ICH WiLL RAUS!

Wann können wir endlich wieder draußen spielen? Diese Frage verliert doch nie an Aktualität. Sie war bei solchem Wetter als Kind ein Thema und ist es als Erwachsene immer noch. Nur stehen wir nicht mehr gelangweilt am Fenster und drücken uns die Nase platt. Nein, wir sind beschäftigt, müssen schließlich Brötchen verdienen.

Doch fürs Kind in uns hat sich nichts geändert. Es schreit «Ich will raus!» wie Purple Schulz seinerzeit, 1985, Songtitel ‹Sehnsucht›, natürlich! Als er im Radio rauf und runter lief, wollte noch ein anderes Kind raus, mein Frühlingskind. Ich hörte ihn mehrmals während der Geburt und mir war, als würde es zu mir sprechen.

Frühlingsmüdigkeit sollte eigentlich Wintermüdigkeit heißen, des Frühlings werden wir doch niemals müde. Das Kind in uns will Frühling, will raus, braucht Luft, Sonne, Bewegung. Bei den eisigen Temperaturen müssen wir uns einiges einfallen lassen, um seine Bedürfnisse zu stillen.
Das sollten wir unbedingt, trotz Brötchen verdienen, jedenfalls wenn wir Energie tanken wollen. Die liefert dann nämlich dieses Kind in uns – und zwar spielend  

Ich will raus!

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