„Wer bist du?“ „Gute Frage! Darüber muss ich erst einmal nachdenken.“ Nach einer Weile … „Mir kommt dazu allerlei in den Sinn, doch ob ich das wirklich bin?“. Die Antwort im Yoga ist klar: „Ich bin das Nie-Geborene, das Nie-Sterbende, ich bin das Ewige, das Unsterbliche, das bin ich“. Ok, und was bitte soll das im Alltag bedeuten? Es zeigt etwas. Jedoch nicht, was wir sind, sondern vielmehr das, was wir nicht sind. Wir sind nicht der Körper, nicht die Gefühle. Das klingt irgendwie abstrakt und ist schwer nachvollziehbar und schon bei der Erwähnung nehmen wir uns als Körper wahr und emotional. Auf die Frage, wie wir denn gern wären, heißt es meist „authentisch“. Klingt cool, nur, wann bin ich authentisch? Natürlich wenn ich ich selbst bin. An dieser Stelle waren wir bereits, wir drehen uns im Kreis. Hinzu kommt die Unsicherheit, was ich jetzt bin, jedenfalls ganz offensichtlich eben nicht das, was ich gern wäre. Ich weiß also nicht nur nicht, wer ic...