Streik in der Traumfabrik


Letzte Nacht lief bei mir wieder mal ‚Schlaflos in Bern‘, was ich zwar immer noch besser finde als ‚Spiel mir das Lied vom Tod‘. ‚Das Schweigen der Lämmer‘ verhinderte, dass ich Schafe zählen konnte. Wie sollte ich sie finden, wenn sie schweigen?

Mein ‚Herr der Ringe‘ schlummerte selig neben mir und schlug seine eigenen Traumschlachten rund um Mordor. Doch mein Bewusstsein war wie ‚Moby Dick‘, der partout nicht in die ‚Blaue Lagune‘ der Träume schwimmen wollte.

Mein ‚Vanilla Sky‘ blieb also unerforscht, doch ihr könnt euch vielleicht mein Erstaunen vorstellen als der Wecker klingelte und ich plötzlich und mühelos ... nein, nicht in die ewigen Jagdgründe verschwand, sondern endlich doch noch auf den ‚Zug der Träume‘ aufsprang. Da holte ich in fünf Minuten nach, was ich zuvor verpasst hatte. Hoffe ich zumindest.

Fazit:
Humor und Geduld sind die Kamele,
mit denen ich durch jede Wüste komme ...
Phil Bosmans

… sogar durch die Wüste der fehlenden Träume! Vielleicht sollte ich das nächste Mal, wenn sich die Schafe nicht zählen lassen, den Wecker klingeln lassen, das scheint ja prima zu funktionieren.

Traumdeutung to go

Tinas witzig weise Kolumne

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