STERNENGEFLüSTER ZUR AKTUELLEN (SCHIEF)LAGE 8.3.2020

Man könnte meinen, Saturn sei im Wassermann angekommen, so sehr werden Freiheiten behindert und beschnitten. Ist er aber nicht, den Zeichenwechsel wird er in der letzten Märzwoche vollziehen.

Es grassiert die Angst vor einem Feind, der unbesiegbar scheint. Er überbrückt Distanzen scheinbar schneller als das Internet, hüpft über Grenzen als würde er sich beamen, und entwischt jeder Grenzkontrolle.

Er ist schuld. Oder kommt uns das nur so vor?

Das Tempo, das uns beim Vernetzen nicht hoch genug sein kann, macht uns jetzt zu schaffen. Da sieht man mal, wie gut es tatsächlich funktioniert.

Saturn reagiert mit Rückzug im Steinbock.

Jupiter, ebenfalls im Steinbock, übertreibt es wieder mal damit.

Mars – na wo wohl? Im Steinbock natürlich – tritt etwas leiser, hält sich dann aber gar nicht still im Kämmerlein. So wird allenthalben gestreamt wie wild. Was sonst sollte man dort tun? Wer sich nicht beamen kann, kann streamen oder so.

Uranus gerät im Stier hier an die Grenzen des Machbaren, schier. So wie früher, als das Internet noch übers Telefonmodem lief und der Ansturm am Wochenende das Tempo fast zum Erliegen brachte. DAS waren noch Zeiten. Waren?

Wie weit eine Grenze auch entfernt sein mag, wir erreichen sie irgendwann und kollidieren damit. Wachstum kennt kein Ende. Uranus rüttelt, bis es bröckelt. Dass da einiges kaputt gehen kann, liegt auf der Hand (die emsig tippt).

Doch in Zeiten, wo vieles selbstverständlich geworden ist, nicht nur, was die Technik anbelangt, da schadet es nicht, dass uns mal Grenzen aufgezeigt werden, die wir nicht bedachten, und wie sensibel das energetische Gleichgewicht ist. Ein einziger Virus legt über Nacht alles lahm, ein Feind mit mehr Macht als eine riesige Armee. Er zerstört Existenzen mit einem Fingerschnippen – oder ist es doch nur die Angst vor dem Unsichtbaren und die Panikreaktion, was so zerstörerisch wirkt?

Pluto konfrontiert uns im Steinbock – wo sonst? – unter anderem mit der Sterblichkeit von Selbstverständlichkeiten. Und sind Panik und Hysterie erst mal abgeklungen, wer weiß, vielleicht hat sich unser Umgang damit positiv verändert. Dann erkennen und schätzen wir wieder, was wir haben, weil es uns bewusst ist und wir auch im Herzen verstehen, dass nichts jemals bleibt wie es ist. Oder ist das nur Wunschdenken?

Aber jetzt erst mal Vollmond (am 9.), und wo? In der Jungfrau natürlich, da die Sonne in den Fischen steht. Ursachenforschung, Gesundheitsprävention und Heilung liegen im Fokus. Auch da stoßen wir immer wieder an Grenzen, die irgendwann überwunden werden. Wir brauchen einfach etwas länger als ein Virus. Oder irre ich mich da?
tina the peelchen

Bild von Mystic Art Design auf Pixabay


 












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