Geistiges Heilen - Selbstbefreiung

Am Anfang ist das Wort, und bei den meisten Lebensgeschichten heißt dieses Wort Ohnmacht. Das war zwar schon immer so, der Mensch ist von Geburt an seines Lebens bedroht. Selten wurde sie uns so sehr bewusst wie in diesen bewegenden Zeiten, wo wir schier von einer Ohnmacht in die nächste fallen. Die Adrenalinwelle reißt neuerdings nicht mehr ab mit entsprechend unguten körperlichen Konsequenzen.
 
Na gut, wir sind mächtig unter Druck, besser gesagt ohnmächtig unter Druck. Das schreit ja förmlich nach Erlösung und Erleichterung. Ist das angesichts der Lage und Umstände denn möglich? Aber sicher doch. Gerade weil der Druck so groß ist, ist sie nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich. Wenn es richtig eng wird, werden wir aktiv, und das ist entscheidend, im wahrsten Sinn dieses Wortes.

Druck entsteht dort, wo Widerstand ist. Die beiden treten immer paarweise auf. Und geht es dieser Tage, Wochen, ja Jahre nicht darum, unbewusste innere Widerstände bewusst zu machen? Das ist doch die Aufgabe Plutos, der unbeirrt im Untergrund wühlt und Unbewusstes in Bewusstsein verwandelt, Schatten in Licht und Dämonen und Monster in … Freunde. Was? Ja, dazu gleich mehr. Das Leben will uns nicht schaden, Entwicklung ist sein Ziel, und Selbstbefreiung gehört dazu, es steht uns zu. 
 
Doch wie soll das gehen, wo doch Unbewusstes so fischig diffus ist und schwerer zu (be)greifen als eine Forelle im Bach? Hier kommen nun die äußeren Umstände ins Spiel, die Druck machen. Sie sind nützliche Helferlein beim „Fischfang“ sprich Erkennen innerer Widerstände. Während wir Wege und Möglichkeiten suchen, um mit äußeren Umständen klarzukommen, arbeiten wir analog dazu an der Verwandlung dieser inneren Widerstände. Deshalb sind Steine (Saturn), die uns das Leben in den Garten und auf den Weg wirft, Geschenke, wie der Volksmund sagt. Das riecht nach Freiheit (Uranus) und die geht uns über alles. Jetzt mehr denn je. An der ausgiebigen Begegnung von Saturn und Uranus letztens konnten wir gut erkennen, was energetisch in uns abläuft.
 
Äußere Widerstände sind also nicht dazu da, uns fertig zu machen und klein zu halten. Sie weisen uns darauf hin, dass wir unbewusst in irgendeiner Weise innerlich mächtig blockiert sind, was unserer Entwicklung und Entfaltung schadet, wie auch der Durchblutung des Körpers. Auch der ist nicht ohnmächtig. Er zeigt auf eindrückliche Weise über Symptome, dass da unbewusst etwas im Argen liegt.
 

Symptomatisch

… ist, dass wir uns auf die Symptome stürzen in der Annahme, dass sie das Problem sind. Das entspricht dem alten Denken, das ausgedient hat. Wir sehen ein Problem, bewerten es und … führen aus Angst und Ohnmacht einen Krieg dagegen, um es zu vernichten. Möglichst schnell weg damit. Es heißt nicht umsonst Symptombekämpfung. Nun geht’s los. 
 
Es ploppt woanders wieder auf, noch deutlicher oder wächst sogar, je mehr wir darauf herumreiten. Es, ebenso ohnmächtig, schreit umso lauter und plustert sich auf, damit wir es besser verstehen. Es sagt: „Da da daaa, schau mich an!“. Ergo: Symptome zu vernichten klappt mitnichten und ist das Beste, was wir tun können, um ohnmächtig zu bleiben. Es liegt daran, dass das Symptom nicht das Problem ist, sondern das, was darauf hinweist, wo das Problem liegt. Aus energetischer Sicht schicken wir alle Energie in das, was wir nicht haben wollen. Böser Fehler.

