan ist eindeutig mein Lieblingsort, denn von dort aus ist es nur ein kleiner Schritt ins Traumland, wo süßer Schlaf uns erwartet, idealerweise. Wie ich darauf komme? Auf der langen Autofahrt in den Osten streifte ich Absurdistan, sogar mit offenen Augen – vom Beifahr

Wenn Tag und Nacht sich die Waage halten ... Wochenhoroskope lesen (18.-24.9.2020), was sonst?

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Wenn sich Licht und Dunkel die Waage halten, ist unsere Welt im Gleichgewicht. Da sieht man die Dinge etwas gelassener, irgendwie schöner, farbiger, und die ersehnte Harmonie bleibt kein Traum. Das hängt nicht allein vom Kalender ab, sondern von dem, was wir so denken. Die Waage ist ein Luftzeichen, Harmonie beginnt im Kopf. Setzen wir doch zur Tag- und Nachtgleiche dort bewusst den Samen, der auch im Winter fruchten kann. Geistige Inspiration kommt natürlich auch von den WoHos *KLICK*

WENN ENGEL REiSEN …

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… sagt der Volksmund, dann lacht der Himmel. Wir hoffen ja, dass der Himmel auch bei uns lacht während der Reise. Doch damit allein ist es heuer nicht gemacht. Vielleicht lachen eher die Hühner, wenn wir an den Grenzen stehen, unterwegs in den Osten Österreichs, und uns aus. Es gibt immerhin drei davon. Schwer abzuschätzen, was sich während der langen Reise in Sachen Bedingungen wieder geändert hat. Uranus zeigt im Stier an, dass Umstände unter Umständen von einem Moment auf den anderen umständlich werden können. Da wären Flügel natürlich hilfreich. Wir fliegen zumindest gedanklich wie auf Engelsflügeln. Ankommen werden wir sowieso, es fragt sich nur wie, wann und wo. tina the peelchen von unterwegs ... Bild von Sinihte auf Pixabay

Seelenpartner versus Lebbarkeit

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Ob bewusst oder nicht, zumindest insgeheim streben doch alle nach diesem einen Partner, dem Seelenpartner, die andere Hälfte, „die mich ganz macht und rund. Wenn ich diesen einen finde, dann … ist alles anders!“, denken wir. Das halten wir für die ultimative Liebesbeziehung, die keine Wünsche offen lässt, Harmonie pur bis zum Abwinken. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. So machen wir uns auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, als die uns das vorkommt, was auch irgendwie stimmt. Es ist definitiv schwierig, für sein Liebesglück eine einzige Person finden zu müssen, in Milliarden von Erdenbewohnern. Deshalb testen die einen fleißig (Bist du es? Oder du? Wo bist du?), um jedes Mal nach anfänglicher Euphorie, das Teil endlich gefunden zu haben, doch wieder enttäuscht zu werden, wenn der Alltag Einzug hält. Andere wiederum warten im Elfenbeinturm darauf, gefunden zu werden. Der einzige, der uns dort findet, ist der Postbote, manchmal sogar der Paketdienstler (s

PLaY IT AGAIN «flüstert» Mars

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Mars «attacks» (sorry, der Film kommt mir immer dazwischen) dieser Tage spürbar weniger kraftvoll als in den letzten Wochen und Monaten. Das forsche Heimspiel – Mars im eigenen Zeichen Widder – erfährt ein Zwischenspiel, und er tut nicht viel? Quatsch! Er reitet seine Attacken wie immer, nur jetzt auf unsere Geduld. Vorwärts gerichtete Impulse geraten ins Stocken, und das mit voller Absicht. Mars' Motto «nach mir die Sintflut» zeigt, dass er normalerweise seinen Impulsen folgt, ohne in Bezug auf die Auswirkungen lange zu fackeln. Jetzt wird aber gefackelt, und zwar rückwärts. Mars «attacks» – unter anderem – die Sintflut oder auch nur ganz banal lose Enden, die darauf warten, angebunden und eingeflochten zu werden, Konsequenzen, die er sich generierte, aber nicht kurierte, nicht etwa, weil er sich genierte. Prima, denn das ist energetisch entscheidend fürs Weiterkommen und findet auch Jupiter sinnvoll, der parallel dazu – rein zufällig – jetzt wieder in die Gänge kommt. Jedenfalls,

