Abenteuer Selbsterkenntnis

Seien wir ehrlich: Egal wie gut versorgt wir auch sind, irgendetwas fehlt doch immer! Mal ist es „nur“ das liebe Geld, davon kann man nie genug haben, wie es scheint. Mal ist es das Selbstbewusstsein, Vertrauen scheint konstant Mangelware zu sein, wenn man dem Tenor im Umfeld lauscht. Gesundheit wird schmerzlich vermisst, Freizeit dringend gewünscht. Vielen fehlt ein Prinz, eine Prinzessin zum Glücklichsein, anderen auch nur ein Frosch zum Küssen … Was auch immer es ist, das ist prima. Was? Ja, man glaubt es kaum. Was würde uns auf Trab bringen und halten, wenn wir alles hätten, was das Herz begehrt? Da würden wir ganz schön träge. Und das ist nicht das einzige Problem. Die Frage ist doch, fiele es uns überhaupt auf, DASS wir alles haben, was wir uns nur wünschen können? Es wäre ja der Normalzustand. Würden wir instinktiv nach dem Haar in der Suppe suchen, dem Haken, warum alles so toll und reibungslos funktioniert, weil wir gar nicht anders können? Würden wir nicht vielleicht das Leb

Der meteorologische Herbst beginnt und es wird etwas kühler. Der verspannte August ist gegessen, die lähmende Hitze anscheinend auch. Da ließe sich nun ja einiges auf den Weg bringen, das wir vor uns hergeschoben haben, mangels Motivation, aus Frust, Ladehemmung ... warum auch immer. Jetzt rockt's! Die WoHos auch? Guckst du selbst *KLICK*  

Man könnte ja dieser Tage leicht aus der Haut fahren. Das ungewöhnlich lange Mars-Transit durch den Widder macht, um es nett auszudrücken, höchst kreativ im Äußern von Unmut. Gesellt sich dann zusätzlich eine Spannung mit Hemmschuh Saturn hinzu, braucht man nicht im Süden zu wohnen, um auf die Palme zu kommen. Das geht auch prima in nördlichen Breiten. So viel zum Thema „reif für die Insel“. Doch, wer wird denn da gleich in die Luft gehen? Greife lieber zu … sicher nicht zu dieser Zigarettenmarke, deren Werbespruch das vor langer Zeit mal war, sondern ganz bewusst zu Mitteln, um Adrenalin gezielt abzubauen. Oder aber, warum nicht Feuer mit Feuer bekämpfen? Das löscht den (Wut)Brand auch. Einfach mal abheben auf eine andere Weise. Adrenalin ausschütten über Glückshormone. Dinge tun, die man nicht muss, aber will. Das wäre dann auch kreativ, nur ohne Unmut. Eine Ballonfahrt ist bestimmt aufregend, wie auch anregend. Aggressiv und laut tönt es auch, wenn ein Ballon so unmittelbar neben d

Wenn du Schmetterlinge im Bauch hast, bitte sie in dein Herz herein ... Cooper Edens Schmetterlinge sind bekanntlich ein Zeichen von Verliebtheit. Doch ein Schmetterling flattert jeweils auch in mir, wenn ich Texte schreibe. Das ist der Moment, wo ich weiß, ich bin auf den Punkt gekommen und der Text ist stimmig. Lege ich ihn nun meiner Testleserin vor, erhalte ich ein Wow, aber nur dann. Ohne Schmetterlingsflattern, kein Wow. „Weiterfeilen Tina!“ heißt es dann. „Och!“ Wenn er dann flattert, ist schwer auszumachen, ob im Bauch oder im Herzen. Egal. Ich nehme es mir einfach zu Herzen, erst dann mit Schreiben aufzuhören, wenn Schmetterlinge auftauchen. Das Gefühl ist ja auch zu köstlich, als wäre ich verliebt ;-)