Solange wir gegen Widerstände kämpfen, auf welcher Ebene auch immer, so lange schlagen sie zurück. In diesem Kampf gibt es keine Gewinner. Das hatte der alte Kaiser in einer Legende aus China begriffen: Er hatte vor, das Land seiner Feinde zu erobern und sie alle zu vernichten. Später sah man ihn mit seinen Feinden speisen und scherzen.„Wolltest du nicht deine Feinde vernichten?“ fragte man ihn verwundert. Der Kaiser antwortete: „Ich habe sie vernichtet. Ich habe sie zu meinen Freunden gemacht.“. Er hat das Problem an der Wurzel gepackt, statt das Symptom zu bekämpfen. Das verlangt nach einer komplett anderen Betrachtungs- und Herangehensweise. Willkommen im neuen Denken!
 
 

Neues Denken

  … bedeutet NEUES denken. Und zwar mit Ausdauer und Disziplin – danke Saturn! Es dauert ein Weilchen, das neue Denken zu installieren. Symptome sind unsere Freunde, unsere Helferlein, das, was uns immer wieder zur Auf- und Erlösung führt. Saturn hatte nicht umsonst Uranus so lange an der Kandarre. Uranus will Widerstände in die Luft jagen, jetzt, sofort, im Stier vor allem auch auf der körperlichen und materiellen Ebene. Er jagt auch Symptomen nach und sie in die Luft. 
 
Die Kollateralschäden sind enorm, auf jeder Ebene. Das schafft noch viel mehr Probleme, wer räumt das alles wieder auf? Wir schaden uns selbst und anderen. Es ist wichtig, Blockaden sanft, ja liebevoll zu dehnen, gerade auch im körperlichen Bereich. Das weiß jeder Spitzensportler. Man braucht nichts von Astrologie, von Uranus und Saturn zu verstehen, ein Ischias macht auch darauf aufmerksam, dass da etwas forciert und überstrapaziert wurde und wo, um nur ein Beispiel zu nennen. Um den wieder zu lösen, braucht es ebenfalls sanftes Dehnen und Strecken. Weniger ist mehr und bedeutend effizienter, im Guten wie im Schlechten. 
 
Ein Gedanke schaltet den Überlebensinstinkt auf Knopfdruck an und alles im Körper aus, was nicht überlebenswichtig ist. Es braucht nicht einmal eine reale Notsituation, schon der Gedanke daran reicht. Ist das wilde „Tier“ erst von der Kette gelassen, lässt es sich sehr schwer wieder einfangen. Folglich tun wir unserem Körper einen großen Gefallen, nicht ständig auf alles und jeden anzuspringen. Wie wir eine Situation beurteilen, ist also entscheidend. Je neutraler, desto besser, und neutral, das ist doch das Thema des Wassermanns. Wassermannzeitalter … Saturn, der uns darin einweiht und dazu anhält, unser Denken zu überdenken.

Am Anfang ist das Wort, und das Wort heißt Ohnmacht. Auch damit gilt es Frieden zu schließen. Sie weist uns darauf hin, dass wir in irgendeiner Weise blockiert sind. Die Frage lautet dann „Was kann ich MACHEN, wohin schicke ich meine Energie?“. Ich lasse mich hinführen, mache was draus und bin raus aus der Ohne-Macht-Situation, der Schockstarre, der Bewegungslosigkeit. Erkenntnisse folgen auf dem Fuß.

Am Ende steht das neue Wort, und das Wort heißt Selbstbefreiung, jederzeit, denn Zeit und Umstände spielen zwar eine Rolle, die Hauptrolle als Helfer zur Auflösung innerer Widerstände sogar.

©tina peel

Tina Peel behauptet, dass ausgerechnet Ohnmacht zur Selbstbefreiung führt und zeigt warum

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