ALS DIE MUUUSSE VERSCHWAND

Ursprünglich hatten wir sie auch in der Schweiz. Ganz ehrlich. So wie alle deutschsprachigen Länder um uns herum. Wir hatten Muße.

Doch dann wurde die Schreibmaschine erfunden, mit Tastatur. Und da gibt es ja noch ein anderes Land, das an unseres grenzt, Fronkreisch. Es schwappt bis an den Röstigraben heran, also ein ganzes Stück ins Land hinein, und infiltriert nonchalant unsere Sprache. Deshalb haben wir auch Wörter mit é, è, à, ç … zum Tippen, Zeichen, die ebenfalls untergebracht werden mussten. Nur, der Platz auf der Tastatur, der war beschränkt. 

Also kam ein findiger Geist auf die Idee, die Muße zu opfern und machte daraus ein Muss mit e. Und schon war das Platzproblem gelöst.

Doch wenn Nomen Omen est, dann liegt unter Umständen in diesem Umstand die legendäre Flei … ss/ß … igkeit der Eidgenossen begründet und dass ich eher selten Muße finde.

Ihr lacht? Alles ist Schwingung, oder? Eben! Genießt eure Muße, ich muss mal wieder, denn mich knutscht gerade die Muse ... 
Eure Tina


Beliebte Posts aus diesem Blog

Geistiges Heilen - Ich detoxe, also bin ich ...

Von schwarzen Schafen ...

Alte Wunden heilen - Gelebte Astrologie

Neulich nachts ...

Ich hab die Ruhe gesucht und ...

Die Belohnung

Hände

Jahresausblick für 2024 von Tina Peel

Über Stock und Stein