KEINE UNZULäSSIGEN VORANNAHMEN

Sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, könnte es zur Abwechslung auch mal daran liegen, dass man gerade durch ein Arboretum streift und sich an Baumgiganten wie beispielweise Sequoias kaum satt sehen und fühlen kann.

Zwar haben die Bäume noch nicht mit ihrer Toilette vor dem Schlafengehen begonnen. Sie sind noch voll bekleidet. Erste Verfärbungen des Laubs lassen die Farbenpracht des Entkleidungsrituals schon erahnen. Dann wird es hier im Naturpark der Bäume in Aubonne wohl nur so wimmeln, dass man Wald und Bäume vor lauter Baumfreunden nicht mehr sieht und hört.

Doch in diesen letzten Tagen des Sommers waren wir fast allein und schwelgten olfaktorisch in fremden Landen. Dabei überschritten wir höchstens die französisch-schweizerische Grenze, jedenfalls laut Netzanbieter. Gemerkt haben wir davon nichts.
©tina peel


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