KLEiNViEH MACHT AUCH MIST

Die ewige Suche nach dem großen Glück ist anstrengend und zeitaufwendig, doch will ich jetzt nicht herumnölen wie das mit dem Glück funktioniert. Ich nehme die Abkürzung (die Jungfrau lässt schon mal grüßen, sie liebt es effizient und praktisch):

Kleinvieh macht auch Mist.
Während man sitzt und wartet, oder schmiedet, sammle man doch einfach die kleinen alltäglichen Glückchens am Wegesrand und fülle damit seine Taschen. Und anstatt sie auf dem Fenstersims zu horten, verteile man sie großzügig unter den Leuten. Sie vermehren sich so, zum Glück, wie weiße Mäuse.

Das gilt aber nicht nur fürs Glück.
Wie oft streben wir nach Großem, Veränderung, Heilung, einem Ideal oder hohen Ziel … und tun gar nichts, weil die schiere Distanz dorthin uns entmutigt?
Sehr oft!

Statt entmutigt herumzusitzen, einfach mal den Faden aufnehmen, irgendwo beginnen, vielleicht gleich noch die Latte tiefer legen und Limbo tanzen. Manchmal ist weniger doch einfach mehr, so wie beim Glück.
Nur manchmal?

Jedenfalls sorgen kleine Erfolge, die aus vielen kleinen Schritten erfolgen, für Antrieb. Und wo ein Antrieb ist, tut sich was – tun wir was. Das ist dann kein Glück, sondern die logische Folge.
tina the peelchen

Bild von Gabriela Neumeier auf Pixabay


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