Demotiviert oder nicht? Die Wochenhoroskope (11. - 17.9.2020) wissen Bescheid

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Ein rückläufiger Widder-Mars muss nicht problematisch sein. Das lässt doch viel Raum für Diplomatie. Mit etwas gutem Willen kann man sich immer einigen. Der Gescheitere gibt im Zweifelsfall nach. Es ist also eine Frage des Willens/Unwillens. Selbstbeherrschung ja oder nein? Einigung ja oder nein? Was sonst noch? Guckst du hier *KLICK*

Wie zwei Seiten einer Münze DIE JUNGFRAU UND IHR SCHATTEN

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Die Jungfrau löst im Gegensatz zum Löwen doch eher etwas zwiespältige Gefühle aus. Sie verlangt von uns, dass wir erst die Hausaufgaben machen, bevor wir zum Spielen rausgehen, und das jeden einzelnen Tag … och! Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn sie der Meinung ist, wir wären auf dem falschen Dampfer. Wenn wir uns diesen Eingriff verbitten, reagiert sie leicht verschnupft. Sie ist ja auch eine ausgesprochen hilfsbereite Seele, auf sie ist Verlass. Wo Hilfe nötig ist, ist dieses fleißige Bienchen zur Stelle und ruht nicht eher, als bis die Krise durchgestanden ist. Und doch erhält sie viel zu selten die Anerkennung, die ihr dafür zusteht. Das mag einerseits daran liegen, was sie ist, ein Arbeitsbienchen und keine Königin wie der Löwe. Das ist ein ganz anderes Auftreten, mit entsprechender Wirkung. Andererseits liegt es natürlich auch daran, dass sie den Finger partout in Wunden legt – als wäre es ihr ein Vergnügen. Für uns ist es das nicht, es schmerzt. Natürlich tut sie das, es

ICH WiLL DOCH NUR SPiELEN ein verspieltes Sonntagstextchen

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Pluto im Steinbock, Saturn im Steinbock, Jupiter im Steinbock – es bockt und bockt und bockt. Doch wer «Steinbock» sagt, muss auch «Krebs» sagen! Denn diese schwer gewichtigen Transite berühren ja auch ihn als gegenüberliegendes Zeichen des Steinbocks. Und dieses Seelchen will spielen! Ja es MUSS spielen, ab und zu, um emotionale Blockaden zu verhindern. Es MUSS auch spielen, um emotionale Blockaden, die schon da sind, aufzulösen. Wir MÜSSEN spielen, weil uns sonst der Saft ausgeht. Woher nehmen wir sonst die Kraft, um den großen Herausforderungen begegnen zu können, die uns diese Zeit abverlangt? Wie wollen wir das alles stemmen und Probleme lösen? Wir gewinnen sie aus Spiel und Spaß, aus allem, was Freude macht. Und sorry, Pflichtbewusstsein muss zwar ebenfalls sein, aber Freude ist wohl nicht das, was uns dabei als erstes in den Sinn kommt. Wie immer gilt auch hier: das eine tun und das andere nicht lassen. Und heute MUSS ich spiiiielen … tina the spielchen Bild von Anja🤗#helpingh

WER ABHEBEN WiLL ...

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Als ich frühmorgens, umzingelt von heimwärts strebenden Schnecken, barfuß im taufeuchten Gras stand, gebannt vom Schauspiel des Tagesanbruchs, erinnerte ich mich an eine Filmszene aus „Stadt der Engel“. Jeden Morgen standen unzählige Engel in der Dämmerung am Meer, schweigend, mit Blick Richtung Sonnenaufgang, und luden sich auf. Auch ich konnte die Energie fühlen, ja förmlich riechen, sogar ohne Meer, während sich die Sonne langsam über den Horizont schob und die Welt immer mehr Form annahm. Das macht mich vielleicht noch nicht zu einem Engel, aber das macht nichts. Es war trotzdem ein magischer Moment, zumal ich mich gleichzeitig ebenso gut spürbar mit der Erde verbunden und gut geerdet fühlte. Und da verstand ich: Wer abheben will (ohne Heißluftballon, Anmerk. der Redaktion), muss sich erden. Die Füße werden den Fischen zugeordnet, was etwas erstaunlich sein mag, macht jedoch Sinn. Dieses feinfühlige Zeichen brauch eine gute Erdung, um mit all den Schwingungen klarzukommen, die es i