SEI DOCH KEIN WETTERFRoSCH

‹Jemand sein›, etwas darstellen im Leben, ein ‹Star› in irgendeiner Form, bloß kein Niemand. Das ist unser Begehr, darauf wurden wir getrimmt. Kein Wunder fühlen wir uns getrieben, etwas werden zu müssen, was wir jetzt offenbar nicht sind.

Sicher, Leben bedeutet Wachstum und Weiterentwicklung, doch dieses Streben geht in die falsche Richtung. Da kann man endlos klettern wie ein Wetterfrosch im Glas, bis zur Unendlichkeit und zurück, an kommt man trotzdem nicht – auch wenn es vielleicht sogar irgendwann heißt: Ich bin ein Star, aber HOLT MICH HIER RAUS!

*Zack* → Richtungswechsel

Gesagt, getan. Manchmal ist es eine Krankheit oder einer der anderen üblichen Verdächtigen mit K, was uns herausholt. Ist das bisherige Leben ein Scherbenhaufen oder zumindest schal und leer ...

… verändert sich das Streben. Langsam beginnen wir zu achten, wer wir sind, was wir tun, respektieren und schätzen zunehmend unser Sein, ja das Sein ganz allgemein. Darauf stieß das Leben unsere Nase, als es uns unsanft in den Hintern trat.

Wir müssen nicht ‹jemand› sein, SEIN reicht völlig. DANACH zu streben macht Sinn, dann beginnt ein Prozess, der heilsam ist vom ersten Augenblick an.

Jetzt geht es erst richtig vorwärts im Leben, weil wir angekommen sind.



Beliebte Posts aus diesem Blog

Montagsgedanken von Tina Peel

Astrologie und Lebensphilosophie

Montagsgedanken - Das Glück

Der Wortschatz - Alltagsmagie

Montagsgedanken - Auf den letzten Drücker

Der ASTROKiCK vom 13. – 19. Juni 2025 spricht über Jupiters Zeichenwechsel

Der ASTROKiCK vom 27. Juni bis 3. Juli 2025 baut auf Erinnerungen

Montagsgedanken - Tempel der Seele

Verborgene Talente wollen ans Licht

Montagsgedanken - Ein Knopfdruck reicht