AUF HäNDEN TRAGEN

Seit über 25 Jahren kenne ich einen Menschen, in dessen Gegenwart sich ausnahmslos jeder gut und geliebt fühlt. Es liegt nicht an den spontanen Umarmungen, mit denen er einen überrascht, wenn man vor ihm steht, und die schon so manches einsame Single-Herz auf dumme Gedanken brachten (nö, nicht meins, doch ich habe es miterlebt). Es liegt vielmehr daran:

Er trägt sich selbst auf Händen.

Hä? Jetzt dreht sie vollends durch, die olle Textklopferin!

Moment! Wenn man sich selbst auf den Arm nehmen kann, kann man sich auch auf Händen tragen! Da ersteres häufig praktiziert wird, stimmt auch letzteres.

Wer das Leben in SICH ebenso liebt und respektiert wie in seinen Haustieren, es hegt, pflegt und liebevoll umsorgt, so dass es auch in ihm blüht, wächst und gedeiht, dann trägt er sich selbst wahrhaftig auf Händen. Er strahlt es aus, so dass sich jeder in seiner Gegenwart gut und geliebt fühlt, ganz abgesehen von ihm selbst. Tja, so einfach ist das.

Wenn das jene wüssten, die den Handstand machen und sich förmlich in den Hintern beißen – auch das geht und ist gang und gäbe –, um geliebt und gemocht zu werden!

Falls sich jemand fragt, wie man die oft zitierte ‚Eigenliebe‘ eigentlich produziert, dieser Text liefert die Inspiration dazu, ganz im Sinne von Uranus im Stier

©tina peel
Kann man sich auf den Arm nehmen, dann kann man sich auch auf Händen tragen!

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