VON ELEFANTEN, NADELöHREN UND GLüCKSHORMONEN
So manches Nadelöhr gilt es im Leben zu bezwingen, auch wenn man kein Elefant ist.
Lange Zeit denkt man sich, das klappt nie! Zu eng das Loch, zu groß der Hintern. Doch dann … schau an … bleibt man einfach dran, überwinden wir die Enge, die nie woanders lag als in unserer Vorstellung.
Ausdauer, Geduld und die Bereitschaft, sich ans scheinbar Unmögliche zu wagen, schaffen es im Team. Dass ein Hintern nie klein genug ist, um durch ein Nadelöhr zu passen, bestätigte sich nebenbei (als ob wir es nicht gewusst hätten), ebenso, dass man auf den Mut nicht warten sollte. Er braucht meist etwas Anlaufzeit.
Doch wer braucht schon Mut, wenn er Ausdauer hat!?
Aber warum sollten wir uns das überhaupt antun?
Ganz einfach: Wir neigen wie neulich schon erwähnt dazu, aus Mücken Elefanten zu machen. Da ist es sinnvoll, wenigstens zu lernen, wie man sich damit durch die kleinsten Öffnungen zwängt. Danach sind wir zerzaust, aber voller Glückshormone, insofern kann man die Nadelöhrquetscherei nur empfehlen.
Ist das etwa der Grund für diese Neigung – die Zu-Neigung zu Glückshormonen? Vielleicht deshalb lieben wir Elefanten, jedenfalls mehr als Mücken, stimmt’s? ;-)
tina
Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay