Sternengeflüster aus gegebenem Anlass SATURN MEETS PLUTO am 12.1.20

Es ist in aller Munde, das große Zusammentreffen des gestrengen Saturns, der uns dauernd Hindernisse in den Weg legt, mit Pluto, dem vermeintlichen Zerstörer. Aufgrund solcher Wertungen herrscht bei manchen die reinste Weltuntergangsstimmung. Das kann ja nicht gut gehen, oder doch? Schauen wir mal, was wir sehen.

Das Treffen hat sich schon lange angebahnt, die Herren sind ja im Schneckentempo unterwegs. So hat man es kommen sehen, was auch immer – je nach Ort des Geschehens im individuellen Horoskop, was darüber Auskunft gibt – oder zumindest kommen sehen können. Es hatte sich angekündigt und schrittweise eingeführt. Anzunehmen, dass auch die Auswirkungen keineswegs überraschend sind, also keine Panik.

Es könnte sehr wohl sogar das Gegenteil allfälliger Befürchtungen sein, schon mal daran gedacht? Denn, heißt es nicht immer: Gut Ding will Weile haben? Und haben wir nicht in vielerlei Hinsicht in den letzten Jahren gezwungenermaßen Geduld aufgebracht, für alle möglichen Verwandlungen? Und haben wir nicht ein übers andere Mal gestaunt, wie sehr sich doch zum Guten wendete, was zunächst frustrierend schien? Wir stehen nicht aufs Loslassen, loslassen geht ja gar nicht. So wie Geduld, Geduld geht ja überhaupt nicht, nicht bei mir – so der Tenor. Daher rührt der Frust.

Doch Pluto und Saturn haben es uns gezeigt, wir können sehr wohl – loslassen und geduldig sein, wenn wir müssen, und noch vieles andere. Sie machen ihr Ding, schon eine ganze Weile, damit wir können. Und dass dabei die eine oder andere Leiche im Keller auftauchte, liegt daran, dass genau das ihr Ding ist, unter anderem. Sie tun das, damit wir sie endlich in „geweihter Erde“ (nein, nicht auf dem Friedhof!) beisetzen können, sozusagen. SIE, die „Leiche“, war ebenso zur Geduld gezwungen, bis wir sie gnädigst aus ihrer misslichen Lage befreiten und ins Bewusstsein holten.

Je mehr Leichen wir im Keller haben – verdrängte Emotionen, unliebsame Seelenanteile, die ganze missverstandene Truppe, ohne die wir nicht wissen, wer wir wirklich sind und was wir können und uns der Zugriff auf ein großes Potenzial und Energie fehlt – desto größer der Energiegewinn, wenn sie ausgebuddelt werden. Dabei wird uns glücklicherweise geholfen, wir buddeln nicht allein.

Fazit: Weil Saturn und Pluto ihr Ding machen, können wir nun zunehmend auch ENDLICH unser Ding machen!

Gestärkt mit den aufgetauchten und integrierten, zum Teil uralten, lange verschollenen Seelenanteilen, stemmen wir sogar große Brocken, die bisher unmöglich schienen.

Jupiter liefert dieses Jahr, auch aus dem Steinbock, die Zuversicht und stärkt das Vertrauen ins Leben.

Die Sonne beleuchtet am Montag die Szene, damit wir besser erkennen können, wo gebuddelt wird und was wir freilegen … oder so ähnlich. Jedenfalls bringt sie Licht ins Dunkel.

Und Ende des Jahres folgt ein weiteres legendäres Zusammentreffen zweier Giganten, Jupiter und Saturn, im Wassermann. Doch dazu mehr zu gegebener Zeit. Geduld!
tina the peelchen

http://www.astro-lebensberatung.ch/news/1651-wir-ziehen-durch-die-haeuser-die-seelenreise-jetzt-auch-als-printversion.html

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