KlarTEXT zum WAAGE-VOLLMOND am Sonntag

Man sagt ja der Waage vieles nach. Sie sei konfliktscheu, eiere herum, könne sich nicht entscheiden ... Das mag oft so erscheinen, doch vergessen wir nicht, die Waage ist ein kardinales Zeichen wie der Widder, der ihr gegenüber steht. Auch sie will etwas bewegen und bewirken und kann deshalb manchmal auch recht despotisch sein, ja eine regelrechte Diva, die alle nach ihrer Pfeife tanzen lässt.

Aber nun genug geschmeichelt. Der volle Mond in der Waage bringt ihre Qualitäten ins Rampenlicht. Sie ist eine Kriegerin, auf ihre Weise, eine friedvolle Kriegerin, die sich tatkräftig dafür einsetzt, dass unterschiedliche Parteien aufeinander zugehen und eingehen können.

Das Schwert, das sie verwendet, ist ihre Sprache. In der anderen Hand hält sie ein zweites Schwert, ihr Fingerspitzengefühl. Keiner kann Leute so gut abholen wie sie. Sie argumentiert gekonnt, zeigt Wege auf, wie alle Beteiligten zu einer Lösung kommen können, ohne sich verbiegen oder verleugnen zu müssen.

Und sie hält den Parteien den Spiegel vor, damit sie sich und einander besser verstehen können. So lockt sie deren Egos aus der Reserve und sorgt dafür, dass sie sich einbringen und aufeinander einschwingen, bis sie harmonisch zusammenklingen, obwohl sie ganz unterschiedliche Töne von sich geben. Sie orchestriert also sozusagen – und … dirigiert. Sie kann das, das ist voll ihr Ding.

Und ja, WIR HABEN ALLE EINE WAAGE-TEIL IN UNS!! Auch wenn es nicht das Sonnenzeichen ist. Irgendwo in unserem Alltag macht sich dieses Thema bemerkbar, in irgendeiner Weise. Wo, steht natürlich im persönlichen Horoskop.

Tja, und nun, Waage-Vollmond, mit Venus im Schlepptau, Harmonie ist uns ein emotionales Bedürfnis. Und das am Palmsonntag, der Sonntag, der die Karwoche einleitet, was nicht erst seit dem Christentum eine Bedeutung hat. Es liegt sowieso eine besondere Schwingung in der Luft.

Es könnte also nicht schaden, heute ein bisschen die Palme zu wedeln … öhm … ihr wisst, was ich meine … als Symbol der Wiedergeburt des Lebens, also zur Begrüßung des Frühlings. Das fühlt sich eineutig harmonisierend an.

Aber Vorsicht vor den Kokosnüssen. Die sind nur gesund, wenn sie nicht auf unseren Köpfen landen.

tina the peelchen

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