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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Das Leben ist einfach

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Bei genauer Betrachtung ist das Leben einfach, was es ist: vollkommen neutral, weder positiv noch negativ, wie ein Stück Lehm, weich und formbar. Es wird uns für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung gestellt, und wir sollen etwas daraus machen.    Wir kennen jedoch weder den Zeitraum, der uns dafür zur Verfügung steht, noch kriegen wir eine Gebrauchsanleitung mitgeliefert. Das mag daran liegen, dass wir bei der Geburt nackt sind und sie nicht einstecken könnten −  es gibt weder Hand- noch Hosentasche −, oder auch nicht.    Wir müssen selber schauen, wie wir mit diesem „Geschenk“ zurecht kommen, und lernen, wie man damit am besten umgeht. Dass wir uns ein Bild davon machen, jeder entsprechend der Art seines Denkens und Temperaments, ist menschlich.    Die einen finden es kurz und besch … eiden wie eine Hühnerleiter, andere wiederum langweilig, oder spannend, prickelnd, bedrohlich. Das hilft jedenfalls, mit Fremdem und Befremdendem umzugehen. tina   Aus: Der Tierkreis in mir - Eine astr

Die Selbstachtung

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... wächst nicht nur, wenn das, was wir wagen, tatsächlich gelingt. Sie wächst schon allein, WEIL WIR UNS TRAUEN, trotz oder gerade weil wir scheitern könnten.   So viel Mut nötigt uns Respekt ab, und wir ziehen symbolisch den Hut vor uns. Wenn das kein guter Grund ist, die Alltagsarena zu verlassen, in der wir endlos die gleichen Runden drehen, weil wir wissen, dass wir es können und ein Scheitern unmöglich scheint, und zwischendurch – mit weichen Knien, aber trotzdem – zum Himmelsstürmer zu werden und nach den Sternen zu greifen!   So landete die Menschheit auch auf dem Mond. tina Aus: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle Lisa Runnels auf Pixabay  

Das Zwischenmenschliche ist ein Abenteuer

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Es zieht sich durch den Alltagsdschungel, wo man einander leicht aus den Augen verliert. Und so mancher macht auf Chuck Norris oder gar auf Terminator wie Schwarzenegger und gebärdet sich wie ein Einzelkämpfer, der er nicht ist.   Selten ist uns so sehr bewusst geworden, dass wir einander brauchen zum Leben, wie die Luft zum Atmen, wie in dieser Zeit, wo das Zwischenmenschliche regelrecht verboten wurde.   Muss man denn erst verlieren, was wichtig ist, um zu merken, wie wichtig es ist? Pluto meint ja, offensichtlich, denn das hilft garantiert. Aufklärung ist also bitter nötig, damit es für uns leichter und freudvoller wird, ja verspielter, und die Wertschätzung steigt. Und genau darum geht es, ums Zwischenmenschliche in der heutigen Zeit. tina   Aus: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle: Myriams-Foto

Vollmond 28.10.2023

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Die Sonne richtet ihren Scheinwerfer auf das, was sonst im Dunkeln liegt. Und plötzlich schwelgen die Betrachter in Verzückung, durchspült von romantischen Anwandlungen. Sind wir denn wie Motten, magisch angezogen von jedem größeren Licht? Oder berührt es uns, dass der Vorhang zum Kosmos gelüftet wird und einen Blick erlaubt auf eine andere Zeit, die in Äonen denkt statt in Minuten, Sekunden, Tagen, Jahren? Dort draußen spielen sich Dinge ab, von denen wir theoretisch wissen, praktisch erfassen wir sie nicht. Beim Blick auf den Vollmond ahnen wir, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, eingebunden, geborgen, zeitlos. tina   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bild von GerdAltmann auf Pixabay    

