FEuERFREI INS FEuERFEST? Nicht ganz!

Die Schweiz feiert alljährlich am 1. August den Beginn der Eidgenossenschaft, die 1291 auf dem Rütli die Feuertaufe erhalten haben soll. Ob der ‹Rütlischwur› wirklich am 1. August und überhaupt stattgefunden hat, ist fraglich. Doch alljährlich pünktlich zum Lichtfest des Feuers wird geknallt, gepfiffen und gezündelt, was das Zeug hält.
Was öfters mal ins Wasser fällt, fällt dieses Jahr nun im wahrsten Sinn des Wortes ins Feuer, denn vielerorts darf das ursprüngliche Feuerfest wegen Feuergefahr weder mit Augustfeuern noch mit Feuerwerk und Böllern begangen werden. Unzählige Kinderherzen sind enttäuscht.

Doch wie alles hat auch diese Münze zwei Seiten. Die heilende Kraft der Kräuter ist aufgrund der Hitze hoch. Die Luft wird nicht von Feuerwerk, Weiberfürzen und Co. (die Mini-Ladykracher heißen hier tatsächlich so) verpestet. Schwache Nerven bleiben entspannter und die ganze Tierwelt schätzt sich glücklich, auch wenn sie nichts davon weiß.

Was hingegen nach Herzenslust lodern darf, ist das Feuer der Kreativität. Sogar wenn wir diesbezüglich aus allen Rohren feuern, besteht absolut keine Brandgefahr. Der Zeitpunkt ist ideal! Wann, wenn nicht jetzt mit der Sonne im Löwen und Mars im Quadrat zu Uranus, einem höchst inspirierenden und befeuernden Spannungswinkel?! Was wir jetzt raushauen ist nachhaltiger als jedes Feuerwerk. Das muss gefeiert werden, am besten mit einem kalten, nassen Getränk, nicht?

© tina peel

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