LäNGER? VIELLEICHT, ABER NiCHT BESSER
Natürlich braucht es grundsätzlich Mut, um auf einer KUGEL zu leben. Man könnte hinunterfallen. Überhaupt finden sich immer Gründe, um sich ins Fell zu machen.
Ebenfalls Mut braucht es, sich vom Angsthasen zu trennen. Man kann ihn nicht einfach ins Tierheim abschieben. Dafür kann man anfangen, damit aufzuhören, ständig den Teufel an die Wand zu malen (lassen wir den doch lieber im Detail).
Besser, wir schreiben uns mal alles von der Seele, was wir so befürchten, zünden den Zettel danach an und lassen es vom Feuer transformieren.
Und falls doch das eine oder andere Ängstchen auftaucht, hoppeln wir auf die Wiese, pinkeln in die Büsche statt ins Fell und lenken uns beim Grasen ab. Das ist Mentaltraining pur.
Oder … der Königsweg für Angsthasen: einfach trotzdem tun tun tun. Desensibilisieren nennt sich das.
Peelchen hat sich der Flugangst gestellt und ist gleich doppelt glücklich. Endlich mal Urlaub und erst noch was gewagt (man beachte: mit im Gepäck reist eine KamiKatze!). Das Fell blieb sogar trocken, stellt euch vor!
Ich winke heftig aus Kroatien ;-)
Bild von Alexas Fotos von Pixabay