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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

DER SAMSTAGSRAuSCH

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Am Samstag verfällt man oft in einen Rausch, fällt mir auf. Bei den einen ist es der Kaufrausch – Weekendeinkauf als gäbe es kein Übermorgen. Bei anderen ist es der Putzrausch – okay, Berufstätige können nicht anders. Bei vielen ist es der Alkoholrausch – da putzt man sich selbst zu, um mal legal loslassen zu können. Okay, Letzteres geht vielleicht auch unter Putzrausch – Zuputzrausch eben. Was ist das nur mit den Samstagen? Welche Magie liegt in der Schwingung dieses Tages? Alles wettert über die Montage, doch die sind relativ harmlos im Vergleich zu dem, was der Samstag mit uns macht. Da wiegt das Pflichtbewusstsein offenbar eine Tonne und wir versuchen, dem Druck zu entfliehen mit allen (Rausch)Mitteln. Mich hat der Gartenverschönerungsrausch gepackt. Da gibt es eine unharmonische Ecke, neben dem Gartenhaus und dem Rosenstrauch, die will ich um die Ecke bringen. Und ich weiß auch schon wie. Drum mach ich mich jetzt an die Arbeit, bevor der Rausch nachlässt … *hicks* P.S. Nein, das

YODA INSiDE

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Wer hätte nicht gern einen Ratgeber wie Luke Skywalkers Yoda, der ihm ganz konkret sagt, wo es langgehen soll, erklärt, aufklärt und vor Schaden bewahrt: “Nicht abbiegen nach links du sollst! Du den Kopf dir stoßen wirst!“. Es müsste herrlich sein, im Alltag auf diese Weise geführt, geleitet und gelenkt zu werden.Okay, so wie wir uns das vorstellen, spielt‘s das nicht. Das ist die schlechte Nachricht. Weisheit entwickelt sich bekanntlich aus Erfahrung, Erfahrung entwickelt sich aus der aktiven Teilnahme am Lebensspiel. Es zu erFAHREN, darin herumzufahren kann und sollte uns niemand abnehmen, Kopfnüsse inklusive. Die gute Nachricht: Es gibt ihn doch, Meister Yoda. Er sieht nur anders aus und spricht nicht so lustig. Manche nennen ihn ‚das höhere Selbst‘ oder anders. Doch Namen sind auf dieser Ebene nur ein sinnloser Versuch, in eine Form zu pressen, was ungreifbar, jedoch nicht unbegreifbar ist. Der innere Yoda unterstützt uns auf unserer Lebensreise subtil auf mannigfaltige Weise,

Lebensfülle im Mai und der Stier

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Die Frühlingsmüdigkeit ist Schnee von gestern. Der Wagen rollt, der Frühling ist in voller Fahrt. Doch, was nützt die ganze überschäumende Energie, die im Widder losgetreten wurde, wenn man sie jetzt nicht kanalisiert? Sie tobt zügellos herum wie ein Stier in den Gassen Pamplonas, zertrampelt womöglich alles, was sich ihr in den Weg stellt, und verpufft ungenutzt. In der Natur wuchert und schießt es ins Kraut. Man betrachte nur mal die einstigen Hochkulturen in Südamerika, die der Urwald verschlang, als keiner mehr da war, um seine Energie zu lenken. Deshalb geht es unter der Stier-Sonne darum, die aufgebaute Energie an die Kandare zu legen, sie vor unseren Karren zu spannen, um sie nutzbar zu machen. Genau das haben unsere Urahnen getan – im Zeitalter des Stiers natürlich –, als sie die Idee hatten, den Stier zum Ochs zu machen und Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, damit Ochs und Mensch regelmäßig was zum Futtern haben. So konnten die Nomaden, die bisher zwangsläufig den wilden

FRÜHLINGSWEEKEND

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Heute will ich mit den Hummeln bummeln, und mich fröhlich draußen tummeln. Meinen süßen wilden Garten kann ich auch mitsamt Steinen warten, denn Steingärten gefallen mir sehr, die machen nicht nur fürs Aug' was her! Heute will ich mit den Hummeln brummeln und den Tag einfach nett verbummeln. Egal, was er auch bringen mag, ich nehm's locker, so gut ich's vermag, bevor mir der Alltag dann (übermorgen) wieder fährt in die hektischen Glieder ... tina Mit den Hummeln bummeln 

Wir ziehen durch die Häuser ~ Haus 2: ICH habe Bedürfnisse

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In der neuen Artikelreihe in Allgeiers Sternbild Magazin versuche ich, die Bedeutung astrologischer Häuser erfahrbar zu machen und mit leisem Humor auf den Punkt zu bringen. Ich hoffe, es ist mir gelungen. Viel Lesevergnügen: Ich dachte, wenn ich erst mal angekommen bin ‚im Leben‘ ist alles gut. Dann habe ich viel Platz und kann wieder Purzelbäume machen und den ganzen Tag spielen und mich austoben. So ist es ja auch, doch plötzlich kriege ich so ein komisches Gefühl, mir wird ganz flau, fühle mich unwohl ... heul. Ah, ich werde auf den Arm genommen und suche was … gefunden! Mmmhhh, meinem Bauch geht es schon viel besser. Moment, was ist das? Jetzt bin ich ganz nass untenrum. Wie unangenehm … brüll! Und jetzt wird mir auch noch kalt. Och, hört denn das nie auf? Das ist so lästig. Oh, schon viel besser, nur fallen mir jetzt die Augen zu. Ich will aber nicht, ich will spielen ... Geboren zu werden, ist das eine kleine Seele, das andere ist, das Leben am Leben zu erhalten, dich dar

AUF ZU NEuEN UFERN

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Sie liegt in der Luft, das lässt sich nicht leugnen. Aufbruchstimmung. Man kann sie sogar riechen. Das zarte Grün drückt sie uns aufs Auge, der Neumond im Widder letzten Montag sogar mit Nachdruck, ja fast mit der Faust. Die Natur zieht alle Register, sie verführt und berührt, sie will sich schließlich reproduzieren. Wohin wir aufbrechen ist uns vielleicht weniger klar. Es wollen sich ja nicht alle reproduzieren, ich jedenfalls nicht. Aber darum geht es auch nicht. Hauptsache aufbrechen, Richtung egal. Allein das Gefühl ‚jetzt geht‘s los!‘ weckt Zuversicht und eine Menge Glückshormone. Die brauchen wir gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Und vielleicht ist genau das Sinn und Zweck, wer weiß? Gewiss ist jedenfalls eines: Auf dem direkten Weg zu neuen Ufern kommen auch die Besten mal ins Schwimmen. Ein treffendes WortHupferl von KarlHeinz Karius Mit Herausforderungen ist unterwegs zu neuen Ufern zu rechnen. Es gibt wieder viel zu lernen und zu erfahren und das ist gu

WANN FANGE ICH AN AUFZUHöREN?

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Spruch des Tages: "Auch das Nichtstun steckt voller Probleme! - Wann soll man damit aufhören?" Autor unbekannt Gute Frage! Mich beschäftigt eher: Wann fange ich mit dem Nichtstun an? Bin ich überhaupt fähig dazu, vor allem jetzt, wo der Frühling mich vom Hocker reißt und zu Aktivitäten in Feld, Wald und Flur treibt? Sollte man nicht besser nicht mit dem Nichtstun liebäugeln, wenn der Schwung groß ist? Das wirkt doch wie der Versuch, beim Schlittenfahren den Fuß als Bremse zu benützen. Jedenfalls stimmt es also, das Nichtstun steckt voller Probleme, da höre ich lieber auf, damit anfangen zu wollen ... Auch das Nichtstun steckt voller Probleme - Wann soll man damit aufhören?

WEG MiT DER VERGANGENHEiT?

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Wir sollen nicht in der Vergangenheit leben. Einleuchtend, die ist schließlich aus und vorbei, rien ne va plus. Dann nehme ich jetzt die Schere und schneide sie ab, weg damit, die brauche ich niii … NEIN! Was nein?  Tina, du würdest den ganzen Erfahrungsschatz abschneiden, aus dem du deine Texte schreibst.  Huch?  Du könntest keine Beratungen mehr machen.  WAS?  Na die Wegkarte für solche Seelenbegleitungen liegt doch ebenfalls dort, so wie alles, was im Laufe der Zeit Spuren hinterlässt, dich prägt und ausmacht. Wer du heute bist, ist daraus erwachsen, du würdest damit also auch deine Wurzeln kappen. Lebenserfahrung kann man nicht erlernen wie ein Gedicht von Schiller, das vielleicht haften bleibt, vielleicht auch nicht. Ich soll zwar nicht darin leben, aber sie wegschmeißen auch nicht, meinst du? Stattdessen mich mit allen Sinnen auf die Gegenwart einlassen wie ein neugieriges Kind, damit möglichst viel Spuren hinterlässt und in die Schatzkiste sinkt? Und taucht ein Problem,

