Viele Wege führen nach OM - Alltagsmagie

Natürlich ist Rom ganz klar allemal eine Reise wert. Nimmt man nun Rom das R weg, erhält das Wort eine ganz andere Schwingung. Was als verspielter Einfall beim Schreiben begann, entpuppte sich bei genauer Betrachtung als ziemlich weise. 
 
Also machen wir uns doch mal auf die Reise, folgen OMMM summend dem Klang und schauen, wohin der Weg uns führt.
 
OM ist nämlich ebenfalls allemal eine Reise wert, wir brauchen nicht einmal Koffer zu packen und Tickets zu kaufen. Dennoch ist der Preis ziemlich hoch und der Weg scheint herausfordernd zu sein. Wir lassen mehr zurück als Koffer voller Kleider. Lässt man schon nur Stolz und Eigensinn weg, entsteht tatsächlich Wundervolles.

Der Löwe als Symbol für die Herrscherwürde Roms zeigt, wie viel „Schöpflingspower“ darin enthalten ist. Außer den Wegen von und nach Rom entstand vieles, das damals den Alltag veränderte und magisch anmutete, da es so überraschend anders war als gewohnt. Das gilt ebenfalls für die Wege zum OM. Machen wir unterwegs noch kurz einen Abstecher, der kein Umweg ist und hilft, Ballast abzuwerfen.

Das OHM
Ja, es gibt viele Wege nach OM und so spielt es keine Rolle, wo wir unsere Reise beginnen und welchen Weg wir wählen. Dem OHM begegnen wir auf jedem Weg. Es fühlt sich aufgrund der Ähnlichkeit offenbar angesprochen und ist in diesem Zusammenhang ein Sinnbild für Widerstände, die uns umleiten und verleiten und gleichzeitig … vorbereiten, zureiten?

Gerade weil die Schöpflingspower (eine Wortschöpfung, die von einem weisen und liebevollen Herzen stammt, mit dem ich mich verbunden fühlte, bis es aufhörte zu schlagen, aber nicht zu wirken) so groß ist, ist es wichtig, den inneren Widerständen als Mitschöpfer beim Gestalten zu begegnen. Das ist das wahre Gepäck, das wir mitnehmen.

Daran führt kein Weg vorbei in dieser Zeit, wo Pluto eben nicht zufällig in Spannung zum Löwen steht, solange er durch den Wassermann zieht – und drückt. In unserem Zentrum befindet sich ein energetisches Amphitheater, in welchem wir unsere Gladiatorenkämpfe führen, wo wir oft mit einem Daumen hoch oder Daumen runter bestimmen, was bleibt und was weg soll, je nach Stimmung.

Und das bestimmt, wie es weitergeht auf unserer Reise und wie sie sich gestaltet. Also laden wir diese Mitschöpfer ein und schauen, ob wir gemeinsam einen Weg finden. Das verstärkt die Schöpflingspower um ein Vielfaches, und auf eine Weise, die die Reise angenehmer macht.

Was bedeutet das im Alltag? Jeden Tag stehen wir vor Entscheidungen. Im Großen bedeutet das: Was fangen wir mit unserer Lebenszeit an? Die Antwort lässt sich bekanntlich meistens bitten und wandelt sich ständig, so wie wir. Jedoch und vor allem gilt das auch im Kleinen, das unmittelbare Auswirkungen hat.

Einen großen Einfluss im Kleinen hat es, dass wir häufig unbewusst denken, wir müssten uns beweisen, jemand beeindrucken, irgendwelche Erwartungen erfüllen, was wiederum die großen Entscheidungen beeinflusst. Und der Daumen hat schon reagiert, negiert und regiert.

Er hat nur zwei Gelenke, im Gegensatz zu den anderen Fingern, so dass die Energie viel direkter wirkt. Astrologisch wird er deshalb Mars zugeordnet. Anhand des Geschehens in Roms Amphitheater lässt sich das gut nachvollziehen. Könnten wir den Widerstand messen, würde das Messgerät stark ausschlagen bei diesem Thema.

