STERNENGEFLüSTER übers Licht, das aufgeht

Wir lieben es, wenn uns ein Licht auf geht. Das hat so was Erhellendes und Befreiendes. Nur bei einem bestimmten Licht, das uns regelmäßig aufgeht, scheiden sich die Geister: das Licht des Vollmondes.

Wer mit dem hellen Licht des Mondes Mühe hat, denkt wahrscheinlich: Nicht SCHON WIEDER, muss das sein? Betrachtet man das Geschehen am Himmel, lautet die Antwort «ja, natürlich». Das Mondgesicht kommt und geht im Wechsel, das weiß doch jedes Kind.

Es hat also wenig Sinn, sich über etwas aufzuregen, das ist wie es ist. Aber genau das tun wir, und gar nicht mal so selten. Ist es nicht der Vollmond, dann die Ampel, die auf rot stellt, ausgerechnet wenn ich endlich die Kreuzung erreiche. Mal ist es der Montag, der Alltag, der Chef ... Und immer wieder ist es das Wetter, das Anlass zum Meckern gibt. Wer auf Krawall gebürstet ist, findet immer etwas, an dem er seine Krallen wetzen kann.

Liegt also nicht am Vollmond. Doch der eignet sich natürlich prima als Projektionsfläche. Und da er sowieso emotional macht, kann er auch gleich als Kratzbaum herhalten.

Dabei ist der Stier-Vollmond (am Dienstag, 12.11.) doch eher sanft und verschmust und das färbt ab, wenn man es zulässt. Dann geht uns tatsächlich ein Licht auf, und wir erkennen, um wie viel angenehmer es ist, einander zu umärmeln, zu streicheln und zu küssen, statt an allem und jedem die Krallen zu wetzen.

Zumal genau zum Vollmond hin auch Mars in Verbindung mit Jupiter sich von seiner schönsten Seite zeigt und so gar nicht auf Krawall aus ist. Wer trotzdem kratzen will, nur zu, den Mann im (Voll)Mond juckt das nicht.
 
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