DIE KRAFT DER TRANSFORMATION NIMMT …

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... Altes und gibt Neues Mitten im wildesten Verwandlungsprozess erscheint mir das Geschehen vergleichbar mit Kaffeebohnen. Erst werden sie sehr lange geröstet, danach heftig lärmend gemahlen. Irgendwann jedoch landen sie verwandelt und frisch aufgebrüht in einer Tasse, wo sie den Kreislauf in Schwung bringen und die Sinne erfreuen (Hurra! Das Neue ist da! Aber bitte mit Sahne!). Transformationsphasen fühlen sich doch echt genau so an, als würde man durch die Mangel gedreht oder im Häcksler zerkleinert oder sogar beides. Stimmt's? Ist der 'Kaffee' endlich fertig, stellt man überrascht fest, dass man viel freier ist als zuvor und sich die Dinge ganz dufte entwickelten. Und all das geschah wie von selbst. Die Kraft der Transformation nahm das Alte, Überholte (das wir nicht hergeben wollten. Man könnte es ja mal noch brauchen, hat sich daran gewöhnt, es liebgewonnen) und machte daraus etwas Neues. Von nichts kommt eben nichts. Solche Kaffeebohnenzermahlundaufbrühphasen erfahre

GEREiMT, GERüHRT und AUS DEM ÄRMEL GESCHüTTELT

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Wenn ich mich so umschaue hier, hat es wenig Sinn, tiefgründige, philosophische Texte zu bröseln. Es ist ja keiner da, der sie liest. Doch einen Reim im Vorbeihuschen geht immer, nicht? Ich jedenfalls brauche nur aus dem offenen Fenster zu schauen, und schon beginnt meine Seele poetisch zu summen: Kommt der Frühling in die Gänge, intensivieren sich die Flötgesänge. Auch die Hormone spielen verrückt, was nicht nur den Frosch beglückt. Sonne tanken und Natur DAS ist Lebensfreude pur! Tina the Peelchen Wo immer ihr seid, was immer ihr tut, ich wünsche euch ein vergnügliches Sein!

DOCH, MAN KANN AUS SEINER HAUT

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Entgegen gegenteiliger Behauptungen kann man sehr wohl aus seiner Haut, sogar fahren. Doch wer öfters aus der Haut fährt, sollte sich überlegen, ob es nicht Zeit ist für eine Veränderung, besser gesagt Erweiterung. Denn offensichtlich ist da was zu eng, wahrscheinlich mehr als der Kragen. Man kann zwar aus der Haut fahren, um sich kurzzeitig Luft zu machen, doch bei regelmäßigem plötzlichen Anspringen und Auszucken geht erfahrungsgemäß meist was kaputt – vielleicht nur die Stimmung oder Geschirr, die Haut, auf Dauer aber Beziehungen! Artgerechter, umweltfreundlicher und vor allem freudvoller ist es, aus seiner Haut und über sich hinauszuWACHSEN. Zugegeben, ein Prozess, der mehr Geduld erfordert, während man auch noch einiges auf- und hergibt und das eine oder andere opfert. Das geht nicht ruckzuck. Dafür fühlt man sich bald sehr viel wohler in seiner neuen Haut, heiler als zuvor. Heutzutage ziehe ich den Prozess trotz Geduld eindeutig vor, ich liebe mein Geschirr, Haut und Bezie

DAS HEITERE WöRTCHEN ZUM OSTERSONNTAG

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Bevor ich mich auf die Suche nach eventuell versteckten Eiern oder anderen Anzeichen von Fruchtbarkeit im Garten mache, muss ich mit euch noch ein heiteres Wörtchen reden: Die Sonne geht auf und unter. Die Vögel sind müd' oder munter. Der Tag bricht an oder geht. Mal ist's schön, mal vom Winde verweht. Tina the Peelchen So schaut es aus, so soll es sein und kann es ruhig bleiben, finde ich. Später dann mit Besuch: auf die Mokkatorte mit Gebrüll! schleck und weg Und ihr so? Foto: die Küchenschelle, gleiches Datum, 3 Jahre früher. Heuer ist sie noch nicht so weit, da kann ich lange suchen :-/