NEuLICH IM DoRFLADEN tanzten wir ...

... Ende letzter Woche den Corona-Abstands-Eiertanz, mäanderten geschmeidig umeinander herum. Als würden wir Capoeira tanzen oder so. Wir strahlten einander an, ohne länger zu verweilen, einfach im Vorbeitanzen.

Der Dorfladen ist etwas klein, das Warteschlängchen an der Kasse zog sich bis zuhinterst, zum Tresen der Metzgerei. Nicht, weil es viele Leute gehabt hätte, sondern um die zwei Meter Abstand einhalten zu können.

Und heute?

Anders. Überhaupt jeden Tag anders, die Bedingungen, jedes Mal, wenn ich in einen Laden gehe, nicht nur im Laden nebenan. Wie spannend! Und ich gehe öfters als sonst, weil immer irgendwer was braucht und selbst nicht gehen kann.
Bestimmungen werden strikter, aber auch klarer, die Läden immer leerer.
Kein Wunder, die Hamsterer haben sich ja verschanzt. So bleibt uns mehr Platz zum Tanzen *swinggg*

Der Alltag wird zum Abenteuer und Flexibilität ist jetzt verlangt, ganz klar. Eine nützliche Eigenschaft und grundsätzlich von Vorteil im Leben, nicht nur jetzt.
Überraschend dabei ist die Erfahrung, wie himmlisch es flutschen kann, trotz Schikanen im Weg.

Der Corona-Abstands-Eiertanz geht also weiter, das Lächeln bleibt, was für eine eigenartige Zeit.
Bleiben wir geschmeidig!

tina the peelchen

Bild von Myriam Zilles auf Pixabay



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