... würde er heute womöglich sagen: «Manchmal müssen die (alten) Felle den Bach hinuntergehen, um in Fluss zu kommen. Das bedeutet nicht, dass einem die Felle davon schwimmen.» Falls doch, einfach hinterher hechten. Wir wären dann die, die mit den Fellen schwimmen. «Felle» ist natürlich ein Synonym für etwas Wertvolles und Geschätztes im Leben. Das mag an seiner teilweisen Verfinsterung liegen, die auch bei uns sichtbar sein soll. Da spricht nicht nur das Licht, sondern eben auch der Schatten. Die Unterscheidung ist schwierig, zumal es ein Fische-Vollmond ist, der nie so recht weiß, wo er hinschauen soll. Manchmal schwimmen wir den falschen Fellen nach. Rationell ist das nicht zu lösen. Das Thema Fische beinhaltet immer das Einfühlen. Also Augen zu und eintauchen, tragen lassen vom Gedanken an das, was wesentlich ist, und hintragen lassen. «Lassen» ist sehr wesentlich. tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, ab
Lebensberaterin zu sein bedeutet nicht, keine Probleme zu haben. Woher nähme man sonst die Erfahrung? Und woher käme die Motivation, allem auf den Grund gehen zu wollen? Je größer der Druck, umso stärker ist der Drang, sich aus der Tiefe zu hieven und sein Licht zu finden. Solange alles paletti ist im Leben, schlummert das Gewohnheitstier, das wir im Grunde sind, selig und fühlt sich sicher. Doch wehe, wenn etwas aus dem Ruder läuft … das bringt uns langsam auf Trab – oder schnell, je nach Sturmstärke. Lebensberaterin zu sein bedeutet nicht, dass von da an nichts mehr aus dem Ruder läuft und man von Stürmen verschont bleibt. Doch es bedeutet, unzählige Werkzeuge und Methoden zu kennen, mit denen man heil durch die Stürme des Lebens schippern kann und eine Menge praktischer Erfahrung in der Anwendung. Und weil es so erfüllend und prickelnd ist, gibt man diese gern an andere weiter. Muss man einfach, weil das Herz sonst platzen müsste vor Freude. Lebensberaterin zu SEIN
Wann hatte es eigentlich angefangen, dass wir so ungemütlich feinfühlig wurden, dass es kaum auszuhalten ist? Ganz einfach als es Zeit wurde, durchlässiger zu werden. Zeitlich passt das zum legendären Jahr 2012, an dem laut Interpretation die Welt untergehen sollte. Der Mayakalender endete. Astrologisch betrachtet wechselte Neptun jedenfalls in Fische. Jedoch nicht am 21. Dezember 2012, sondern bereits Anfang Februar, und ob es da einen Zusammenhang gibt, ist unklar. Klar hingegen ist, dass die Fische das empfindsamste Zeichen des ganzen Tierkreises ist und dass das energetisch tatsächlich eine Veränderung anzeigt, wenn Neptun seinen Heimathafen ansteuert, um dort eine sehr lange Zeit zu verweilen. So haben wir noch bis Ende März 2025 genug Zeit eine Ebene zu entdecken und zu erforschen, die sich bisher mehr oder weniger erfolgreich der Wahrnehmung entziehen konnte. Jedenfalls ging 2012 nicht die Welt unter, sondern wir begannen unter- und einzutauchen in eine fremde und doch seltsam
Das physische Leben beginnt bei der Geburt mit einem Schrei, meistens. Wir schreien unseren Unmut darüber, sozusagen aus dem „Tempelschlaf“ gerissen zu werden hinaus und atmen gleichzeitig das Leben ein. Wir rufen nicht nach der äußeren Mutter, sondern nach diesem Gefühl der Geborgenheit, das wir im wahrsten Sinn des Wortes verinnerlicht haben. In diesem Kerngefühl, in welchem wir neun Monate dümpelten, verborgen und geschützt im und vom Mutterleib konnten wir keimen und wachsen. Es ist sozusagen die Nährlösung. Über die Nabelschnur waren wir mit der Mutter und gleichzeitig mit dem Leben verbunden. Diese innige Verbundenheit, ein anderer Begriff für Geborgenheit, bleibt, auch wenn die physische Mutter fehlt oder alles andere als mütterlich ist oder empfunden wurde. Deshalb ist es kein Zufall, dass der Mond im Horoskop gleichzeitig Kind UND Mutter verkörpert. Er zeigt, wie wir diese Verbindung empfunden haben, welcher Art unsere emotionalen Bedürfnisse sind und analog dazu wie mütterlic
Sie etwa? Wer sagt, er glaube an Astrologie, hat genau so wenig Ahnung davon wie jemand, der sagt, er glaube nicht daran. Beide wissen nicht, was Astrologie ist, denn wenn sie es wüssten, würden sie nicht von Glauben sprechen. Seit Menschen beobachten und sich Gedanken machen gibt es die Astrologie, da sie mit unserem alltäglichen Leben verknüpft ist. Was am Himmel geschieht, hängt sichtbar zusammen mit dem, was auf der Erde geschieht. Die Sterne standen und stehen noch immer zur selben Jahreszeit auf eine bestimmte Weise am Himmel. Da war es nahe liegend, die unsichtbaren inneren Themen, die Menschen im Leben beschäftigen, als symbolische Bilder an den Himmel zu projizieren, weil nur das begreifbar ist, was unsere fünf irdischen Sinne erfassen können. Buch von Tina Peel - Astrologische Symbolik - Ein Schlüssel zum Leben Taschenbuch, Softcover, 252 Seiten, Erscheinungsdatum der 2. Auflage: 12.11.2020 Buch: ISBN 9783753118857 zu bestellen bei: AMAZON direkt beim Verlag EPUBLI für