Der ASTROKiCK vom 27. Oktober bis 2. November zeigt Größe

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* inspirierend, anregend, witzig weise*   Jupiter hat mit Größe zu tun. Mit einer Spannung zum Mars riecht man förmlich, dass Mars unter Umständen – nett ausgedrückt – dazu neigt, zu schnell, zu viel zu wollen. Da liegen jedenfalls marsische Impulse in der Luft, die sich gewaschen haben.   Es ist gut, seine Raster zu öffnen und alles in einem größeren Rahmen zu betrachten. Merkur gesellt sich ebenfalls zu dieser Spannung.   Es ist ebenfalls gut, Größe zu wagen beim Tun, und ...   es ist sogar außerordentlich gut, sich dabei aufs eingebunden Sein in ein größeres Ganzes zu besinnen – der Vollmond am 28. im Stier lässt grüßen, Text dazu folgt morgen –, um jene Impulse herauszufiltern, die sich in vielerlei Hinsicht Wachstum fördernd anfühlen.   Solchen Impulsen zu folgen, riecht nach genüsslichen Aha-Erlebnissen und WAHRER Größe! tina   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis    

Das Problem mit dem Problem

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Jedes Problem hat eine Lösung, sonst kann es kein Problem sein. Und diese Lösung ist immer im Problem enthalten. Wir brauchen also nicht weiß Gott wo zu suchen. Es kann auch nichts Abstraktes und völlig Fremdes sein, weil unsere Probleme ja mit uns und dem, was wir tun und unterlassen, verbunden sind. Sie sind perfekt auf uns zugeschnitten wie ein eigens für uns angefertigtes Schnittmuster, förmlich auf den Leib geschrieben, und so offensichtlich, dass wir uns schwer damit tun, sie zu erkennen. Nicht etwa, weil sie kompliziert wären, eben weil sie es nicht sind. Aber wir sind es. Drum sind viele Probleme allein darauf zurückzuführen, dass wir kompliziert oder überhaupt Unsinn denken. Und haben wir darauf erfolgreich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und uns diesem auf Umwegen endlich genähert, ist der Gewinn aus der Lösung natürlich ebenfalls enorm.   Dabei wäre das Problem an und für sich meist viel harmloser, doch da käme wohl unser Sinn für Dramatik zu kurz, würden wir es dabe

Und es wird Licht

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Licht ins Dunkle zu bringen bedeutet, sich näher zu befassen mit dem, was oberflächlich betrachtet scheinbar nicht offensichtlich ist. Auf der emotionalen Ebene jedoch ist es das schon, es liegt nur im Schatten unserer Aufmerksamkeit. Ans Licht gebracht wird es durch Hinschauen und Einfühlen, also meist zuerst fühlen, dann hinschauen, was da krakeelt. Die alte Leier also, und doch, ... Das nächste, was passiert, ist … immer wieder erstaunlich! Wir entdecken überraschend Schönes, Hässliches, das auf den zweiten Blick gar nicht so hässlich ist, hässlich war nur, was wir darüber dachten. Farben und Klänge, die fremdartig anmuten und doch seltsam vertraut sind. Als würden wir in die Tiefen der Meere eintauchen und dort in vollkommener Dunkelheit Lebewesen in unzähligen fremdartigen Formen entdecken. Wer’s nicht glaubt, schaut selber nach.   tina   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbste

Prickelnder als Champagner

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Versuche nicht, jemand anders zu sein, um geliebt oder anerkannt zu werden. Fassadenputzerei, wie sie die Waage gern praktiziert, um anzuziehen oder abzustoßen, ist nicht nur unerwünscht, sondern völlig kontraproduktiv, wenn es einen nach mehr Nähe und Liebe gelüstet.   Und das tut es, jeden von uns, denn in jedem von uns steckt ein Skorpion, der alles süffeln will, was die Seele an Gefühlen und Emotionen hergibt. Das ist für ihn prickelnder als Champagner.    Da tritt auch klar zutage, was wirklich passt und was nicht. Man stelle sich vor, wir würden uns so „auf dem Partnermarkt“ präsentieren. Wir ersparten uns so manche Enttäuschung und manchen Verlust, weil wir gleich wüssten, woran wir sind, und könnten allenfalls einfach weiterziehen, bis wir dort ankommen, wo es passt, ohne lange herumlavieren zu müssen. Springen wir doch einfach über unseren Schatten und zeigen uns nackter als nackt, auch verletzbar und weich, und der Skorpion in uns zerfließt vor Liebe. Er kann nicht anders. Je