Ein bisschen bleiern fühlt es sich an dieser Tage. Leichtfüßig jedenfalls ist anders. Aber ... das hilft, den Fokus auf das zu richten, was direkt vor der Nase liegt. Also Lupe her und hingeschaut! Das könnte recht aufschlussreich werden. Und natürlich WoHos lesen *KLICK*

Dem Mangel mangelt es an einem nie: an Aufmerksamkeit. Wir stehen darauf, uns auf ihn zu fokussieren, scheint es. Ach, er hat uns halt in der Mangel. Stimmt ja gar nicht! Ach ja? Wieso zieht es dann unseren Blick wie magisch dorthin, wo etwas fehlt oder zu fehlen scheint? Warum nicht dorthin, wo alles zum Besten steht, wo Fülle herrscht, und wir vom Leben begünstigt und gesegnet sind? Das gibt es nicht? Stimmt ja gar nicht! Davon gibt es sogar zuhauf und sehr viel mehr als man denkt. Endecken kann es aber nur, wer seinen Fokus DARAUF legt statt auf den Mangel. Im Grunde ist das Mangeldenken Gewohnheitssache, wie vieles andere auch. Doch springt man auf diesen Zug auf, wo landet man? Immer nur im Mangel, wo sonst? Es gibt so viele andere Züge. Die Frage ist halt, worauf fahren wir ab? Hallo, du süße Qual der Wahl! tina the peelchen    Bild von VictoriaBorodinova auf Pixabay meine Bücher Selbstlernkurse für mehr Lebensfreude Beratungen und Analysen

Warum reimt sich bloß auf Herz immer nur der Schmerz, und auf die süße Freude nur die grässlich juckende Räude. Was sich reimt auf Liebe sind – ganz klar – die Triebe. Und, obwohl blau, die Pflaumen passen sie zum grünen Daumen. Dabei, kann es denn im Leben noch was Schöneres geben als Liebe, Freude und viel Herz?! Nur gehört dazu leider auch der Schmerz. Und dieser Reim zeigt ganz klar, dass es so ist und niemals anders war. So befriedige ich halt meine Triebe zu Reimen mit einem Herzen voller Liebe. © tina peel

Mars und Pluto in Spannung? Das kann ja heiter werden! Ja tatsächlich. Wer sagt denn, dass das immer in Beißereien und Schlägereien ausarten muss? Man könnte ja die Hängematte heftig schaukeln lassen oder anderweitig moderat die Sau rauslassen. Dann kommt sogar Freude auf. Lassen wir uns davon nicht irritieren, so oder so, denn da liegt eine Menge Energie drin und die kann der eine oder andere zurzeit wirklich gut gebrauchen - inklusive mich selbst. Und sonst? WoHos lesen und genießen, what else!? *KLICK*

Ja natürlich, ganz oder gar nicht, das weiß doch jedes Kind! Sonst kann das ja nichts werden. Ach ja Tina? Und was ist mit der Kernspaltung? Da liegt bekanntlich eine Menge Energie drin. Das ist keine halbe Sache. Okay, hast ja recht. Nur, was heißt das nun für mich? Dass es meistens gut ist, aufs Ganze zu gehen. Doch manchmal solltest du den Fünfer gerade sein lassen, um der Lust am Gestalten keinen Dämpfer zu verpassen. Wenn es so vieles zu bedenken gilt wie jetzt, bleibt ja nicht nur die Spontanität auf der Strecke. In der Haarspalterei liegt dagegen keine Energie. Au contraire! Das ist ein klarer Fall von "Fünfer gerade sein lassen", denn, wird dort das Maß reduziert, dämpft das den Dämpfer und öffnet stattdessen die Türe für ein Feuerwerk an Ideen, für Mut und Spontanität. DAS könnte aber ganz schön belebend sein. tina the peelchen Bild von xuuxuu auf Pixabay meine Bücher Selbstlernkurse für mehr Lebensfreude Beratungen und Analysen        

