MIT LEICHTEM GEPäCK

Da laust mich doch der Affe … äh eigentlich eher die unbändige Lust, auszumisten, wegzuschmeißen, zu entsorgen und Platz zu schaffen – wie jedes Jahr um diese Zeit.

Das geht anscheinend nicht nur mir so. Nie stehen wir so lange an im Werkhof, um Grobes loszulassen, wie in der Zeit des Jahreswechsels. Die Rauchnächte und -tage haben es loslasstechnisch in sich.

Klar, der Neumond neulich verstärkt solche Reize, doch das allein erklärt es nicht.
Vielleicht liegt es daran, dass man im Winter mehr Zeit daheim verbringt. Das dringende Bedürfnis nach Licht und Luft wächst überdimensional und tobt sich aus im Haus.

Gut so, schaffen wir Platz, damit wir in wenigen Wochen schon ungestört dem Frühjahrsputzdrang erliegen können. Da stört jedes Teil, das unmotiviert herumsteht und die Zehen bedroht.

Sowieso wandert es sich leichter mit weniger Ballast. Wenn das ganze Jahr noch vor uns liegt, möchten wir wie der Narr im Tarot unser Bündel, das möglichst leicht sein soll, schultern und einfach losziehen.

Also steckt hinter dem unbändigen Ausmistdrang die verkappte (Reise-)Lust, zu neuen Ufern und Abenteuern aufzubrechen. Das macht Sinn!


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