Übers Loslassen

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Loslassen bedeutet immer in irgendeiner Weise, sich hinzugeben, zu ergeben, etwas aufzugeben. Es geht nicht darum, etwas zu tun, sondern darum, etwas geschehen zu lassen und das macht Angst, weil wir darüber keine Kontrolle haben. Es ist wie bei der Verdauung. Wir können lediglich dem Körper Nahrung zuführen, das ist der aktive Teil, der Rest geschieht von selbst, für uns unsichtbar im Körper verborgen. Greifen wir aktiv in den Verdauungs- und Ausscheidungsprozess ein, zum Beispiel mit Abführmitteln oder einseitigen Diäten, bringen wir den ganzen Stoffwechsel durcheinander und erreichen genau das Gegenteil von dem, was wir bezweckten. Auch überall sonst, bei allen Formen des Loslassens, kommt der Moment, wo wir alles getan haben, was wir tun konnten, und das Weitere geschehen lassen müssen. Hören wir nicht auf, aktiv zu sein, ist es, als ob wir eine Postkarte schreiben und nicht abschicken würden. Lassen wir sie nicht los, kommt sie nie beim Empfänger an. tina   Aus: Partnerschaft - De

Auf ein Wort ...

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Es stimmt schon, der Mensch erschafft sein Leben durch sein Denken, es ist jedoch der Körper, der darin lebt. Materie ist zwar „nur“ eine Äußerlichkeit, die erst noch ständig gehegt und umsorgt werden will wie eine Diva. Trotzdem ist es Teil des göttlichen Plans, das irdische Dasein zu lieben und zu pflegen, und zwar nicht nur, um es zu erhalten, sondern auch, um es genießen zu können. Das ist ebenso lebenswichtig und beides ein Ausdruck von Wertschätzung, die pflichtbewusste Pflege wie auch der Genuss. Wer das nicht hinkriegt, ist nicht bereit für höhere Stufen der Liebe.    In die Liebe eingeweiht und zur Liebe verführt werden wir natürlich von der Venus, sie ist die nächste Station auf unserer Reise durchs Sonnensystem. tina   Aus: Auf zu den Sternen! Eine astrologische Planetenreise   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle Gerd Altmann auf Pixabay

Was die Sinne erfreut

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Wir hoffen auf den nächsten Tag. Wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.  Ernst R. Hauschka Wollen wir ihm die Freude machen?   Wie wäre es damit, kleine feine Momente zu markieren, indem wir unser Glubschauge drauflenken und sie wahrnehmen?   Das Gute daran, sie lösen einen Hormoncocktail aus, der gute Laune macht. Den schlürfen wir dann als Aperitif, knuspern ihn als Amuse bouche und genehmigen uns zum Dessert … irgendetwas, was die Sinne erfreut. Das löst weitere nette Hormone aus, die für einen angenehmen Schlaf sorgen.   Das wiederholen wir dann täglich (hallo Murmeltierchen), um jeden Tag zu beglücken. Außerdem macht es Spaß, sich seinen eigenen Hormoncocktail zu mixen. Wer’s nicht glaubt, probiert es aus.   tina   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bild von David auf Pixabay    

Der ASTROKiCK vom 20. - 26. Oktober 2023 gibt sich spritzig

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*inspirierend, anregend, witzig weise*   Skorpionisch ist’s in allen Gassen. Mars ist schon dort, Merkur zieht nach, die Sonne will auch. Er ist eben ein magisches Krabbeltier, das, oft ungewollt, anziehend wirkt. So auch die Themen, die er verkörpert.    Es ist manchmal wie mit einem „Pickel“, Akne, da muss doch einfach herumgedrückt werden. Und wenn das Innere herausspritzt, sind wir erlöst. Der Druck ist weg, die Wunde heilt, außer man murkst herum, wenn das Innere sich nicht drängen lassen will. Und das ist nun der springende Punkt.   Wann hören wir auf, herumzuquetschen? An uns, an anderen? Wann ist es heilsam, den Pickel zu öffnen und wann artet es aus? Die einzige, die da jetzt helfen kann, ist die Jungfrau-Venus gegenüber. Sie gibt Hinweise, wann Grenzen überschritten werden, zu viel Druck aufgewendet wird, und wann es heilsam ist, ein bisschen sanften Druck auszuüben.   Seien wir sanft, respektieren wir Grenzen, nicht nur beim Pickelquetschen. Das erlöst manches, ganz ohne Kol