Das OM im OHM
Wir halten jedoch auch den Daumen, wenn wir jemandem Glück wünschen. Macht Sinn, so greifen wir auch nicht ein und das ist oft entscheidend fürs Glücken, da unsere Daumen locker sitzen und viel zu schnell reagieren in der Hitze des emotionalen Gefechts. Das OM hat also eindeutig etwas mit Klarheit zu tun.

Was ist denn nun dieses OM genau? Grasen wir das Internet ab, zeigen sich viele rationale Erklärungen. Summen wir jedoch die Silbe OM, können wir hören und fühlen, wie der Klang wirkt, einmittend, aufrichtend und ausrichtend.

Die Türe öffnet sich nach innen, wo wir unseren unsichtbaren Mitschöpfern begegnen wie auch unserer inneren Weisheit, die mehr sieht. Es fragt sich, ob nicht sogar diese Mitschöpfer eben die innere Weisheit SIND. Was für ein verwegener Gedanke!

Macht ebenfalls Sinn, wenn wir an Saturn denken als Symbol fürs Ausbremsen, Innehalten, Stehen bleiben, um herausfinden zu können, wo wir gehen und stehen. Er ist eindeutig ein Maßstab für innere Widerstände. Setzen wir uns versuchsweise gleichzeitig im Schneidersitz hin, bilden wir eine Pyramidenform und das verstärkt die Schwingung und Wirkung noch. Nach oben bedeutet gleichzeitig nach innen.

Genauer gesagt öffnet es uns, damit wir den Zugang wahrnehmen, die Türe ist in Wahrheit immer offen. Die einzige Grenze zwischen den beiden Welten, innen und außen, ist die fehlende Wahrnehmung. Da ist also viel OM im OHM. 
 
 
Tina Peel
Offiziell seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Menschen beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.
 

Was OM wirklich ist, ist also im Grund egal, es braucht nicht benannt zu werden, nur gesummt. Denn viel wichtiger ist, wie es sich anfühlt, in diesem Beispiel wie eine Tür zum stimmigen Handeln im Alltag.

Finden wir Wege zum OM, indem wir seinem Klang folgen, überwinden wir nicht nur OHMs, sondern reduzieren gleichzeitig die Unart, uns stressbedingt ständig neue zu erschaffen, solche die unnötig sind. Wobei auch das relativ zu sehen ist, wenn darin so viel Weisheit steckt.

Im Großen bedeutet das, dass es keine Rolle spielt, was wir in und aus unserem Leben machen, solange wir es mit Freude tun und das tut es, wenn es stimmig ist, „omig“ könnte man sagen. Denn wir können uns noch so bemühen, nicht wir selbst zu sein, um Erwartungen zu erfüllen, die bei genauer Betrachtung wahrscheinlich nie an uns gestellt wurden, außer von uns an uns.

Es nützt nichts, weil die strengsten, selten weisen und gerechten Richter wir selbst sind. Deshalb scheint es einfacher, Wegen zu folgen, die vorgegeben und vorgelatscht werden, als uns zu trauen, uns einzubringen. Wir brauchen also nichts zu beweisen, niemand zu beeindrucken, da es einzig darum geht, uns in allen Facetten zu fühlen, mit jeder Faser unseres sich stetig wandelnden und entwickelnden Seins. Das ist der Weg nach OM.

Also summen wir, lauschen und folgen dem Klang, der mehr als nur den dreidimensionalen Raum hörbar macht. Und halten wir die Daumen im Zaum, erfüllt sich doch noch so mancher Traum – Schöpflingspower eben.
©tina peel

Beratungen und Analysen
Meine witzig weisen Bücher und Ebooks,
nicht nur astrologisch, aber auch
... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis

 

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