WER ABHEBEN WiLL ...

Als ich frühmorgens, umzingelt von heimwärts strebenden Schnecken, barfuß im taufeuchten Gras stand, gebannt vom Schauspiel des Tagesanbruchs, erinnerte ich mich an eine Filmszene aus „Stadt der Engel“. Jeden Morgen standen unzählige Engel in der Dämmerung am Meer, schweigend, mit Blick Richtung Sonnenaufgang, und luden sich auf.

Auch ich konnte die Energie fühlen, ja förmlich riechen, sogar ohne Meer, während sich die Sonne langsam über den Horizont schob und die Welt immer mehr Form annahm. Das macht mich vielleicht noch nicht zu einem Engel, aber das macht nichts. Es war trotzdem ein magischer Moment, zumal ich mich gleichzeitig ebenso gut spürbar mit der Erde verbunden und gut geerdet fühlte.

Und da verstand ich: Wer abheben will (ohne Heißluftballon, Anmerk. der Redaktion), muss sich erden.

Die Füße werden den Fischen zugeordnet, was etwas erstaunlich sein mag, macht jedoch Sinn. Dieses feinfühlige Zeichen brauch eine gute Erdung, um mit all den Schwingungen klarzukommen, die es intuitiv wahr- und aufnimmt. Da ist es wichtig, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren.

Mutter Erde nimmt die Schwingungen auf und transformiert sie. Solcherart entlastet, kann man es leichter nehmen, ja kann man SICH leichter nehmen. Und das ist bekanntlich der Grund, warum Engel fliegen können. ;-)

tina the peelchen

 
 

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