Liebe und Zuneigung

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Wahre Schönheit zeigt sich in der Gelassenheit, mit der man sich und seinen vermeintlichen oder echten Mängeln begegnet. Sie zeigt sich in der Einstellung uns selbst und dem Leben gegenüber.   Was wir über uns denken, strahlen wir aus. Fühlen wir uns okay, so wie wir sind, wirken wir auf andere attraktiv, nicht wenn die Fassade glänzt. Die mag auf den ersten Blick ins Auge fallen, doch schließen wir die Augen und fühlen uns auf jemand ein, zeigt sich, was wirklich ist.   Glänzen wir dort ebenfalls mit einer guten Einstellung, bewirkt genau diese Schwingung, dass sich auch andere in unserer Gegenwart akzeptiert, angenommen, schön und voll in Ordnung fühlen.    Das löst automatisch Liebe und Zuneigung aus. tina Aus: Astrophilosophisches - witzig weise auf den Punkt gebracht   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle Gerd Altmann auf Pixabay

Unter Umständen

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Uranus zeigt im Stier an, dass «… Umstände unter Umständen von einem Moment auf den anderen umständlich werden können» wie ich zu sagen pflege. Schon den ganzen September über ist er rückläufig, noch bis Ende Januar 24, was für uns bedeuten könnte: «Nicht schon wieder umständlich, das hatten wir doch schon, zur Genüge!» ... … um dann zu merken: Oh, umständlich ja, doch irgendwie komme ich jetzt langsam besser damit zurecht. Man könnte sogar sagen: «Uranus, mach dir (mir) keine Umstände, ich schaffe das, locker!». Okay, am «Locker» muss vielleicht noch etwas gearbeitet werden, wobei das Sanfte effizienter ist als jede Anstrengung. Unter Umständen löst sich Umständliches dann fast wie von selbst. Und falls nicht sorgen eben genau die Umstände dafür, dass wir sanfter werden. Und DAS ist überaus wertvoll, über die Uranus-im-Stier-rückläufig-oder-nicht-Tage hinaus. Lassen wir uns überraschen und schauen, was wir sehen. tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , ni

Wer - wie - was?

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Was immer uns im Alltag auch begegnet und wir auf Anhieb nicht verstehen, was wir auch wissen und verstehen wollen, stellen wir die richtigen Fragen, Antwortet das Leben darauf. Je klarer die Frage, desto deutlich und schneller taucht die Antwort auf.  Dass intelligent ist, wer viel weiß, ist genauso eine Fehlprogrammierung. Was haben wir nicht alles getan, ums Biegen und Brechen, um zu verhindern, dass wir als unintelligent gelten könnten. Tatsächlich ist intelligent, wer viel fragt.  Sind nicht die Kinder, die uns Löcher in den Bauch fragen, aufgeweckt und die Hellsten? Aber sicher doch. Neugierig, offenen Geistes, genau so soll es wieder werden, sein und kann es bleiben. Liegt ganz bei uns. tina   Aus: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben     Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle Gerd Altmann auf Pixabay    

Süsse Wahrheit

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Ich will nicht! … besonders sein, einmalig, einzigartig, vollkommen in meiner Unvollkommenheit. Ich will weder achtsam sein, noch auf mein Herz hören, will mir nicht ständig Gedanken machen müssen, ob ich nun im Einklang mit meiner Seele bin, wen ich meiden muss, um in Harmonie zu sein, und schon gar nicht, wo sich gerade der verflixte Mond befindet. Klar bin ich die Ursache meiner Lebensbedingungen, diese Verantwortung gönne ich mir. Doch es ist überhaupt nicht anstrengend, den Zusammenhang zwischen meinem Verhalten und dem, was mir begegnet, zu entdecken. Dafür sorgt schon meine detektivische Spürnase. Die hat übrigens jeder, auch sie ist nichts Besonderes. Dass ich mein Verhalten anpasse, wenn mir nicht passt, was ich verursachte, ist selbstverständlich. Ich bin schließlich kein Masochist. Ich will… mich einfach meinen alltäglichen kleinen manchmal furztrockenen, manchmal fröhlichen Alltagsbelangen widmen. Darauf konzentriere ich mich, und genau da zeigen sich mir die

