DARF DAS SEiN? Ein Beziehungsklassiker

Mir geht es prima, doch das geliebte Wesen an meiner Seite ist down. Mitfühlend wie wir sind, wollen wir es nicht vor den Kopf stoßen und schwingen uns auf sein Unglücklichsein ein.
Das gelingt denn auch relativ mühelos, was wir anstreben, erreichen wir auch, der Floh springt und schwupp, schon hat sich das Unglücklichsein verdoppelt. Und wem haben wir nun damit geholfen?

Wenn man es so schwarz auf weiß sieht, leuchtet die Unsinnigkeit darin ein.

Genau so wirkt es sich aus, am Glücklichsein festzuhalten (jaha, darauf darf man sich getrost fixieren). Das mag den anderen zunächst frustrieren, er ist vielleicht neidisch, meckert herum, lotet die Grenzen aus, ob es überhaupt echt ist ... Gut so, dann will er das auch – und schwupp, da springt er wieder, der Floh, und das Glücklichsein hat sich verdoppelt.

Abgesehen davon hat jeder das Recht, down zu sein. Solche Phasen gehören dazu und sind meist ziemlich fruchtbar. Anstatt die Verantwortung fürs Befinden anderer zu übernehmen, bleiben wir bei der eigenen. Wir sind verpflichtet, UNSER Leben auf die Reihe zu kriegen, nicht zuletzt weil es andere inspiriert.

Es ist ein Liebesdienst am Leben selbst.

Also ja, es DARF nicht nur sein, dass es uns prima geht, es soll auch so sein. Und schwupp, schon springt der Floh.

tina peel


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