RUNDES DiNG INS ECKIGE MiT GEBRÜLL

Eines muss ich mir ab sofort dringend merken: Wird dieser Tage irgendwo gebrüllt, ist kein Gewaltakt im Gange, da wird niemand ermordet. Nein, da wird nur getreten, der Ball, übers Feld, in ein Tor. Vorzugsweise. Doch öfters noch total daneben.

So oder so wird heftig gebrüllt. Also Notebook schnappen und nachsehen, wer gerade spielt. Bin erstaunt, was für Nationalitäten anscheinend in diesem kleinen Dorf hier vertreten sind. Oder brüllen etwa immer dieselben? Ich kenne mich da nicht aus – Fußball ist nicht mein Ding.

Jedenfalls lautet die Frage des Tages, nein der Wochen «drin oder nicht drin?».
Ziemlich weltbewegend, nicht? Das Gute daran: Kein Getümmel auf den Straßen und in den Läden, alle sitzen vor der Glotze wie anno dazumal, wenn ein Durbridge in der Flimmerkiste lief, schwarzweiß natürlich.


 

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