DIE LaST DER WELT

Wir trugen die Last der Welt auf unseren Schultern, wie Atlas. Wir waren der Fels in der Brandung für Leidgeplagte. Doch der Fels wurde abgetragen, bis nur mehr Sand übrig blieb.

Und dort, am Boden zerstört, fanden wir in völliger Kraftlosigkeit zu unserer wahren Kraft. Eine Kraft, die sich – und uns – nicht erschöpft, eine Quelle der Freude, die uns heilt auf allen Ebenen – und eine Energie, die sich mühelos weitertragen lässt, so dass jeder, der damit in Berührung kommt, Erlösung und Erleichterung findet.

Die Wahrheit ist, wir trugen niemals die Last der Welt auf unseren Schultern, das steht uns gar nicht zu. Wir trugen lediglich die Last unseres Irrtums und der wiegt tonnenschwer!

tina the peelchen

Bild von GerhardG. auf Pixabay



 

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