DIE KRAFT DER TRANSFORMATION NIMMT …

... Altes und gibt Neues

Mitten im wildesten Verwandlungsprozess erscheint mir das Geschehen vergleichbar mit Kaffeebohnen. Erst werden sie sehr lange geröstet, danach heftig lärmend gemahlen.

Irgendwann jedoch landen sie verwandelt und frisch aufgebrüht in einer Tasse, wo sie den Kreislauf in Schwung bringen und die Sinne erfreuen (Hurra! Das Neue ist da! Aber bitte mit Sahne!).

Transformationsphasen fühlen sich doch echt genau so an, als würde man durch die Mangel gedreht oder im Häcksler zerkleinert oder sogar beides. Stimmt's?

Ist der 'Kaffee' endlich fertig, stellt man überrascht fest, dass man viel freier ist als zuvor und sich die Dinge ganz dufte entwickelten. Und all das geschah wie von selbst. Die Kraft der Transformation nahm das Alte, Überholte (das wir nicht hergeben wollten. Man könnte es ja mal noch brauchen, hat sich daran gewöhnt, es liebgewonnen) und machte daraus etwas Neues. Von nichts kommt eben nichts.

Solche Kaffeebohnenzermahlundaufbrühphasen erfahren wir im Laufe des Lebens immer wieder. Da ist es jeweils tröstlich zu wissen, dass der Kaffee am Ende köstlich, belebend und stimulierend sein wird. Ich kann es kaum erwarten!



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