UND AB UND ZU EIN TüV dank Saturn und Pluto
Saturn, Hohepriester und Schwellenhüter
(aktuell auf knapp 4° Steinbock)
Wo er auftaucht, heißt es zunächst mal „bitte warten!“. Da braucht etwas Geduld und Ausdauer, damit es reifen und sich entwickeln kann. Wir werden aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und zu etwas zu stehen.
Es ist mit Widerständen zu rechnen, die uns herausfordern und mit denen wir uns befassen müssen. Damit wir uns an ihnen nicht vorbei mogeln können, sitzt der Hohepriester an der Schwelle und prüft, ob wir (nach Er-Lösung-) Suchende bereit sind zur Überwindung oder nicht. Keine Panik, das klappt auf jeden Fall irgendwann, auch wenn man mehrmals Anlauf nehmen muss. Das ist Teil des Reifeprozesses und Zeit spielt dabei keine Rolle.
Damit verbunden sind unbewusste Ängste, die uns zum Aufgeben verlocken, das macht es nicht gerade leichter. Nur, ohne Anstrengung kommen wir nicht zu mehr Bewusstsein, an kein Ziel, ist kein Gipfel zu erklimmen.
Doch es lohnt sich, dranzubleiben, denn am Ende erkennen wir die Wahrheit, dass Widerstände im Leben ihren Ursprung in unserem Inneren haben, im Unterbewusstsein. Sie begegnen uns von außen, damit wir sie erkennen und erlösen können. Und Saturn in seiner Funktion als Hohepriester führt uns freundlicherweise zur Ursache aktueller Blockaden und Hindernissen, dort, wo er bei seinem Transit im Geburtshoroskop etwas auslöst.
Saturn-Transite bedeuten also immer eine Art Einweihung und Reifeprüfung. Das gilt ganz besonders, wenn er einen Spannungswinkel zu seinem Geburtsstand bildet (Opposition, Quadrat) oder am selben Ort steht (Konjunktion) wie bei der Geburt.
Pluto, die Kraft der Transformation
(aktuell auf knapp 19° Steinbock)
Wo der transitierende Pluto durchzieht und Aspekte bildet, insbesondere gespannte Aspekte, bedarf etwas der Verwandlung. Um etwas Neues zu erhalten, muss jedoch Altes, Überholtes hergeben werden, denn es kann nur aus Altem entstehen. Von nichts kommt nichts. Aus jedem Verlust erwächst jedoch etwas Neues!
Pluto sagt: „Lass dich verwandeln, auch wenn die Erneuerung schmerzt im Moment, doch sie ist dringend nötig!“. Damit es sich verwandeln kann, muss es losgelassen beziehungsweise akzeptiert werden, dass wir es hergeben müssen. Das ist der erste Schritt.
Oft wird einem erst bewusst, was man hatte, wenn es weg ist. Auch das kann man nur akzeptieren, denn was geschehen ist, ist geschehen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und Bedauern bringt nichts. Dann ist eben genau das das Opfer, das, was wir hergeben und woraus das Neue wächst.
Wo Pluto auftaucht, wird also etwas umverteilt, neu geformt, und dazu muss etwas ‚sterben‘, etwas hingegeben werden. Doch Pluto holt sich nur, was überholt ist, wo keine Lebenskraft mehr enthalten ist. Deshalb rüttelt er dort, wo er auftaucht, an allem Möglichen, um zu sehen, ob es noch gut durchblutet ist und vital. Was fällt, wird recycelt. Aber nicht alles geht in die Binsen. Einiges bleibt.
Am Ende geht eh nichts verloren, kann es auch nicht, weil alles in der Materie aus den Komponenten (Feuer, Erde, Wasser, Luft) besteht und die Summe der Materie im gleich bleibt. Es kann sich immer wieder nur verwandeln und erneuern. Wer das akzeptiert, überwindet die Illusion des Verlusts und erkennt, dass bereits im Moment, wo etwas ‚stirbt‘, das Neue keimhaft vorhanden ist. So wie sich im Herbst, wenn die Blätter fallen, auch schon die Knospen für den nächsten Frühling zeigen. Was nachfolgt, wächst umso üppiger.
Pluto sorgt also bei seinem Transit für Erneuerung und das ist doch eine gute Nachricht.
©tina peel
Pluto, die Kraft der Transformation
(aktuell auf knapp 19° Steinbock)
Wo der transitierende Pluto durchzieht und Aspekte bildet, insbesondere gespannte Aspekte, bedarf etwas der Verwandlung. Um etwas Neues zu erhalten, muss jedoch Altes, Überholtes hergeben werden, denn es kann nur aus Altem entstehen. Von nichts kommt nichts. Aus jedem Verlust erwächst jedoch etwas Neues!
Pluto sagt: „Lass dich verwandeln, auch wenn die Erneuerung schmerzt im Moment, doch sie ist dringend nötig!“. Damit es sich verwandeln kann, muss es losgelassen beziehungsweise akzeptiert werden, dass wir es hergeben müssen. Das ist der erste Schritt.
Oft wird einem erst bewusst, was man hatte, wenn es weg ist. Auch das kann man nur akzeptieren, denn was geschehen ist, ist geschehen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und Bedauern bringt nichts. Dann ist eben genau das das Opfer, das, was wir hergeben und woraus das Neue wächst.
Wo Pluto auftaucht, wird also etwas umverteilt, neu geformt, und dazu muss etwas ‚sterben‘, etwas hingegeben werden. Doch Pluto holt sich nur, was überholt ist, wo keine Lebenskraft mehr enthalten ist. Deshalb rüttelt er dort, wo er auftaucht, an allem Möglichen, um zu sehen, ob es noch gut durchblutet ist und vital. Was fällt, wird recycelt. Aber nicht alles geht in die Binsen. Einiges bleibt.
Am Ende geht eh nichts verloren, kann es auch nicht, weil alles in der Materie aus den Komponenten (Feuer, Erde, Wasser, Luft) besteht und die Summe der Materie im gleich bleibt. Es kann sich immer wieder nur verwandeln und erneuern. Wer das akzeptiert, überwindet die Illusion des Verlusts und erkennt, dass bereits im Moment, wo etwas ‚stirbt‘, das Neue keimhaft vorhanden ist. So wie sich im Herbst, wenn die Blätter fallen, auch schon die Knospen für den nächsten Frühling zeigen. Was nachfolgt, wächst umso üppiger.
Pluto sorgt also bei seinem Transit für Erneuerung und das ist doch eine gute Nachricht.
©tina peel