Geistiges Heilen - Selbstheilung for Dummies

Es ist kein Geheimnis, dass der Körper über ein Reparatursystem verfügt. Das weiß jedes Kind, das auf die Nase fällt und sich ein Aua am Knie zuzieht. Ein Pflaster tröstet und wird stolz zur Schau getragen, das Mitgefühl anderer wirkt fast besser als die Wundsalbe unter dem Pflaster, was kein Wunder ist. Zuwendung ist heilsam, das fühlt jedes Kind.

Nach ein paar Tagen ist das Aua weg, die Stelle wieder heil. Vielleicht bleibt eine Narbe zurück. Was wir nicht wissen ist, dass die Selbstheilungskräfte weit über das hinausgehen, was wir darüber zu wissen glauben. Diese Erfahrung macht man unter Bedingungen, die nicht mehr mit einem Pflaster im weitesten Sinn gelöst werden können. 
 
Wenn alle medizinischen und ja, oft auch alternativen Heilmöglichkeiten ausgeschöpft wurden und gar nichts mehr geht, wird diese Türe aufgestoßen und die Einweihung in etwas wirklich Wundersames beginnt. Das wünscht man natürlich keinem, oder doch? 
 
Es ist jedenfalls eine einzigartige Erfahrung, die keiner missen möchte, der durch diese Türe in sein neues Leben ging. Natürlich bringt das eine Menge Pflichten und Verantwortung mit sich, der Preis ist hoch. Schamanische Einweihungen bei Naturvölkern verlangen ein Ritual, bei dem der Azubi gefühlt tausend Tode stirbt, was zeigt, dass einiges losgelassen werden darf. In unserem Fall findet die Einweihung im Alltag statt, was nicht weniger herausfordernd ist.

Der Preis
Etwas muss sterben, so viel ist klar. Dazu gehört ganz bestimmt unsere Vorstellung von Gesundheit und Krankheit, schließlich geht es auf dieser Ebene um eine geistige Heilung. Krankheit ist nicht das, was wir denken. Wenn man bedenkt, wie ausgeklügelt unser Körpersystem funktioniert, dann leuchtet es ein, dass es alles tut, um sich zu schützen. 
 
Die Symptome auf körperlicher wie auch auf seelischer Ebene, auf die wir uns stürzen, um sie zu bekämpfen, sind in Wahrheit das, was unser Körpersystem unternimmt, um sich zu helfen. Werden sie unterdrückt, findet das System andere Wege. Und wieder stürzen wir uns darauf, aufgrund eines gravierenden Denkfehlers, statt ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen. 
 
Es leuchtet deshalb ein, dass der Körper umso besser tun kann, wofür er erschaffen wurde, je mehr wir ihn in Ruhe (seine Arbeit machen) lassen. Für Kontrollfreaks ist das wohl der höchste Preis, den es zu bezahlen gibt.
 
Der Körper besitzt ein Bewusstsein, er weiß, was er tut. Sein Bewusstsein ist nicht vergleichbar mit unserem, ja in mancher Hinsicht übertrifft es unseres sogar. Das finden wir heraus, wenn wir uns darauf einlassen. Mit dem Körperwesen kann man wie gesagt reden, und es freut sich, wenn es direkt angesprochen wird und antwortet. 
 
Der Grund, warum das System auch funktioniert, wenn dem Körper bestimmte Organe fehlen, ist der, dass dessen Informationen in den Zellen gespeichert sind und von anderen Organen abgerufen werden, so dass sie deren Funktion übernehmen können und das Leben weitergeht. Auch sie kommunizieren untereinander und unterstützen sich gegenseitig. Es gibt natürlich Organe, die unersetzbar sind, wie das Herz. Ohne geht gar nichts. Auch das Körpersystem hat Grenzen, die einfach nur viel weiter weg sind als gedacht.
 
Grundsätzlich kann der Körper nur mit Stoffen arbeiten, die wir ihm zuführen. Nahrung, Wasser, Luft sind sein Treibstoff, auch das weiß jedes Kind. Wir unterstützen ihn mit entsprechender Ernährung, ausreichend Bewegung, mit frischer Luft, wechseln zwischen aktiven und passiven Phasen der Erholung und Regeneration. 
 
Doch das ist nur der stoffliche Anteil. Wir füttern ihn auch mit Gedanken und Gefühlen, eigene wie fremde. Der Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser und Wasser ist ein Informationsträger. Es dringt in jede Zelle im Körper ein und transportiert das Aufgenommene, eine Datenautobahn also. Somit wird klar, warum sich das Denken aufs Körpersystem auswirkt. Es prägt jede Zelle, und ihr Zustand bestimmt, wie gut es ihm geht. 
 
Wir können uns kurz gesagt krankdenken und -reden, wie auch gesunddenken und -reden. Dass alles Schwingung sei, sagten schon Tesla, Einstein und Werner Heisenberg, der als Pionier der Quantenmechanik gilt. Jetzt wird zunehmend klar, was genau das bedeutet, nicht zuletzt dank des japanischen Wasserforschers Masaru Emoto, der der Auswirkung von Schwingungen auf Wasserkristalle ein Gesicht gab.

Die Belohnung
Wir machen Fehler, immer! Das ist unvermeidbar aufgrund unserer Unbewusstheit. Es geht nicht darum, keine zu machen, keine schlechten Gedanken und Gefühle aufkommen zu lassen, das ist schlichtweg unmöglich. Die Einstellung dazu macht es aus. Es gilt einfach zu akzeptieren, dass es so ist und wir immer wieder urteilen und verurteilen, und sich auch das zu verzeihen. 
 
Gleichzeitig schleusen wir uns ins Kommunikationssystem ein und lassen uns zu unbewussten Denk- und Verhaltensfehlern führen, um diese dann zu korrigieren. Entscheidend ist, dass wir erkennen, was unsere Rolle in diesem gelungenen Netzwerk ist. Wir liefern das Rohmaterial, das bei uns bestellt wird, die Arbeit macht dann das Körpersystem. 
 
Ein Teamwork der besonderen Art zwischen Gesprächsteilnehmern, die völlig verschieden und scheinbar nicht vom selben Stern sind. Dennoch gibt es eine gemeinsame Sprache, über die wir und das Team im Inneren uns miteinander austauschen. Auch das ist ein Prozess, wir lernen neue Sprachen nicht von heute auf morgen. Da klingelt es doch astrologisch Bewanderten in den Ohren. 
 
Geht es denn nicht genau darum? Wir befinden uns auf der wassermännischen Ebene der Informationen und wissen bereits, dass Informationen nicht verschwinden, sondern immer wieder überschrieben, neu geschrieben, defragmentiert werden müssen, damit ein System funktioniert. 
 
Sonst führt es zu Überlastungen und das System hängt sich auf. Das gilt eben auch fürs Körpersystem. Wer wüsste besser, was er braucht für ein optimales Funktionieren als der Körper. Grund genug, uns ihm anzuvertrauen. Und ja, es dauert die Kontrolle loszulassen und Vertrauen zu fassen. Letzteres entwickelt sich unbemerkt nebenbei.
 
Anstrengung war gestern! Weniger Aufwand mit mehr Ertrag ist heute, nur eben auf einer anderen Ebene als gedacht. Bei dieser Art von Teamwork gibt es nur Gewinner, beide Seiten knacken den Jackpot. 
 
"Und was gibt’s heute zu futtern?" fragen die Zellen.
 
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