Abenteuer Beziehungsleben 3.0 - Sinnvolle Kommunikation

Die Basis jeder Form von Beziehung ist die Kommunikation. Wir lernen zwar schon früh zu sprechen, doch sinnvoll zu kommunizieren meistens nicht und wundern uns, warum wir einander nicht wirklich verstehen. Trotzdem sehnen wir uns doch nach einem intensiven und erfüllenden Austausch, danach bis ins innerste Wesen „erkannt“ und verstanden zu werden.

Zugegeben, Kommunikation kann ganz schön missverständlich sein. Die Autokorrektur am Handy zeigt uns das deutsch und deutlich. Wir haben ebenfalls ein Autokorrekturprogramm installiert und komplettieren Sätze, Worte und Gedanken automatisch und blitzschnell, was meist weniger lustig ist als beim Handy. DAS lässt sich nicht verhindern, unser Verstand funktioniert auf diese Weise. 
 
Bevor wir emotional abfahren wie eine Rakete, auf Worte, Gedanken, Umstände und so sollten wir das vielleicht in Betracht ziehen. Das wäre sinnvoll, nicht nur für die Kommunikation. Es fördert insgesamt die Gelassenheit, ganz zu schweigen vom Beziehungsleben. Was wir ebenso in Betracht ziehen sollten, ist Folgendes:


Sinnvolles zum Thema
Jeder lebt in seinem eigenen Universum und kommuniziert in seiner eigenen Sprache, auch wenn wir scheinbar dieselbe sprechen. Das führt dazu, dass die gleichen Worte für jeden eine etwas andere Bedeutung haben können. Außerdem, wer Haustiere hat weiß, dass es nicht allein die Worte sind, auf die es ankommt, sondern auf die darin enthaltene Schwingung, die im gleichen Wort stark variieren kann. 
 
Auch der Ton macht die Musik und sorgt unter Umständen für Missklänge beim einen oder anderen. Das macht es scheinbar nahezu unmöglich, einander zu verstehen. Man bräuchte für jeden einzelnen Gesprächspartner ein eigenes Übersetzungsprogramm. Sogar Google versagt da kläglich. Und was jetzt?
 
Ganz einfach, wir sind ja dabei, die Schwingungsebene zu erobern. Lehrmeister Saturn schult uns ein im Wassermann, Neptun zeigt uns schon seit Jahren, wie man Unsichtbares entschleiert. Wir lernen zwischen den Zeilen zu lesen und uns geistig und emotional bewusster aufeinander einzulassen. 
 
Allein die Veränderung des Blickwinkels führt uns automatisch in diese magische Zauberwelt. Wir sind also längst angekommen, haben es nur noch nicht so richtig begriffen und können deshalb noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Ein bisschen Anschauungsmaterial handfester Art könnte diesbezüglich also nicht schaden:

Unbewusste Kommunikation
Wir lasen schon immer die Körpersprache, kommunizierten auf verschiedenen Ebenen, reagierten und antworteten darauf. Doch wir achteten nicht darauf vor dem langen Neptun-Transit durch die Fische. So verstanden wir auch nicht die Irritation, die dabei entsteht, wenn innen und außen nicht übereinstimmen, was häufig der Fall ist. 
 
Wir verstanden heftige Reaktionen nicht, anhand völlig harmloser Worte und Sätze. Uns entging, dass unsere Körpersprache enthüllt, was wir wirklich fühlen und denken und unsere Worte oftmals Lügen straft. Wir lesen alle unbewusst zwischen den Zeilen, verstehen Körpersprache instinktiv und reagieren ebenso intuitiv darauf. Wir könnten also die Augen schließen und uns einfühlen auf den Teil der Kommunikation, der im Verborgenen läuft. Mit geschlossenen Augen geht das leichter, der Verstand ist eingelullt, die Autokorrektur schweigt. Das braucht vielleicht etwas Übung und liegt nicht jedem.
 
Hingegen ein einfaches, jedoch untrügliches Zeichen als sichtbare Orientierungshilfe, sind die Fußspitzen. Wo sie hinweisen, liegt die Aufmerksamkeit. Zeigen sie im Gespräch von uns weg, ist unser Gegenüber offline, es hört uns nicht und jeder Versuch, sich verständlich zu machen, misslingt. Wir reden quasi an eine Wand und können uns den Atem sparen, was sinnvoll ist. Es bedeutet einen Energieverlust und verursacht Frust und der Versuch, die Wand zu knacken, lässt sie weiterwachsen. 
 
Sprechen wir hingegen seinen Namen aus, fühlt sich unser Gegenüber angesprochen und wendet sich uns zu. Jetzt sollten unsere Fußspitzen natürlich ebenfalls entsprechend ausgerichtet sein, sonst nimmt es unbewusst wahr, dass unsere Aufmerksamkeit woanders ist und der Kontakt bricht ab.
 
Ebenso wirksam ist es, Fragen zu stellen, was eine direkte Einladung zum Gespräch ist. Auch da fühlt sich unser Gegenüber angesprochen. Wir signalisieren damit die Bereitschaft, zuzuhören und uns einzulassen, was wir dann auch wirklich tun sollten. Es gibt allerdings Fragen, die das Gegenteil bewirken. Der absolute Renner und ein klassischer Offline-Schalter ist die Frage: „Was fühlst oder denkst du gerade?“. Das Gegenüber fühlt sich ertappt und schweigt, also in keiner Weise eingeladen, sich mitzuteilen. 
 
Es sind Fragen, die in die Privatsphäre eindringen und überhaupt schwer zu beantworten sind. Wer weiß schon so genau, was er gerade fühlt und denkt, es denkt und fühlt uns doch andauernd. Wir fühlen uns ertappt und überrumpelt. Es schwingt auch Misstrauen mit in solchen Fragen, Eifersucht etc. Wollen wir Gesprächspartner vergraulen, ist das natürlich ein passendes Hilfsmittel. Auch vorsichtiges Anpirschen, rücksichtsvolles um den heißen Brei herumzureden, in besonderen Begriffen zu parlieren, um andere zu beeindrucken ist nicht sinnvoll, sondern eine Selbstinszenierung, ein Monolog. Und schon ist das Gegenüber offline.
 
 
Wesentlich und sinnvoll
Wollen wir einen echten Austausch und wirklich verstanden werden, sollten wir also in einer „Sprache“ sprechen, die unser Gegenüber versteht, Worte und Begriffe wählen, die ihm vertraut sind. Dieselbe Muttersprache allein reicht nicht. Und es ist wichtig, zügig auf den Punkt zu kommen. Die Aufmerksamkeit lässt ziemlich rasch nach, noch viel schneller heutzutage, wo wir am Handy wegwischen können, was uns nicht auf der Stelle fesselt. Dasselbe Verhalten zeigt sich auch im Gespräch. Da ist es wesentlich und sinnvoll, kurz und knackig zu kommunizieren. 

Ach übrigens, auch Sexualität ist Kommunikation, ein sich Einschwingen und Einlassen, idealerweise. Ob körperlich oder verbal, gemeinsam auf den Punkt zu kommen, ist das Schönste, Erhebendste und Erfüllendste, was uns im Zwischenmenschlichen passieren kann. Schwingen wir gemeinsam im Einklang, sei es verbal, beim gemeinsamen Schweigen oder beim Kopfkissen-Teilen, öffnen sich Horizonte, und das ist wirklich sinnvoll. 
 
©tina peel

Zwischenmenschlich gemeinsam auf den Punkt zu kommen ist sinnvoll und wesentlich, findet Tina Peel
Artikelreihe in Allgeiers Sternbild Magazin

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Das Besondere an Tina Peels Büchern ist, sie bringen jedes Thema auf den Punkt, bieten Inspirierendes und Erhellendes auf wirklich witzige Weise. Die mit astrologischem Hintergrund sind auch für Laien gut verständlich, leicht und süffig lesbar, da es im Grunde immer ums Leben geht in irgendeiner Weise, um Themen, die uns alle betreffen. (Redaktion)
 
Das Besondere an Tina Peels Büchern ist, sie bringen jedes Thema auf den Punkt, bieten Inspirierendes und Erhellendes auf wirklich witzige Weise. Die mit astrologischem Hintergrund sind auch für Laien gut verständlich, leicht und süffig lesbar, da es im Grunde immer ums Leben geht in irgendeiner Weise, um Themen, die uns alle betreffen.

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