Disziplin und Freiheit

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Niemand mag sie, alle brauchen sie, denn ohne Disziplin erreichen wir gar nichts, kein Ziel, keine Selbsterkenntnis, auch keine erfüllte Beziehung. Wenn wir „Disziplin“ aber schon nur hören, verdrehen wir die Augen. Dieser Begriff tönt nach Krampf, Anstrengung, Verzicht. Disziplin ist unbequem und das Gegenteil von Freude und Genuss. Dabei könnten wir nicht Auto oder Fahrrad fahren ohne sie. Wir könnten nicht lesen und schreiben, keine Fremdsprachen verstehen, weder Handys noch andere Geräte bedienen und schon gar keinen Beruf ausüben und Geld verdienen. Also bedeutet doch Disziplin bei genauer Betrachtung Freiheit. tina   Aus: Partnerschaft - Der Schleichweg zum ICH   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bild von andsproject auf Pixabay

Das Ja-aber-Gelaber und andere Zeichen

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Beginnen wir doch mal mit einer guten Nachricht: Widerstände können wir auch erkennen, ohne Schmerzen und Schäden im und am Körper erleiden zu müssen. Es gibt Zeichen und Hinweise, die uns darauf aufmerksam machen. Wer ein Auge und ein Ohr dafür hat, und den Willen natürlich, der versteht sie auch, sie reden im Grunde Klartext, auf ihre Weise. Dass die Organe reden können, erstaunt heutzutage niemand mehr. Die Organsprache wird als therapeutisches Werkzeug zur Erkennung von Krankheitsursachen schon lange geschätzt. Wir reden sogar im Alltag davon, wie sehr uns etwas an die Nieren geht, dass uns etwas den Atem raubt, das Herz stockt wie auch das Blut in den Adern. Es ist sogar schon so normal, dass wir kaum noch darauf achten.  Doch jetzt, in der viel gepriesenen „Neuen Zeit“, gehört es nicht nur zum guten Ton, bewusster damit umzugehen. Es gehört überhaupt dazu, und das ist gut so, denn „Geistiges“ Heilen verlangt einen ganz anderen Zugang. Pluto hat uns im Steinbock lange und intensi

Der ASTROKiCK vom 13. - 19. Oktober 2023

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*inspirierend, anregend, witzig weise*   Eindeutig entspannter geht es in diesen Tagen zu und her. Mars zeigt im Skorpion ein starkes Leistungsstreben und entsprechend viel Energie an, das nicht muss, jedoch trotzdem etwas Druck machen kann. Der ist dann selbst gemacht, denn im Grunde wüsste man nun genau, was zu tun, was loszulassen ist, was Bestand hat und was weg gehört. Merkur hat in der Waage halt oft Zweifel, er, stirnrunzelnd: „Ist es das wirklich, oder doch nicht?“. Er will ja keinem auf den Schlips treten. Falscher Ansatz. Impulse sollten nicht durch Zweifel blockiert, sondern angegangen werden, maßvoll, ohne Übertreibung. Ein guter Maßstab ist, wenn alle etwas davon haben. So falsch kann es dann nicht sein. Der Waage-Neumond am 14. fühlt sich ziemlich ausgeglichen, nur merkt er es womöglich nicht, da eine Sonnenfinsternis diesbezüglich nicht ganz so klar sehen lässt, respektive fühlen. Es wäre schade, dieses Gefühl nicht wahrzunehmen, wenn es schon mal auftaucht aus dem üblic

„Ich denke, also bin ich“

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... soll der Philosoph Descartes mal gesagt haben, und er hat recht! Dennoch reicht denken allein nicht aus, man muss sich auch mitteilen, sonst ist man im Körper eingesperrt, auch wenn das Denken an und für sich wahrscheinlich nach wie vor bestens funktioniert.   Fehlt die Verbindung zur äußeren Ebene heißt es „Ich denke, also bin ich, aber keiner weiß es“. Ohne das verbindende Wirken Merkurs bin ich für die Welt inexistent. tina   Aus: Auf zu den Sternen! - Eine astrologische Planetenreise   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bild von Andreas auf Pixabay

