WELCH SüSSE MELODIE!
Was uns so um- und herumtreibt?
Alles soll bleiben wie es ist, und alles soll besser werden.
Beides Urtriebe, die ihren Tribut fordern, gleichzeitig. Und wir mittendrin, fühlen uns zurecht getrieben, ja sogar aufgerieben.
Das bleibt auch so, solange wir versuchen, unsere Triebe zu befriedigen. Dabei sind sie dazu da, uns dienen.
Man mache sich also zunächst bewusst, dass wir welche haben, und was für wertvolle Gaben sie sind im Leben. Bei Bedarf bedienen wir uns gern ihrer Hilfe.
Doch dann, wachsen wir darüber hinaus und bestimmen selbst, nach welcher Pfeife wir tanzen wollen.
Noch besser, spielen wir unsere ureigene Melodie, bewegen uns im ureigenen Rhythmus, biegsam wie ein Rohr im Schilf. Da reibt es auch, doch nicht uns auf.
Es raschelt leise im Wind des Wandels. Welch süße Melodie!
Bild von manseokKim auf Pixabay