AN DER ALLTAGSFRoNT

… herrscht ja ein konstantes Streben. Irgendwo streben wir immer hin. Der Schütze in mir weiß das nur allzu gut. Da wird immer etwas angepeilt, Pfeile werden aufgezogen, abgeschossen, neu eingelegt und besser justiert … Die Zielscheibe wechselt ständig. Kaum getroffen, steht schon eine neue da.

Fast noch häufiger streben wir von etwas weg. Dieses passt uns nicht, jenes schon gar nicht. Und das dort hinten ist überhaupt zu vermeiden.

Und so kommt es, wie es kommen muss: Da, wo wir sind, sind wir eigentlich nie. Wir parken nur unseren Körper hier. Irgendwo muss das Ding ja stehen. Es ist wie ein MoWo (Wohnmobil), praktisch, aber etwas sperrig, also unpraktisch fürs Stehenlassen im Alltag.

Interessant wird es, sobald wir einsteigen und bewusst herumcruisen.

Plötzlich sind wir immer da, wo wir gerade sind. An welchem „Ort“ ist zweitrangig.

Also, bitte einsteigen, anschnallen und die Fahrt genießen, Tina!

tina the peelchen

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

 
 

 
 

 

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