Die Arschkarte

… ein Begriff, der aus der Zeit stammt, als man beim Fußballspiel im TV nicht erkennen konnte, welche Farbe die Karte hat, die der Schiri zückte. Deshalb steckte die gelbe in der Brusttasche, die rote in der Popotasche. So war jedem klar, was Sache ist, auch wenn nicht jedem klar war, warum dieser Iiiid … Schiri jetzt DIESE Karte zog. Er zieht bei den Zuschauern oft die Arschkarte.

Die Arschkarte tauchte neulich nachts auf bei mir, ganz klar die Farbe Rot. Also Platzverweis für Peelchen und ab auf die Bank! Gut, denn ich war am A … und brauchte eine A …uszeit!

Da sah ich dann, so aus der Distanz, wie das Spiel läuft und dass ein Platzverweis durchaus eine gute Sache sein kann. Ahhhhh!

Ist es ein Spiel, aus dem man besser aussteigen sollte, ist der Platzverweis keine Strafe, sondern die Lösung. 

 

Bild von kalhh auf Pixabay


Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Montagsgedanken wollen in die Ferne schweifen

Montagsgedanken - Symbolsprachen

Die Qual der Wahl

Den inneren Frieden im Schlepptau

Das Weite suchen

Symptomatisch, das Kompensieren - Alltagsmagie

Montagsgedanken - Was das Leben angeht,

Der ASTROKiCK vom 7. – 13. November 2025 – Freiheit, die mit Sicherheit unter die Haut geht

Trübsal (wie wegge)blasen

Montagsgedanken - Wenn der Alltag nur noch aus Pflichten besteht,