UNTER MERKuRS FUCHTEL Ein paar lockere Gedanken zum Merkur-Jahr

Mit der Frühlingssonnenwende gibt Venus den Stab an Merkur weiter und das Jahr seiner Regentschaft beginnt. Was es schwingungstechnisch bedeutet, wenn ein flinkes Schlitzohr, halb Mensch, halb Gott, die Herrschaft übernimmt? Gute Frage!

Auf jeden Fall sagt es nichts darüber aus, ob es für den Einzelnen ein gutes oder schlechtes Jahr wird. Das liegt ganz im Auge des Betrachters, das immer beurteilt und bewertet, entsprechend seiner Denkungsart.

Sicher ist, Merkur hat wie Venus einen verbindenden Charakter, diesmal auf geistiger Ebene. Er vermittelt als Bote zwischen Menschen und Göttern, Erde und Himmel, verbindet also verschiedene Ebenen. Die einen finden‘s cool, die anderen erschreckend, wenn sie plötzlich eine „Nachricht“ von ihrem Unterbewusstsein erhalten, das mit ihnen quatschen möchte.

Doch man stelle sich vor, es gäbe keinen Austausch. Könnten die beiden Gehirnhälften sich nicht austauschen, wüsste die eine nicht, was die andere tut. Man käme aus den epileptischen Anfällen nicht mehr heraus. Merkur verbindet eben auch sie. Also rate ich dazu, Merkurs Schwingung als was Gutes zu betrachten, dann hat man was davon.

Konzentriert man sich aufs Merkur-Thema, packt einen vielleicht die Lust, neuen Interessen zu folgen, etwas Neues zu lernen, wahrscheinlich in einer Gruppe statt allein im stillen Kämmerlein. Es ist inspirierend, sich darüber austauschen zu können.

Vielleicht klappt es endlich mit der Traumdeutung, denn Träume zu deuten bedeutet, die Sprache seines Unterbewusstseins zu lernen. Die ist zwar etwas eigenartig, jedoch bei genauer Betrachtung gar nicht mal so unvertraut. Dabei kann ich behilflich sein mit Traumdeutungstechniken zum selber Lernen, die funktionieren. 

Vielleicht werden Einzelne etwas gesprächiger, suchen Gesellschaft oder … auch das ist durchaus möglich … sie lernen zuzuhören und sich auf fremde Denkweisen einzulassen. Das kann ganz schön spannend sein, trotz dem oder gerade weil man völlig anders denkt.

Jedenfalls herrscht eine anregende Wirkung im geistigen Bereich. Das schafft viel „Luft nach oben“, mit allen Vor- und Nachteilen. Was wir davon halten, liegt ganz bei uns, wie immer.


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