DIE MacGYVER-KONSTELLATiON

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Was ist denn das nun wieder?   Na die Pluto-Mars-Spannung vom letzten Wochenende.   Pluto ist der reine Überlebenswille, doch Mars ist der Erfinder, der Pionier und Eroberer. Er entert das Leben und erforscht es. Seine Impulse überwinden Ozeane, um neues Land zu entdecken und erforschen zu können. Eine Spannung von Pluto und Mars dient also dazu, vom reinen Überleben ins Leben zu kommen, weil Leben eben mehr ist als nur Überleben. Sie setzt uns ziemlich zu und unter Druck. Und wenn es so richtig hart auf hart geht und gar nichts mehr, dann läuft MacGyver zu Höchtsform auf und findet einen Weg. Um es auf den Punkt zu bringen:  Not macht erfinderisch. Dieser Konstellation wohnt eine unglaubliche Kraft inne, die unbedingt FÜR etwas aufgewendet werden sollte und nicht GEGEN. DANN ist sie ein Segen. Wir brauchen uns nicht erst in Not zu bringen, um auf diesen Zug aufzuspringen. Doch wenn es anders nicht geht, dann eben so.   tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebook

Es ist in Ordnung,

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... weich zu sein, zu fühlen und mitfühlen zu können, ja sogar lebenswichtig. Den richtigen Umgang mit seiner Emotionalität erlernt der Krebs, indem er sie akzeptiert und trainiert, statt unterdrückt und negiert. Man wird ja nicht von ungefähr unter einer Krebs-Sonne geboren, sondern damit uns die Seele das notwendige Wellenreiten beibringen kann.   Der Krebs in uns soll jegliche Wasserscheu verlieren und sich mit Vergnügen in den Wellen tummeln. Wer das nicht kann, geht entweder unter oder gräbt sich das Wasser ab und vertrocknet, körperlich wie emotional.   Wasser bedeutet Leben, und wer lebt, wird immer auch in einem gewissen Ausmaß emotional gebeutelt, mehr oder weniger. Deshalb müssen wir auch hart sein können, um nicht zu zerfließen. Als Kind wechseln sich emotionale Zustände, Lachen und Weinen, Wüten und Trauern, ständig, ja fast im Sekundentakt.   Wären wir als Erwachsene immer noch so, wären wir sogar für uns selbst kaum auszuhalten.   Tina Aus: Tierkreiszeichen ergänzen sich

Ja, es ist Herbst,

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die Natur stirbt, scheinbar. Auch sie ist zwischendurch reif für die Insel, man kann es ihr nicht verdenken. Sie war übers Jahr doch recht (re)produktiv und hat unermüdlich Flora und Fauna ins Leben (zurück)gerufen. Wenn sie die Geister ruft, kriegen wir ebenfalls das Herzflattern, jedoch vor Freude. Je mehr es grünt und blüht, zwitschert, singt und fiept, desto mehr kommen unsere Glückshormone in Fahrt. Alles ist so voller Leben, wer denkt da ans Ableben? Die ersten Gedanken in diese Richtung tauchen vielleicht im Sommer auf, wenn das Grün dunkler wird und Mutter Natur schon etwas müde wirkt, wenn Hitze und Trockenheit ihren Tribut fordern. Tina Aus: Der Tierkreis in mir - Eine astrologische Entdeckungsreise durch die Sternzeichen   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle Gerd Altmann auf Pixabay

MEMO AN MiCH

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Der Hang zum Übertreiben ist nicht weise in einer Zeit, wo ein Fingerschnippen eine unglaubliche Effizienz besitzt. Die Auswirkungen sind nicht witzig, jedoch hilfreich fürs Verstehen und als Anleitung zur Verhaltensänderung und Anpassung des Energieaufwands. Ich bin beeindruckt von meiner Kraft, auaaaa! tina