„Erledigt!“ sagt Pluto und macht kehrt am Samstag, bleibt stehen und schaut sich um. Was hat sich alles verändert, was haben wir gelernt, was losgelassen? Er hat lange genug alles getan, um uns ganz real über Stock und Stein zu führen, unsere Stöcke, Zwänge, Steine. Wie gehen wir mit unserem Leben nun um? Es ist eindeutig nicht mehr das, was es mal war. Das will gewürdigt werden, findet auch Venus. Pluto verleiht Merkur, der gleichzeitig in den Skorpion wechselt, mehr Tiefgang am Wochenende, was diesen nicht besonders freut im Moment. Doch wenn Merkur erkennt, was alles auftaucht, indem man unter- und eintaucht in bestimmte Gedanken und Gespräche, ist er am Ende wieder mal froh mit der Nase darauf gestoßen worden zu sein. So wie wir auch. Die Venus hat diese Woche nacheinander unterschiedliche Begegnungen. Mal fühlt sie sich angeregt, ja sogar aufgeregt mit Uranus, dann wieder irgendwie seelenberührt von Neptun und landet in einer recht netten Pluto-Verbindung, die womöglich zu m
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch Die Vernachlässigung kleiner Dinge ist eine Spezialität von uns im Alltag. Wir sind tagtäglich schwer beschäftigt, in Gedanken, mit Zukunft und Vergangenheit, mit Zerstreuung, mit der Suche nach unserem persönlichen Glück … große Dinge eben. Die kleinen fallen durchs Raster. Kein Wunder also, dass wir nicht da sind, wenn «das Glück», das darin liegen könnte, anklopft. Astrologisch bemühen wir ja gern Jupiter als Glücksbringer. Und der geht ab heute in den Zwillingen scheinbar ebenfalls rückwärts, sogar bis in die erste Februarwoche. Das kann uns ziemlich wurscht sein, es zeigt jedoch eine Schwingung an, wo wir uns kleinen Dingen im Alltag zuwenden, die uns bisher entgangen sind. Welche dieser Dingelchen uns glücklich machen, steht in den Sternen … oder es liegt ganz einfach in unserer persönlichen Denkweise. «Glück muss man können», ist auch so eine treffen
Was wir zu vermeiden versuchen laden wir zu uns ein. Nicht immer nimmt es die Einladung an, zum Glück. Doch heikel ist es schon. Aus energetischer Sicht schicken wir alle Energie in das, was wir nicht haben wollen. Das sollten wir überdenken, und … Neuberechnung der Route … was anderes ins geistige Navi eingeben. Klar, das bedeutet eine Fummelei im Oberstübchen und die Speicherung lässt zu wünschen übrig. Sie fällt fast jedes Mal wieder raus, wenn wir den Motor abstellen. Doch irgendwann gibt das Navi die alte Route auf. Die neue wird so vertraut, dass wir den Weg sogar im Dunkeln finden – da dann ganz besonders gut – intuitiv – instinktiv. DAS lässt sich nicht vermeiden. tina Astrologie & Philosophie - TiNA PEEL Abenteuer Selbsterkenntnis Persönliche Beratungen und Analysen, Wochen- und Jahreshoroskope, wie auch ihre Bücher und Kolumnentexte dienen der Inspiration und Motivation. Ein einziger peppiger Gedanke hat die Kraft, etwas in Bewegung zu bringen und auf den Ko
„Was für ein ulkiges Wortspiel“ dachte ich erst und grinste. Noch während ich darüber sinnierte, was ich mit diesem Einwurf meiner *wortverspielten* Seele anfangen könnte, stellte ich fest, wie weise dieser Gedanke doch ist. „Das Leben ist ein Strand“ hat eine ganz andere Schwingung als das Original, das im übertragenen Sinn „gemein“ bedeutet. Der Strand lädt ein zum Verweilen. Das andere eher zu wasauchimmer. Die Dinge anders zu benennen ist kein Wortspiel – naja, ein bisschen schon, es braucht ja auch Fantasie –, doch eines, das die Schwingung verändert. Und das ist der springende Punkt. Punkt. tina BÜCHERBLOG Bild von Steve Bidmead auf Pixabay
Wir können übrigens jederzeit in jedem Alter und unter allen Umständen neue Kontakte knüpfen und Beziehungen, auch Liebesbeziehungen, eingehen. Nur wollen wir das oft nicht. Wir halten andere lieber auf Distanz, weil wir verletzt worden sind, oder weil wir uns in irgendeiner Weise als unattraktiv oder nicht liebenswert empfinden. Außerdem verlangt das Knüpfen von Kontakten, dass wir aktiv werden und die Initiative ergreifen. Wir müssen aus dem Haus gehen, uns unter die Leute mischen und jemanden ansprechen oder wenigstens die Bereitschaft zeigen, uns ansprechen zu lassen. Was, wenn wir abgewiesen werden? Dann machen wir uns lächerlich. Lieber wäre es uns, wenn uns der Briefträger jemand nach Hause brächte. Zur Not tut es auch der Briefträger selbst. Für ältere Leute ist der Briefträger oft die letzte Beziehung zur Außenwelt. Sie haben nicht mehr die Kraft und den Mut, neue Kontakte zu knüpfen, während die alten Beziehungen und Bindungen langsam von der Bildfläche verschwinden ... t