EINE HöLLISCH HEISSE NACHRICHT

«Ich muss niemand die Hölle heiß machen, das besorgt ihr schon selbst!», meinte Lucifer, der zwar nur eine Hauptfigur der gleichnamigen Serie ist. Doch das zeigte wieder mal, wie weise Drehbuchautoren sein können, denn sie haben recht.

Allerdings, auch wenn der wilde Ritt durch die selbst erschaffende Hölle führt, Hölle ist und bleibt Hölle und die Verzweiflung somit groß. Soweit der Stand der Dinge im Moment.

Irgendwann ist es genug, ja tatsächlich, kein Witz! So ausweglos die Lage «dort unten» auch erscheinen mag, wir finden einen Weg … immer … gehen ihn und

erheben uns aus der Asche, wie ein Phönix. Anfangs legen wir noch ab und zu einen Boxenstopp in der Hölle ein. Man geht sich leicht auf dem Leim, und die Flügel sind noch nicht so kraftvoll für den Dauereinsatz.

Doch es geht aufwärts, höher und höher, wie eine Lerche, die sich in den Himmel schraubt.

Aus der Vogelperspektive sieht die Hölle, der wir entstiegen, anders aus. Wie gesagt, mit Abstand sieht man mehr. Jetzt wird begreifbar, was von unten aus gesehen unfassbar war. Und wir erkennen, dass es ganz schön heilsam sein kann, die Hölle durchzumachen. Es ist die Geburtsstätte unseres Phönix’.

Das ist immerhin doch eine höllisch gute Nachricht – autsch! Ist das heiß!

tina

Bild von Nicolas Cretton auf Pixabay

 


 

 

 

 

 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Montagsgedanken von Tina Peel

Über MICH

Astrologie und Lebensphilosophie

Abendstern oder Morgenstern

Montagsgedanken - Auf den letzten Drücker

Der ASTROKiCK vom 13. – 19. Juni 2025 spricht über Jupiters Zeichenwechsel

ERLEUCHTUNG for DUMMIES

Der ASTROKiCK vom 27. Juni bis 3. Juli 2025 baut auf Erinnerungen

Montagsgedanken - Tempel der Seele

Verborgene Talente wollen ans Licht