STERNENGEFLüSTER Saturn/Pluto zum 2.: DIE SACHE MIT DEN «LEICHEN»

«Leichen» im Keller, die Pluto/Saturn aus der Versenkung holen könnten, hat jeder von uns. Wozu sonst hätte man denn ein Unterbewusstsein, wenn nicht, um darin zu verstauen, wofür wir uns schämen, ja überhaupt Gefühle, die unerträglich intensiv sind und kaum auszuhalten. Das Unterbewusstsein – ein Haifischbecken also?

Nein, denn im Unterbewusstsein liegen ebenfalls unser Erfahrungsschatz, noch unerkannte Talente, unsere wahre Größe … ja, die auch … lauter ganz tolle Dinge. Also nicht nur Ungeliebtes und Verschmähtes. Nur weil etwas im Dunkeln liegt, ist es noch lange nichts Schlechtes. Die Angst vor dem Keller wäre also eigentlich überflüssig.

Abgesehen davon sind Gefühle und Emotionen, für die wir uns schämen, die wir unerträglich finden und am liebsten um die Ecke bringen würden, … Opfer unserer Bewertung. Wenn wir erkennen, dass es der ganze Gefühlsstrom ist, der unsere Vitalität ausmacht, ja dass wir in dem Maße liebesfähig sind, wie wir ihn zulassen können, sehen wir sie in einem anderen Licht.

Wir können nur fühlen oder nicht fühlen – man kann es nicht oft genug betonen –, selektieren geht nicht. Wer nichts fühlt, ist tot, denn alles, was beseelt ist, fühlt.

Und da ist dann auch völlig klar, wie wir in dieser Schwingungsphase mit auftauchenden Leichen umgehen können. «Annehmen» heißt das Zauberwort. Wir haben es aufgeschoben, aufgehoben ist es nicht. Nur, dass das ungeliebte Gefühl nun noch schwerer wiegt, da viel mehr Energie daran gebunden ist als ursprünglich, all die Energie, die es brauchte, um sie zu verdrängen. Das macht es etwas unangenehm, aber nicht unmöglich. Defragmentieren ist nicht nur beim PC angesagt.

Je eher wir also üben, Gefühle und Emotionen anzunehmen – am besten immer gleich bei Auftauchen eintauchen, so erkennen wir auch, woher sie kommen –, ohne darauf zu REAGIEREN und uns zu Hauruckaktionen hinreißen zu lassen, um Druck abzulassen, desto leichter lässt es sich damit umgehen.

Erst mal durchatmen, wahrnehmen, vielleicht Fenster aufmachen und Scheiße brüllen, es sich von der Seele schreiben, malen – was immer hilft, mit dem Sturm im Moment klarzukommen. Umso rascher klingt er ab. Er klingt immer ab, es liegt in seiner Natur. Es sind Wellen, Emowellen, so wie Schallwellen, Lichtwellen ...

Und nun verlangt Saturn, dass wir die Verantwortung über- und die ungeliebten Dinger annehmen. Darauf hat er uns vorbereitet, jetzt wir sind reif dazu. Pluto, der Trafo, reanimiert sie, zum Glück und liefert die freigewordene Energie frei Haus.

Tun wir also unsere Pflicht, es wird nicht zu unserem Schaden sein. Im Gegenteil, der Zuwachs an Vitalität ist groß – und überaus heilsam!
tina the peelchen

Image by DKunert from Pixabay


 



Beliebte Posts aus diesem Blog

Geistiges Heilen - Ich detoxe, also bin ich ...

Wahre Liebe - Geistiges Heilen

Resignation ist keine Option

Informationsnetz © Tina Peel - Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben

Seelenfrühling

Der ASTROKiCK vom 15. bis Frühlingsbeginn, 21. März 2024

Tina Peel - Er ist nicht mein Freund,

Feenstaub des Vergessens

Liebe ist

Jetzt erst recht!