Abenteuer Beziehungsleben 3.0 Happy ohne Ende
Um eines vorweg zu nehmen: Es gibt kein happy End! Nicht etwa, weil wir nicht happy sein könnten, was zugegeben an und für sich schon schwerfällt. Auch nicht, weil es uns nicht beigebracht wurde, wir gehen nur gern vom Schlimmsten aus, um nicht enttäuscht zu werden. Das hatten wir schon festgestellt auf der Reise durchs Abenteuer Beziehungsleben 3.0.
Wir folgten dem weißen Kaninchen wie Alice und stellten fest, egal wem oder was wir begegnen, es ist immer eine Begegnung mit uns selbst, mit der Schwingung, die wir aussenden. Sie kehrt wie ein Echo zu uns zurück. Welch glücklicher Umstand, kann man da nur sagen, sonst wäre es nahezu unmöglich, uns zu spüren, zu erfahren und überhaupt kennenzulernen.
Der Zeitgeist war offensichtlich eher von Saturn geprägt, der vorgibt, was zu sein hat und was nicht, als von Jupiter, dessen Herz für Wachstum und Entfaltung schlägt. Mit Uranus als derzeitigem Hauptakteur können beide einpacken. Das Bewusstsein hat sich auf eine andere Ebene verlagert. Was heißt da „eine“ andere Ebene, es sind zahllose Ebenen, ohne Ende. Ob das happy macht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
Der
Reue auf den Zahn gefühlt
Oft merken wir erst hinterher, dass das, was wir hatten, uns eigentlich glücklich gemacht hätte. Wir waren nur zu beschäftigt, um es zu merken. So manche Beziehung geht in die Brüche, weil wir sie verschlafen haben. Um auch hier gleich eines vorweg zu nehmen: Es gibt trotzdem nichts zu bereuen! Hätte es anders sein können, wäre es anders gekommen. Hätte das wirklich etwas geändert? Ich wette, wir würden es … bereuen. Fühlen wir dem Thema auf den Zahn, erkennen wir, dass alles mit rechten Dingen zuging. Wir sind, was wir sind, gerade weil wir dieses oder jenes entschieden, getan oder unterlassen haben. Und das Beste daran ist, wir lernen aktuelle Beziehungen zu schätzen, weil wir vergangene in den Sand gesetzt hatten. So können wir damit Frieden schließen. Insofern erübrigt sich das Thema Reue, diesen Zahn können wir uns also ziehen.
Frieden
schließen
… ist das Beste, was wir tun können. Schließen wir Frieden damit, dass es kein happy End gibt, wie in unseren romantischen Träumen, nimmt das dem Beziehungsleben den Leistungsdruck. Geht es ums Glück, ist „machen“ sowieso kein Thema. Kein Mensch, kein Job, keine Lebenseinstellung kann uns glücklich machen. Auch die Verliebtheit, die uns sehr wohl im Moment beglückt, hat ein Ablaufdatum. Sich immer wieder verlieben zu müssen, um ein Hochgefühl zu erreichen, ist auf Dauer anstrengend und verhindert, dass wir in den Genuss einer unter die Haut gehenden und zutiefst erfüllenden Liebes- und Lebensbeziehung kommen, unter anderem. Niemand muss uns mehr glücklich machen, ja auch nicht wir selbst. Statt uns also abzuhetzen auf der Suche nach dem ultimativen Glück, nach der einen Person, der Lottomillion oder was auch immer, können wir jederzeit und unter allen Umständen glücklich SEIN. Dem steht allein unsere Sichtweise im Weg. Wir haben – einmal mehr – eine falsche Vorstellung davon. Dabei ist die einzige Bedingung fürs GlücklichSEIN eben die, dass wir Frieden schließen, mit dem was ist. Kein Grund, das Gesicht zu verziehen, denn das bedeutet nicht, widrige Umstände gut finden zu müssen und sie still zu erdulden. Erdulden war gestern, das gehört noch zum Fische-Zeitalter.
©tina
peel
Artikelreihe in Allgeiers Sternbild Magazin |
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... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis