Seelenfrühling
Dem Seelenfrühling kann nur noch eines im Weg stehen. NICHT die schwarzen Wolken, die damit punkten, dass sie zwar immer ein Loch herein finden, um scheinbar zu vergessen, wo es liegt.
Es ist das eigene bockige Denken, das den Seelenfrühling verhindert, und den Abgang ungebetener Gäste wie schwarze Wolken.
Die Sonne kann den Seelenfrühling zum Blühen bringen, doch wehe, sie zeigt sich nicht.
Was ist das Gegenteil von bockig? Durchlässig werden wie ein Sieb.
Und wie mache ich das?
Auch schwarze Wolken wollen nur durchfliegen. Alles kommt und geht, sowieso, und so soll es auch sein. Bocken und Abblocken hält fest. Also Türen auf und signalisieren „Es ist ok, du darfst sein, kommen und gehen“, und schon zieht es durch und dahin.
Sich auf die Durchlässigkeit ein- und mitzuschwingen ist wie ein Frühlingsputz, die Seele atmet ein – und AUS! Das ist, was Neptun uns in den Fischen beibringt, unter anderem.
Der Seelenfrühling kann kommen, zu jeder Jahreszeit.
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