Rechenfehler

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Es stimmt schon, eins und eins ergibt laut Adam Ries (auch Riese) theoretisch zwei. Der Rechenmeister wurde im 16. Jahrhundert berühmt, weil er der erste war, der sein Rechenbuch nicht in Latein, sondern in deutscher Sprache druckte, so dass jeder, der lesen konnte, es lesen konnte, wenn er wollte. Seine Rechnung ging auf, das Buch wurde laut Wikipedia 120 x neu verlegt.   Wir sind jedoch nicht mehr im Mittelalter und unsere Rechnungsfehler haben heute Konsequenzen, die viel schwerer tragbar sind und sich nicht mal Adam Ries ausrechnen könnte. Wir rechnen in weiser Voraussicht immer mit dem Schlimmsten. Das erklärt wohl auch die vielen Rückenprobleme.  Laut unserer Rechnung kann dann geschehen, was will, wir sind immer gewappnet. Dass das ein Fehler ist, wissen wir nicht erst seit dem Klopapierdilemma 2020, denn wir verhalten uns so, als ob das Schlimmste schon eingetreten wäre.  Das bedeutet körperlich wie seelisch eine Menge Stress. Und was Stress alles anrichtet, haben wir in letzte

Der ASTROKiCK vom 6.-12. Oktober 2023

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Er ist wieder da! Der ASTROKiCK! *witzig weise inspirierend* Wo der «Haussegen» zwischenmenschlich schief hängt, fühlt sich die Venus (in der Jungfrau) frustriert. Auch wenn es im Moment hilft Dampf abzulassen, der Frust danach ist unvermeidlich. Die Vernunft fragt, lohnt sich der Energieeinsatz? Eine Frage, die wir uns sowieso öfters stellen sollten, denn die Antwort ist energetisch sinnvoll und zielführend. Pluto-Mars-Spannungen bewegen viel, sie wollen unbedingt Neues bauen, renovieren. Wir schaffen dann einfach Platz dafür, bewusst, aktiv kreativ und konstruktiv, im Team mit ihnen. Oder etwa nicht? Besser wär’s. Tina   Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis   Bildquelle: alihassanraza auf Pixabay  

Symbolsprachen

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Früher gehörten Astronomie und Astrologie zusammen: Das Beobachten von Abläufen am Firmament und das Bemühen, diese zu verstehen, in Bezug zu sich selbst zu setzen, um Einblick zu erhalten in die größeren Zusammenhänge des eigenen Lebens, gingen Hand in Hand. Heute funktioniert die Astronomie unabhängig von der Astrologie, welche jedoch auf ihre Daten zugreift. Astrologinnen und Astrologen müssen selbst keine Planetenbahnen mehr berechnen und können sich auf die Deutung konzentrieren. Das habe ich intensiv über Jahre getan und tue es immer noch, und je länger ich es tue, umso tiefer dringe ich ins Leben vor. Auch, wenn ich mich scheinbar mit Astrologie beschäftige. Je tiefer ich in die Betrachtung des Lebens eindringe, desto mehr Zusammenhänge sehe ich, und diese versuche ich auf Papier festzuhalten, um sie zu ordnen und für mich und andere sichtbar zu machen.   Es geht längst nicht mehr um astrologische Bedeutungen, Zuordnungen von Symbolen – es geht um das Woher und Wohin allen Leben

JA! Natürlich!

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Schiebt sich der Bauch unübersehbar ins Blickfeld, sieht man gleichzeitig sein Energiepotential. Das zu erkennen, ist doch schon ein Aufsteller für Ausgebremste. Es ist nie zu spät, die Handbremse zu lösen, mit der unser Auto kaum vom Fleck kommt.   Verabschieden wir uns also vom Gedanken, dass es eine Folge zunehmenden Alters ist und deshalb zwingend, immer steifer, unbeweglicher und schwächer werden zu müssen. Alles, was verdrängt wird, wird irgendwo im Körper geparkt und wächst dort immer weiter. Das kann man bewerten wie man will, nur manchmal müssen wir offensichtlich an den Rand der totalen Ohnmacht geführt werden, bis wir endlich loslassen können. Noch so ein Thema, das jeder gern beherrschen würde, und doch keiner kann. Also werden wir zum Loslassen genötigt. Und  geschieht es denn auch. „JETZT ERST RECHT“ schreit der Mensch und reißt so manche Mauer ein. Na also, geht doch! Der Bauch schrumpft, die Kraft wächst. Und siehe da, es ist eine kreative Kraft, die nun einiges auf die