Denken wir an einen Löwen, taucht in der Regel das Bild des männlichen Parts auf. Die Mähne macht den Unterschied, sie wirkt beeindruckend und spielt auch ganz konkret eine repräsentative Rolle. Man(n) muss beeindrucken, um seine Position, sein Rudel, ja einfach alles, woran das Herz hängt, verteidigen zu können. Das Auftreten ist dabei entscheidend. Das Weibchen kommt eher unscheinbar daher, sieht bei genauer Betrachtung jedoch nicht weniger edel und gefährlich aus. Löwen, ob in der Natur oder astrologisch, besitzen eine natürliche Autorität – und lieben grundsätzlich die großen Auftritte. Doch der Löwe in uns erhält nicht immer die Anerkennung, die er sich wünscht, das kränkt ihn sehr. Dann kann beim Versuch, das Gesicht zu wahren, aus dem beliebten und großherzigen Kerl unter Umständen ein despotischer Herrscher werden. Er zieht eine Mauer um sein Herz, um es vor Verletzungen zu schützen. Das ist dann seine Form von harter Schale um seinen weichen Kern. Auf Dauer ist das nichts. He

Venus geht nun mit dem Krebs auf Tuchfühlung und kann nicht genug davon kriegen. Saturn gegenüber achtet darauf, dass wir den nötigen Abstand wahren – wie uncool! Uranus lässt sich etwas einfallen, wie wir dieses Knuddelbedürfnis, das uns den ganzen Monat über begleitet, trotzdem irgendwie in die Tat umsetzen können. Gut gemacht, denn wer jetzt nicht knuddelt, wird womöglich sauer. An Reibungspunkten fehlt es in dieser Horoskopwoche wieder nicht. Was sonst noch? Steht hier *KLICK*  Bild: Lama del Rey und Igel Nina, die Türstopper vom Dienst, bringen uns ersatzweise schon mal in Stimmung ;-)  

Wenn Merkur stirnrunzelnd vor Sorge findet, nur mit Köpfchen kommst du jetzt ans Ziel ... … Venus dagegen behauptet, „Nein, mit Charme und einschmeichelnden Worten!“ ... ... Mars noch heftiger als sonst drängt, wild drauflos zu machen, und dabei weit übers moderate Ziel, das Jupiter – ausnahmsweise bescheiden – anpeilt, hinausschießt ... … Saturn – zurück im Steinbock – dringend zu Stillhalten und Bravsein rät ... sollten wir auf Uranus setzen: „Lass dir den Kopf verdrehen, mach einen Handstand … was immer du tust oder willst, Hauptsache ANDERS!“, so oft wie möglich, nicht nur 1x. Routinchen ist aktuell garantiert kein Erfolgsrezept. „Anders“ regt den Geist an, und Begeisterung tut Not. Sie räumt auf mit Lethargie und Mutlosigkeit. Und der Frust ist gegessen. tina the peelchen Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

Anselm Grün, der sagt: „Jeder Mensch hat einen Engel. Er gibt Halt inmitten einer unsichtbaren Welt. Er kämpft für uns, wenn andere gegen uns kämpfen, aber auch, wenn wir im Kampf mit uns selber liegen.“ Ich frage mich, wie sich das auswirkt. Leiden wir weniger, weil er da ist? Macht der Engel manchmal Pause oder Ferien? Wenn ja: was dann? Wie würden die gleichen Situationen, in denen wir streiten und kämpfen, aussehen, wenn wir keinen Engel hätten? Würden wir einander viel schneller die Augen auskratzen oder die Meinung geigen? Fragen über Fragen. Ich geb‘s ja zu, im Gegensatz zu ihm bin ich in Sachen Engeln keine Expertin. Vielleicht sollte ich bei diesem Thema folgenden Rat befolgen: Schließe die Augen, dann siehst du weiter ... Peter E. Schumacher Dieser Tipp lässt sich fraglos auch auf andere Themen anwenden. ;-)